Performance Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Performance für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Performance

Performance ist ein entscheidendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die finanzielle Leistung eines Anlageinstruments oder eines Portfolios im Laufe der Zeit.

Im Allgemeinen misst die Performance den Gewinn oder Verlust, den ein Anleger oder ein Investment generiert. Die Performance kann auf verschiedene Arten gemessen werden, wie beispielsweise absolut oder relativ. Die absolute Performance betrachtet den prozentualen Gewinn oder Verlust eines bestimmten Investments oder Portfolios über einen bestimmten Zeitraum. Es wird verwendet, um festzustellen, wie erfolgreich ein Investment in Bezug auf die erzielte Rendite war. Wenn zum Beispiel ein Investment einen Gewinn von 10% über einen Zeitraum von einem Jahr erzielt, wird dies als positive absolute Performance betrachtet. Die relative Performance hingegen vergleicht die Rendite eines Investments oder Portfolios mit einem Benchmark-Index oder einer ähnlichen Vergleichsgruppe. Dieser Vergleich ermöglicht es, die Performance im Vergleich zur durchschnittlichen Marktentwicklung zu bewerten. Wenn ein Investment eine Rendite von 10% erzielt, während der Benchmark-Index nur 8% erreicht, wird dies als positive relative Performance angesehen. Die Performance kann auch in verschiedenen Zeiträumen gemessen werden, wie zum Beispiel täglich, monatlich, quartalsweise oder jährlich. Je nach Anlageinstrument und Anlagestrategie kann die Performance stark variieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Performance nicht nur Gewinne, sondern auch Verluste umfasst. Ein Investment mit negativer Performance erzielt Verluste im Vergleich zum ursprünglichen investierten Kapital. Die Performance wird oft als ein wichtiges Maß für den Erfolg eines Investors oder einer Investmentstrategie angesehen. Sie ermöglicht Anlegern, ihre Renditen zu bewerten und zu vergleichen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Bei der Analyse der Performance sollten jedoch auch andere Faktoren wie das Risiko, die Volatilität und die langfristige Stabilität berücksichtigt werden. Insgesamt ist Performance ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der die finanzielle Leistung von Investments quantifiziert und beurteilt. Mit Hilfe der Performance können Anleger den Erfolg ihrer Anlagestrategien messen und ermitteln, ob ihre Investitionen ihre finanziellen Ziele erreichen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Multiprogramming (Mode)

Die Begriffsdefinition für "Multiprogramming (Modus)" im Bereich der Kapitalmärkte: Multiprogramming (Modus) bezeichnet eine Betriebsart eines Computersystems, bei der mehrere Programme gleichzeitig im Hauptspeicher des Systems ablaufen können. Dieser effiziente Modus ermöglicht...

Zukunftsforschung

Zukunftsforschung ist ein multidisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit der systematischen Analyse und Prognose zukünftiger Entwicklungen befasst. Es kombiniert verschiedene Methoden und Ansätze, um mögliche Szenarien, Trends und Veränderungen in verschiedenen...

Früherkennungssystem (FES)

Ein Früherkennungssystem (FES) ist ein analytisches Instrument, das in den Finanzmärkten eingesetzt wird, um potenziell gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Es dient als Warnsystem für Investoren, indem es ihnen ermöglicht,...

Ruhen des Zivilprozesses

Ruhen des Zivilprozesses is a legal term in Germany that refers to the procedural suspension of a civil lawsuit. In certain situations, the court may decide to temporarily halt the...

Verkaufspreis

Verkaufspreis - Definition Der Verkaufspreis ist ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf den Preis, zu dem ein Finanzinstrument, wie zum Beispiel eine Aktie, ein Darlehen, eine Anleihe...

Public-Key-Verfahren

Das Public-Key-Verfahren, auch als Public-Key-Kryptographie oder asymmetrische Verschlüsselung bekannt, ist ein kryptographisches Verfahren, das zur sicheren Übertragung von Daten im digitalen Raum verwendet wird. Es basiert auf der Verwendung eines...

Gross Profitability Ratio

Die Bruttogewinnspannenquote ist eine wichtige finanzielle Kennzahl, die Investoren hilft, die Rentabilität und Effizienz eines Unternehmens zu bewerten. Sie ist definiert als das Verhältnis des Bruttogewinns eines Unternehmens zu seinem...

Preiskompetenz

Preiskompetenz ist ein Begriff aus dem Finanzbereich, der die Fähigkeit eines Anlegers beschreibt, den Wert einer Anlage oder eines Vermögenswerts richtig einzuschätzen. Diese Kompetenz umfasst die Fähigkeit, die zukünftige Entwicklung...

Schiedsordnung

Definition von "Schiedsordnung": Die Schiedsordnung ist ein rechtliches Instrument zur Lösung von Streitigkeiten außerhalb der gerichtlichen Verfahren in Deutschland. Sie wird insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...

Risikosteuerung nach MaRisk

Risikosteuerung nach MaRisk bezeichnet das umfassende Rahmenwerk für die Risikomanagementpraktiken in deutschen Kreditinstituten. MaRisk steht für "Mindestanforderungen an das Risikomanagement" und definiert die regulatorischen Standards, die von der Bundesanstalt für...