Parkett Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Parkett für Deutschland.

Parkett Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Parkett

Parkett ist ein Begriff, der in der Finanzindustrie Verwendung findet und sich auf den Ort bezieht, an dem der Handel mit Wertpapieren an einer Börse stattfindet.

Es handelt sich um einen speziellen Bereich innerhalb der Börse, der für den physischen Handel von Aktien und anderen Finanzinstrumenten vorgesehen ist. Das Wort "Parkett" wird häufig als Synonym für den Börsenhandel im Allgemeinen verwendet. Der Parkettboden ist ein geschäftiger und dynamischer Ort, an dem Händler, Broker und andere Akteure des Kapitalmarkts zusammenkommen, um Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen. Hier werden die Kurse festgelegt und Transaktionen in Echtzeit abgewickelt. Es ist ein Ort voller Aktivität, Lärm und Hektik, der den Puls des Marktes widerspiegelt. Der Handel auf dem Parkett erfolgt in der Regel durch persönlichen Kontakt und Kommunikation. Die Händler stehen in engem Kontakt miteinander und nutzen Gesten, Zeichen und verbale Ausdrücke, um ihre Käufe und Verkäufe zu kommunizieren. Diese Art der Kommunikation wird als "Floor Trading" bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil des traditionsreichen Börsenhandels. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Fortschritt der Technologie hat der Parketthandel jedoch an Bedeutung verloren. Immer mehr Transaktionen werden jetzt elektronisch durchgeführt, was zu einem Rückgang der physischen Präsenz auf dem Parkett führt. Elektronische Handelsplattformen haben sich als effizienter und schneller erwiesen, was zu einem allmählichen Übergang vom Parketthandel zum Computerhandel geführt hat. Trotzdem bleibt der Parkettboden ein Symbol für den Handel und die Dynamik der Finanzmärkte. Auch wenn der Großteil des Handels nun digital abgewickelt wird, ist die Vorstellung vom Parkett immer noch sehr präsent. Er wird häufig in den Medien und in der Populärkultur als Symbol für den Börsenhandel verwendet. Um mehr über den Börsenhandel und andere Finanzthemen zu erfahren, besuchen Sie Eulerpool.com, eine führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten. Hier finden Sie ein umfangreiches Glossar mit Fachausdrücken aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Das Glossar wird ständig aktualisiert und bietet eine umfassende Sammlung von Definitionen und Erklärungen, damit Sie sich in der Welt der Kapitalmärkte zurechtfinden können. Egal, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Neuling sind, bei Eulerpool.com finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Unbestimmtheitsmaß

Unbestimmtheitsmaß ist ein fundamentales Konzept in der Statistik und Finanzmathematik, das sich auf die Messung der Unsicherheit in einer beobachteten Zufallsvariablen bezieht. Es handelt sich um ein wichtiges Instrument zur...

Produktionspotenzial

Produktionspotenzial, auch bekannt als Produktionskapazität, ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung von Unternehmen und die Prognose der Wirtschaftsentwicklung. Es bezeichnet die maximale Menge...

European Multistakeholderforum

Europäisches Multistakeholderforum Das Europäische Multistakeholderforum ist eine wichtige Einrichtung in der europäischen Governance-Struktur, die die Koordinierung, Dialoge und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen in Europa fördert. Es wurde geschaffen, um den Austausch...

Dritter Sektor

Title: Dritter Sektor - Die Bedeutung im Kapitalmarkt erklärt Introduction: Im Kapitalmarkt gibt es eine Vielzahl verschiedener Sektoren, die unterschiedliche Investitionsmöglichkeiten bieten. Einer dieser Sektoren ist der "Dritte Sektor", den wir im...

Entgelt-Tarifvertrag

Entgelt-Tarifvertrag ist ein Begriff aus dem Bereich Arbeitsrecht und bezeichnet eine tarifvertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zur Festlegung der Entgeltstrukturen in einem bestimmten Wirtschaftszweig oder Unternehmen. Dieser Vertrag regelt...

Rechtsmittelfrist

Rechtsmittelfrist ist ein juristischer Begriff, der die Zeitspanne beschreibt, innerhalb derer eine Partei nach Erhalt eines Gerichtsentscheids Rechtsmittel einlegen kann. Rechtsmittel bezieht sich auf die Möglichkeit, einen gerichtlichen Beschluss oder...

Dialogmarketing

Dialogmarketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, eine interaktive Kommunikation zwischen Unternehmen und potenziellen Kunden herzustellen. Es handelt sich um eine direkte Marketingmethode, bei der der Fokus darauf liegt, den...

Künstlersozialversicherung

Künstlersozialversicherung ist ein spezifischer Begriff, der sich auf das deutsche Sozialversicherungssystem für Künstler und Publizisten bezieht. Es handelt sich um ein einzigartiges Konzept, das Künstlern und Publizisten Zugang zu den...

Herrschaft des Rechts

In der Welt der Kapitalmärkte stellt die "Herrschaft des Rechts" einen zentralen Grundsatz dar. Dieser Begriff beschreibt das Prinzip einer gerechten und geregelten Durchsetzung von Rechten und Pflichten aller beteiligten...

Einfuhrkontingent

"Einfuhrkontingent" ist ein Begriff, der in der Welt des Handels und der Kapitalmärkte Verwendung findet. Es bezieht sich speziell auf Kontingente für die Einfuhr von Waren oder Dienstleistungen in ein...