Preference Share

Definition und Erklärung

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

Preference Share: Vorzugsaktien sind eine spezielle Art von Aktien, die den Inhabern bestimmte Vorrechte gegenüber Stammaktien gewähren. Diese Art von Aktien wird normalerweise von Unternehmen ausgegeben, um Investoren anzulocken, die bestimmte finanzielle und kontrollbezogene Vorteile suchen. Ein Hauptmerkmal von Vorzugsaktien ist ihre bevorzugte Behandlung hinsichtlich Dividendenausschüttungen. Im Vergleich zu Stammaktien haben Vorzugsaktien oft das Vorrecht, vorrangig Dividenden zu erhalten. Dies bedeutet, dass Unternehmen Dividenden zunächst an die Inhaber von Vorzugsaktien ausschütten müssen, bevor sie Dividenden an die Inhaber von Stammaktien zahlen können. Die Höhe der bevorzugten Dividende wird in der Regel als Prozentsatz des Nennwerts der Aktie festgelegt und kann je nach den Bedingungen der Vorzugsaktien variieren. Neben bevorzugten Dividenden haben Vorzugsaktien in der Regel auch Vorrang vor Stammaktien bei der Rückzahlung von Kapital im Falle einer Liquidation des Unternehmens. Dies bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz oder Liquidation die Inhaber von Vorzugsaktien das Recht haben, ihr investiertes Kapital zuerst zurückzuerhalten, bevor es an die Inhaber von Stammaktien verteilt wird. Diese Vorzugsrechte bieten den Inhabern von Vorzugsaktien eine zusätzliche Sicherheit im Vergleich zu Stammaktien. Darüber hinaus haben Vorzugsaktien oft keine oder begrenzte Stimmrechte auf Aktionärsversammlungen. Dies bedeutet, dass die Inhaber von Vorzugsaktien in der Regel nicht das gleiche Mitspracherecht haben wie die Inhaber von Stammaktien. Diese begrenzten oder fehlenden Stimmrechte können eine Möglichkeit sein, die Kontrolle des Unternehmens aufrechtzuerhalten und Entscheidungen des Managements besser zu kontrollieren. Insgesamt sind Vorzugsaktien ein attraktives Instrument für Investoren, die nach einer Gewinnbeteiligung und einer bevorzugten Behandlung bei Dividendenausschüttungen und Kapitalrückzahlungen suchen. Diese Art von Aktien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Risiko-Rendite-Profil eines Anlegers zu optimieren und seine individuellen Anlageziele zu erreichen.

Ausführliche Definition

Vorzugsaktien sind eine spezielle Art von Aktien, die den Inhabern bestimmte Vorrechte gegenüber Stammaktien gewähren. Diese Art von Aktien wird normalerweise von Unternehmen ausgegeben, um Investoren anzulocken, die bestimmte finanzielle und kontrollbezogene Vorteile suchen. Ein Hauptmerkmal von Vorzugsaktien ist ihre bevorzugte Behandlung hinsichtlich Dividendenausschüttungen. Im Vergleich zu Stammaktien haben Vorzugsaktien oft das Vorrecht, vorrangig Dividenden zu erhalten. Dies bedeutet, dass Unternehmen Dividenden zunächst an die Inhaber von Vorzugsaktien ausschütten müssen, bevor sie Dividenden an die Inhaber von Stammaktien zahlen können. Die Höhe der bevorzugten Dividende wird in der Regel als Prozentsatz des Nennwerts der Aktie festgelegt und kann je nach den Bedingungen der Vorzugsaktien variieren. Neben bevorzugten Dividenden haben Vorzugsaktien in der Regel auch Vorrang vor Stammaktien bei der Rückzahlung von Kapital im Falle einer Liquidation des Unternehmens. Dies bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz oder Liquidation die Inhaber von Vorzugsaktien das Recht haben, ihr investiertes Kapital zuerst zurückzuerhalten, bevor es an die Inhaber von Stammaktien verteilt wird. Diese Vorzugsrechte bieten den Inhabern von Vorzugsaktien eine zusätzliche Sicherheit im Vergleich zu Stammaktien. Darüber hinaus haben Vorzugsaktien oft keine oder begrenzte Stimmrechte auf Aktionärsversammlungen. Dies bedeutet, dass die Inhaber von Vorzugsaktien in der Regel nicht das gleiche Mitspracherecht haben wie die Inhaber von Stammaktien. Diese begrenzten oder fehlenden Stimmrechte können eine Möglichkeit sein, die Kontrolle des Unternehmens aufrechtzuerhalten und Entscheidungen des Managements besser zu kontrollieren. Insgesamt sind Vorzugsaktien ein attraktives Instrument für Investoren, die nach einer Gewinnbeteiligung und einer bevorzugten Behandlung bei Dividendenausschüttungen und Kapitalrückzahlungen suchen. Diese Art von Aktien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Risiko-Rendite-Profil eines Anlegers zu optimieren und seine individuellen Anlageziele zu erreichen.

Häufig gestellte Fragen zu Preference Share

Was bedeutet Preference Share?

Vorzugsaktien sind eine spezielle Art von Aktien, die den Inhabern bestimmte Vorrechte gegenüber Stammaktien gewähren. Diese Art von Aktien wird normalerweise von Unternehmen ausgegeben, um Investoren anzulocken, die bestimmte finanzielle und kontrollbezogene Vorteile suchen.

Wie wird Preference Share beim Investieren verwendet?

„Preference Share“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich Preference Share in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Preference Share“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei Preference Share?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Preference Share“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit Preference Share?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Preference Share“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Master

Master (deutsch: Meister) ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten der Finanzmärkte verwendet wird und eine herausragende Position oder eine fortgeschrittene Expertise in einem bestimmten Bereich der Kapitalmärkte oder einer...

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist eine Rechtsform für Unternehmen in Deutschland, die besonders in Kapitalmärkten stark vertreten ist. Die GmbH ist eine juristische Person, die durch einen Gesellschaftervertrag gegründet...

Berichtssysteme

Berichtssysteme sind ein wesentlicher Bestandteil des Finanzmarktes und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung umfassender Informationen für Investoren. Diese Systeme dienen dazu, Daten zu sammeln, zu verarbeiten, zu analysieren...

Halbgrossist

Der Begriff "Halbgrossist" bezieht sich auf einen Zwischenhändler oder eine Handelsorganisation, die eine mittlere Stufe in der Vertriebskette zwischen dem Hersteller und dem Einzelhändler einnimmt. Als Bindeglied zwischen diesen beiden...

Lagerbuchführung

Unter "Lagerbuchführung" versteht man ein Buchhaltungssystem, das in erster Linie dazu dient, den Bestand und die Bewertung von Lagerbeständen zu verwalten. Speziell im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf...

Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft (SE) ist eine Rechtsform für Unternehmen innerhalb der Europäischen Union (EU), die grenzüberschreitende Geschäfte durchführen möchten. Sie wurde durch die EU-Verordnung Nr. 2157/2001 vom 8. Oktober 2001 eingeführt,...

Wohnbesitzberechtigter

Wohnbesitzberechtigter – Definition und Bedeutung für Investoren Als Wohnbesitzberechtigter bezeichnet man in Deutschland eine Person, die durch den Erwerb von Wohnungs- bzw. Häuseranteilen ein wirtschaftliches Eigentumsrecht an einer Immobilie besitzt. Diese...

Moralphilosophie

Moralphilosophie ist ein Begriff aus der Ethik, der sich mit den grundlegenden Prinzipien der Moral und Ethik beschäftigt. Es ist eine Disziplin, die das menschliche Verhalten und die moralischen Werte...

engpassorientierte Auftragsfreigabe

Engpassorientierte Auftragsfreigabe ist ein Konzept, das in der Welt der Kapitalmärkte und des Handels weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine spezifische Methode der Auftragserteilung, bei der der Fokus...

Internetbezahlverfahren

Internetbezahlverfahren ist ein Begriff, der sich auf elektronische Zahlungssysteme im Internet bezieht. Es handelt sich um einen Oberbegriff für die verschiedenen Methoden und Technologien, die verwendet werden, um Transaktionen online...