Eulerpool Premium

Make to Order Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Make to Order für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Make to Order

Definition: Make-to-Order (MTO) – German Translation: Auftragsspezifische Produktion Der Begriff "Make-to-Order" bezieht sich auf eine Produktionsmethode, bei der Güter erst dann hergestellt werden, wenn eine Bestellung oder ein Auftrag vorliegt.

Im Gegensatz zur "Make-to-Stock" (MTS)-Methode, bei der Produkte im Voraus hergestellt und dann auf Lager gehalten werden, werden bei der Make-to-Order-Methode die Produkte erst nach dem Eingang einer Kundenauftragsbestätigung produziert. Die auftragsspezifische Produktion ist besonders relevant und häufig in den Bereichen des Kapitalmarkts zu finden, in denen komplexe Finanzinstrumente wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarktprodukte und Kryptowährungen gehandelt werden. In diesem Zusammenhang wird die MTO-Produktionsmethode von Unternehmen verwendet, um maßgeschneiderte Finanzinstrumente gemäß den Anforderungen einzelner Investoren herzustellen. Die Make-to-Order-Produktion bietet den Vorteil, dass Kunden individuelle Anpassungen an den Finanzinstrumenten vornehmen können. Dies ermöglicht es den Investoren, sowohl die exakten Spezifikationen als auch die gewünschten Eigenschaften der Produkte festzulegen, die sie kaufen möchten. Durch diesen kundenspezifischen Ansatz können Unternehmen ein differenziertes Angebot bereitstellen und die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen der Investoren besser erfüllen. Darüber hinaus bietet die MTO-Methode mehr Flexibilität für die Unternehmen in Bezug auf den Kapitalbedarf und die Ressourcenausnutzung. Da Produkte nicht im Voraus hergestellt werden, können Unternehmen vermeiden, unverkaufte Produkte auf Lager zu halten und somit ihr Kapital effizient einsetzen. Stattdessen werden die Ressourcen und Produktionskapazitäten basierend auf den aktuellen Aufträgen und Marktbedingungen optimiert. Die Entscheidung, die MTO-Methode anstelle der MTS-Methode anzuwenden, kann jedoch für Unternehmen mit bestimmten Herausforderungen verbunden sein. Da die auftragsspezifische Produktion zeitlich auf den individuellen Bestellvorgang abgestimmt ist, kann es zu längeren Produktions- und Lieferzeiten kommen. Dies erfordert eine präzise Planung und Koordination, um sicherzustellen, dass die Produkte rechtzeitig an die Kunden geliefert werden. Als wichtiger Begriff im Bereich des Kapitalmarkts ermöglicht die Make-to-Order-Produktionsmethode ein maßgeschneidertes und spezialisiertes Angebot für die Investoren. Durch die Bereitstellung individueller Finanzinstrumente können Unternehmen die Kundenzufriedenheit steigern und die Wettbewerbsfähigkeit in den Kapitalmärkten stärken. Als hoch angesehene Plattform für Aktienanalysen und Finanznachrichten verfolgt Eulerpool.com das Ziel, Investoren, Fachleuten und Finanzexperten den Zugang zu erstklassiger und umfassender Information zu ermöglichen. Durch die Integration von Begriffen wie "Make-to-Order" in unser Glossar für Kapitalmärkte stellen wir sicher, dass Fachleute und Investoren Zugang zu einer gründlichen Erklärung und Definition der bedeutendsten Begriffe haben. Dadurch können sie ihr Wissen erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen treffen. Hinweis: Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) wurden gezielt relevante Keywords eingefügt.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Sexualproportion

Sexualproportion ist ein Konzept, das in der Finanzwelt verwendet wird, um das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Anlegern an den Kapitalmärkten zu beschreiben. Dieses Analysewerkzeug ermöglicht es, den Grad der...

Kontrakt

Ein Kontrakt ist ein rechtlich verbindlicher Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien, der die Bedingungen einer finanziellen Transaktion festlegt. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Kontrakt" in der...

Slice-of-Life-Werbung

Die Slice-of-Life-Werbung ist eine bewährte Werbestrategie, die darauf abzielt, die Aufmerksamkeit von potenziellen Investoren in den Kapitalmärkten zu gewinnen und eine starke emotionale Bindung zu schaffen. In dieser Form der...

Objektrendite

Die Objektrendite ist eine wichtige Kennzahl zur Bewertung von Anlageobjekten im Bereich der Kapitalmärkte. Sie gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen der erwarteten Rendite und dem Investitionsbetrag eines bestimmten Objekts....

Splitbuchung

Splitbuchung bezieht sich auf einen Buchungsprozess im Kapitalmarkt, der insbesondere in Aktieninvestitionen angewendet wird. Diese spezielle Buchungsmethode wird verwendet, um den Handel mit Aktien oder anderen handelbaren Wertpapieren aufzuteilen und...

Wiedergutmachung

Wiedergutmachung ist ein Begriff, der sich auf finanzielle Entschädigung oder Ausgleichszahlungen bezieht, die als Reaktion auf eine ungerechtfertigte oder schädliche Handlung geleistet werden. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Wiedergutmachung...

Grenznutzen

Der Begriff "Grenznutzen" ist ein grundlegendes Konzept in der Wirtschaftstheorie und bezieht sich auf den zusätzlichen Nutzen oder die Zufriedenheit, die ein individueller Marktteilnehmer aus dem Verbrauch einer zusätzlichen Einheit...

negoziierbares Akkreditiv

Negoziierbares Akkreditiv: Definition und Funktion Ein negoziierbares Akkreditiv, auch als verhandelbares Akkreditiv bekannt, ist ein Zahlungsinstrument im internationalen Handel, das von einer Bank ausgestellt wird, um die Zahlung für eine Warenlieferung...

Bundesstaat

Der Begriff "Bundesstaat" bezieht sich auf eine Staatsstruktur, bei der ein föderaler Staat als ein Zusammenschluss von einzelnen Teilstaaten fungiert, die jeweils über eine begrenzte Autonomie in Bezug auf eigene...

Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft ist eine gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland, die sich speziell auf die Belange der Bauindustrie konzentriert. Sie übernimmt die Verantwortung für die Absicherung der Arbeitnehmer gegen Unfälle...