Preisstopp Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Preisstopp für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Der Preisstopp ist eine Begrifflichkeit im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Aktienhandel, der dazu dient, Verluste zu begrenzen und vor unvorhergesehenen Risiken zu schützen.
Er wird auch als Stop-Order oder Stop-Loss-Order bezeichnet und bezieht sich auf ein automatisches Verkaufslimit, das von Anlegern festgelegt wird, um eine Aktie zu einem vordefinierten Preis zu verkaufen, sobald dieser Preis erreicht oder unterschritten wird. Diese Verkaufsstrategie ist äußerst nützlich in volatilen Märkten, in denen Aktienkurse schnell schwanken können. Der Preisstopp stellt sicher, dass der Anleger in der Lage ist, Verluste zu minimieren oder seine Gewinne zu nutzen, indem er die Aktie verkauft, sobald sie unter einen bestimmten Wert fällt. Durch die Festsetzung des Preisstopps kann der Investor seine Anlagestrategie automatisieren, um seine Ziele zu erreichen und emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Es gibt verschiedene Arten von Preisstopps, darunter den Trailing-Stop und den einfachen Preisstopp. Der Trailing-Stop ist eine fortschrittlichere Version, bei der das Verkaufslimit an den steigenden Kurswert der Aktie angepasst wird. Dies sichert dem Anleger einen größeren Prozentsatz des Gewinns, da das Verkaufslimit entsprechend nach oben angepasst wird. Die Festlegung eines angemessenen Preisstopps erfordert eine sorgfältige Analyse der Marktbedingungen und der individuellen Anlageziele. Es ist wichtig, realistische und vernünftige Verkaufslimits festzulegen, um unnötige Verkäufe oder Verluste zu vermeiden. Ein zu enger Preisstopp könnte zu ständigen Verkäufen und erhöhten Handelskosten führen, während ein zu weiter Preisstopp die Anlage vor größeren Verlusten schützen kann. Investoren sollten auch bedenken, dass der Aktienkurs unter bestimmten Bedingungen schnell fallen kann und der Preisstopp keine Garantie dafür bietet, dass die Aktie zu dem festgelegten Preis verkauft wird. Wenn beispielsweise eine Aktie über Nacht erheblich an Wert verliert, kann der Verkauf zu einem niedrigeren Preis als dem festgelegten Preisstopp erfolgen. Insgesamt kann der Preisstopp eine wertvolle Strategie sein, um das Investitionsrisiko zu minimieren und die Rendite zu optimieren. Durch die Definition eines Preisstopps können Anleger ihre Positionen aktiv verwalten und ihre Portfolios entsprechend den Marktbedingungen anpassen. Es ist jedoch ratsam, sich vor der Anwendung eines Preisstopps über seine Funktionsweise und seine potenziellen Auswirkungen auf das Handelskonto und den Vermögenswert zu informieren. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie eine umfassende Sammlung von Begriffen wie dem Preisstopp in unserem Investor-Glossar. Unsere Experten haben die Definitionen sorgfältig erstellt, um sicherzustellen, dass sie technisch korrekt sind und den Anforderungen von Investoren in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen gerecht werden. Besuchen Sie uns noch heute, um Informationen zu erhalten, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen in Ihrem Anlageportfolio zu treffen.Ausfuhrlieferung
"Die Ausfuhrlieferung ist ein wichtiger Begriff im internationalen Handel und bezieht sich auf den Export von Waren oder Dienstleistungen aus einem Land in ein anderes. Dieser Vorgang beinhaltet den physischen...
variable Abschreibung
Die "variable Abschreibung" ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte und bezeichnet eine Methode zur Berechnung des Wertverlusts eines Vermögensgegenstandes. Bei dieser Art der Abschreibung wird der Wertverlust eines...
Telle-quelle-Marke
Telle-quelle-Marke (auch bekannt als TQM, abgeleitet aus dem Französischen "Tel quel", was "wie es ist" bedeutet, und "Marke", was "Markt" bedeutet) ist ein Konzept, das sich auf den Zustand eines...
Verletzter
Die Bezeichnung "Verletzter" bezieht sich auf ein Konzept innerhalb der Investmentwelt, insbesondere in Bezug auf Wertpapiere und Kapitalmärkte. Ein Verletzter bezieht sich auf einen Investor oder Händler, der durch eine...
landwirtschaftlich genutzte Fläche
Definition: Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LG) bezeichnet ein spezifisches Gebiet, das für landwirtschaftliche Zwecke wie den Anbau von Nutzpflanzen oder die Tierhaltung vorgesehen ist. Diese Flächen spielen eine wesentliche Rolle in...
Fernsehforschung
Fernsehforschung ist ein Begriff, der in der Finanzbranche verwendet wird, um eine spezifische Art der Analyse und Untersuchung des Fernsehmarktes zu beschreiben. Diese Forschungsmethode befasst sich mit der Sammlung und...
elektronische Rechnung
Definition: Elektronische Rechnung Die elektronische Rechnung, auch bekannt als e-Rechnung oder digitale Rechnung, bezeichnet eine elektronische Form der Rechnungsstellung und -übermittlung zwischen Geschäftspartnern. Im Gegensatz zur traditionellen Papierrechnung wird die elektronische...
MAIS
MAIS steht für Mittelfristiges Anlage-Instrument für Schuldverschreibungen. Es handelt sich um eine Anlageform im Bereich der Kapitalmärkte, die es institutionellen Anlegern ermöglicht, in Schuldverschreibungen zu investieren, um langfristige Erträge zu...
Point of Information (POI)
Punkt der Information (POI) – Definition und Bedeutung für Investoren Der Punkt der Information (POI) ist ein entscheidendes Konzept für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere im Aktien-, Kredit-, Anleihen-, Geldmarkt- und...
Stammdatei
Die Stammdatei ist eine essenzielle Datenbank für Investoren in den Kapitalmärkten. Sie dient als umfassendes Verzeichnis, welches alle relevanten Informationen zu Wertpapieren, Finanzinstrumenten und Emittenten speichert. Diese zentrale Quelle der...