Mantel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mantel für Deutschland.

Mantel Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Mantel

"Mantel" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine bestimmte Art von Anlagestrategie bezieht.

In der Regel bezieht er sich auf den Kauf eines Wertpapiers oder eines anderen finanziellen Instruments mit dem Ziel, es über einen längeren Zeitraum zu halten. Der Begriff stammt aus dem Englischen und wird oft mit dem Wort "Buy and Hold" übersetzt. Der Mantel-Ansatz ist besonders bei langfristig orientierten Investoren beliebt, da er darauf abzielt, von langfristigen Wertsteigerungen zu profitieren. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu kurzfristigen Handelsstrategien, bei denen Wertpapiere häufig gekauft und innerhalb kurzer Zeiträume verkauft werden. Ein wichtiger Aspekt des Mantel-Ansatzes ist die sorgfältige Auswahl der richtigen Wertpapiere. Investoren, die sich für diese Strategie interessieren, sollten die Grundlagen der fundamentalen und technischen Analyse verstehen. Diese Analysen helfen bei der Identifizierung von Unternehmen, deren Aktien oder anderen Vermögenswerten das Potenzial für langfristige Wertsteigerungen haben. Darüber hinaus ist eine gründliche Recherche und Bewertung des Unternehmens bzw. des Vermögenswerts von entscheidender Bedeutung. Die Fundamentalanalyse beinhaltet die Untersuchung von Finanzberichten, Geschäftsstrategien und Wettbewerbspositionen, um das zukünftige Wachstumspotenzial eines Unternehmens zu ermitteln. Die technische Analyse hingegen befasst sich mit der Untersuchung von Preis- und Handelsvolumendaten, um mögliche Trends oder Muster zu erkennen. Beim Mantel-Ansatz geht es auch um Geduld und Disziplin. Investoren sollten bereit sein, ihre Positionen über längere Zeiträume zu halten und nicht auf kurzfristige Marktschwankungen zu reagieren. Diese Strategie erfordert eine langfristige Perspektive und das Vertrauen in die zugrunde liegenden Geschäfts- und Marktbedingungen. Insgesamt bietet der Mantel-Ansatz eine Möglichkeit für langfristig orientierte Anleger, von potenziell stabilen Wertsteigerungen zu profitieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass keine Anlagestrategie ohne Risiko ist und dass eine gründliche eigene Forschung und Beratung von Finanzexperten empfohlen wird, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden. Auf Eulerpool.com finden Sie umfassende Informationen und Ressourcen zum Mantel-Ansatz sowie zu anderen relevanten Themen im Bereich der Kapitalmärkte. Unser Glossar/Unsere Lexikon ist ein unverzichtbares Werkzeug für Investoren, die ihr Wissen erweitern und fundierte Anlageentscheidungen treffen möchten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Winterausfallgeld-Vorausleistung

Winterausfallgeld-Vorausleistung (engl. Winter Loss Compensation Prepayment) ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und insbesondere des Energiehandels. Dieser Begriff bezieht sich speziell auf die Vorauszahlungen, welche Energieunternehmen im Zusammenhang...

GoK

Definition of "GoK": GoK steht für "Government of Kenya" und bezieht sich auf die Regierung der Republik Kenia. Als bedeutender Akteur im Finanzmarkt des Landes ist GoK verantwortlich für die Ausgabe...

Vererbung

Vererbung ist ein zentrales Konzept in der Programmierung und bezieht sich auf die Fähigkeit einer Klasse, Eigenschaften und Verhalten von einer anderen Klasse zu erben. In der objektorientierten Programmierung ermöglicht...

Rentenbezugsmitteilung

Die Rentenbezugsmitteilung ist ein wichtiges Schriftstück, das von Rentenversicherungen in Deutschland ausgestellt wird und die individuellen Informationen über den Bezug einer Rente enthält. Sie wird in der Regel an den...

Bruttonationaleinkommen

Das Bruttonationaleinkommen (BNE) ist ein wichtiges Maß für das Wirtschaftswachstum eines Landes und bezeichnet den Gesamtwert aller Güter und Dienstleistungen, die von den Einwohnern eines Landes in einem bestimmten Zeitraum...

Verkaufsniederlassungen

Verkaufsniederlassungen, auch bekannt als Vertriebsstandorte, sind physische Einrichtungen, die von Unternehmen im Bereich der Kapitalmärkte genutzt werden, um ihre Produkte und Dienstleistungen an potenzielle Kunden zu verkaufen. Diese Niederlassungen dienen...

Wartezeit

Wartezeit: Definition, Bedeutung und Praxis in den capital markets Die "Wartezeit" ist ein Begriff, der in den capital markets, insbesondere im Investmentbereich, verwendet wird. Diese Periode bezieht sich auf den Zeitraum...

anschaffungsnahe Herstellungskosten

Die "anschaffungsnahen Herstellungskosten" sind ein Begriff aus der Buchhaltung und beziehen sich auf die Kosten, die im Zusammenhang mit der Herstellung oder Verbesserung von Vermögensgegenständen anfallen. In Deutschland gelten diese...

Logarithmus

Der Logarithmus ist eine mathematische Funktion, die zur Bestimmung des Exponenten verwendet wird, auf den eine bestimmte Basis erhöht werden muss, um einen gegebenen Wert zu erhalten. In der Finanzwelt...

Maximin-Regel

Die Maximin-Regel, auch bekannt als Minimax-Regel, ist ein Konzept der Spieltheorie und Entscheidungsfindung, das darauf abzielt, das individuelle Risiko zu minimieren, indem der schlimmstmögliche Ausgang maximiert wird. Dieser Ansatz berücksichtigt...