Mehrprogrammverarbeitung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mehrprogrammverarbeitung für Deutschland.

Mehrprogrammverarbeitung Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Mehrprogrammverarbeitung

"Mehrprogrammverarbeitung", auch bekannt als Multiprogramming, ist ein Konzept in der Informatik und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Computersystems, mehrere Programme gleichzeitig auszuführen.

Es ermöglicht effizientes Ressourcenmanagement, indem es den Prozessor und den Speicher optimal nutzt, um die Leistung und die Auslastung des Systems zu verbessern. Dieser Begriff wird häufig im Kontext von Betriebssystemen und großen Rechenzentren verwendet. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Mehrprogrammverarbeitung eine entscheidende Rolle bei Transaktionen in Echtzeit, insbesondere bei der Verarbeitung von Handelsaufträgen und der Datenverarbeitung. Diese Technik ermöglicht es einer Handelsplattform, gleichzeitig mehrere Transaktionen durchzuführen, wobei jede Transaktion als eigenständiges Programm betrachtet wird. Dabei wird der Prozessor des Computers intelligent verwaltet, sodass keine Verzögerungen oder Engpässe bei der Ausführung der Aufträge entstehen. Die Mehrprogrammverarbeitung in den Kapitalmärkten bringt verschiedene Vorteile mit sich. Erstens ermöglicht sie eine schnellere Reaktionszeit bei der Ausführung von Handelsaufträgen, da mehrere Aufträge parallel bearbeitet werden können. Dies ist besonders wichtig bei hochfrequentem Handel, bei dem Sekundenbruchteile über Gewinne oder Verluste entscheiden können. Zweitens trägt die Mehrprogrammverarbeitung zur Verbesserung der Skalierbarkeit bei. Sie ermöglicht eine effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen, unabhängig von der Anzahl der gleichzeitigen Transaktionen. Dies reduziert potenzielle Engpässe und steigert die Leistungsfähigkeit des Systems insgesamt. Darüber hinaus bietet die Mehrprogrammverarbeitung eine höhere Zuverlässigkeit und verbesserte Fehlertoleranz. Durch die Isolierung einzelner Programme voneinander kann das System Ausfälle oder Fehler in einem Programm besser abfangen, ohne die Ausführung aller anderen Programme zu beeinträchtigen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Integrität des Kapitalmarktsystems und die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. Insgesamt ist die Mehrprogrammverarbeitung ein essentielles Konzept für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte. Sie ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Ausführung von Handelsaufträgen und trägt zur Optimierung der Ressourcennutzung bei. Aber am wichtigsten ist, dass sie es ermöglicht, in Echtzeit auf Marktschwankungen zu reagieren und den Anlegern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Als führende Website für Equity Research und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Investoren eine umfassende und präzise Glossar-Bibliothek zur Verfügung zu stellen, einschließlich prägnanter Definitionen wichtiger Fachbegriffe wie der Mehrprogrammverarbeitung.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Bewertungsstetigkeit

Bewertungsstetigkeit ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Konsistenz oder Stetigkeit der Bewertung von Vermögenswerten oder Finanzinstrumenten über einen bestimmten...

Institute of International Finance (IIF)

Institut für Internationale Finanzen (IIF) ist eine weltweit renommierte Organisation, die als führende Stimme für die globale Finanzindustrie gilt. Das IIF wurde 1983 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Washington,...

fixer Wechselkurs

Der Begriff "fixer Wechselkurs" bezieht sich auf einen Wechselkursmechanismus, bei dem die Währung eines Landes an eine andere auf fixe Weise gebunden ist. In einem solchen System wird der Wechselkurs...

Vorratsvermögen

Definition des Begriffs "Vorratsvermögen": Das "Vorratsvermögen" bezieht sich auf den Bestand an Rohmaterialien, Komponenten und fertigen Produkten, die ein Unternehmen zur Unterstützung seines Geschäftsbetriebs auf Lager hält. Es ist eine wichtige...

Ruhepausen

Ruhepausen, auch als Ruhezeit oder Ruhephase bezeichnet, sind in den Kapitalmärkten Zeiträume, in denen Aktivitäten vorübergehend abnehmen oder sich verlangsamen. Diese Ruhephasen sind ein natürlicher Bestandteil der Finanzmärkte und können...

Längsschnittuntersuchung

"Längsschnittuntersuchung" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine spezielle Art der empirischen Forschung in den Kapitalmärkten beschreibt. Diese quantitative Methodik zielt darauf ab, die Performance und Veränderungen von Wertpapieren,...

Verifikation

Verifikation ist ein wichtiger Schritt in der Finanzwelt, der darauf abzielt, die Richtigkeit und Genauigkeit von finanziellen Transaktionen, Informationen und Dokumenten zu überprüfen. Dieser Prozess dient dazu, mögliche Fehler, Betrugsfälle...

Betriebskredit

Der Begriff "Betriebskredit" bezieht sich auf eine spezielle Art von Unternehmenskredit, der dazu dient, den kurzfristigen Kapitalbedarf eines Unternehmens für operative Zwecke zu decken. Dieser Kredit wird typischerweise von Banken...

Währungsabwertung

Währungsabwertung bezieht sich auf die Situation, in der eine Währung an Wert im Vergleich zu einer anderen Währung verliert. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren geschehen, darunter politische Faktoren, wirtschaftliche Bedingungen...

Nachlassgläubiger

Nachlassgläubiger ist ein Begriff aus dem deutschen Erbrecht und bezieht sich auf eine Person oder eine Einrichtung, die eine Forderung gegen den Nachlass eines Verstorbenen besitzt. Es handelt sich hierbei...