Lernersches Symmetrietheorem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lernersches Symmetrietheorem für Deutschland.

Lernersches Symmetrietheorem Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Lernersches Symmetrietheorem

"Lernersches Symmetrietheorem" ist ein Begriff aus der ökonomischen Theorie, der auf den amerikanischen Ökonomen Abba P.

Lerner zurückgeht. Das Theorem bezieht sich auf die Symmetrie zwischen Steuer- und subventionierenden Maßnahmen der Regierung zur Regulierung der Wirtschaft. Es besagt, dass die Auswirkungen von Steuern und Subventionen äquivalent sind, wenn sie auf die gleiche Weise angewendet werden. Das Lernersche Symmetrietheorem beruht auf der Annahme, dass Steuern und Subventionen dazu dienen, Markthaushalte zu beeinflussen und bestimmte Verhaltensweisen zu fördern oder zu verhindern. Es argumentiert, dass die monetären Auswirkungen von Steuererhebung und Subventionierung identisch sind, wenn sie auf das gleiche Wirtschaftsgut angewendet werden. Dies bedeutet, dass eine erhöhte Steuerlast den gleichen Effekt hat wie eine gleichwertige Subvention, und umgekehrt. Eine SEO-optimierte Beschreibung des Lernerschen Symmetrietheorems würde darauf abzielen, relevante Keywords für Investoren im Bereich Kapitalmärkte sowie für Ökonomen zu verwenden. Dazu gehören Begriffe wie "ökonomische Theorie", "Regulierung der Wirtschaft", "Steuern und Subventionen", "monetäre Auswirkungen" und "Markthaushalte". Durch die Integration dieser Schlüsselbegriffe wird das Glossar auf Eulerpool.com für Suchmaschinen besser sichtbar und erreicht eine größere Zielgruppe. Darüber hinaus ist es wichtig, die Beschreibung in präziser und fachlich korrekter Sprache zu verfassen, um die Professionalität und Glaubwürdigkeit des Lexikons zu gewährleisten. Die Verwendung von Fachtermini wie "Markthaushalte", "monetäre Auswirkungen" und "ökonomische Theorie" ist daher unerlässlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Lernersche Symmetrietheorem eine grundlegende ökonomische Theorie ist, die die Gleichwertigkeit von Steuern und Subventionen bei der Regulierung der Wirtschaft betont. Es wurde von Abba P. Lerner entwickelt und besagt, dass die Veränderung der Steuerbelastung den gleichen Effekt hat wie eine entsprechende Subvention. Die präzise Beschreibung dieses Begriffs ist entscheidend, um Investoren im Bereich Kapitalmärkte wichtige Informationen und Verständnis zu bieten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Kreditschutzverband

Kreditschutzverband, also known as KSV, is a credit bureau that operates in Austria and provides information about creditworthiness and risk management. Its purpose is to protect the interests of the...

Statement of Financial Accounting Standards (SFAS)

Die "Statement of Financial Accounting Standards (SFAS)" ist ein einheitlicher Rechnungslegungsstandard, der von der Financial Accounting Standards Board (FASB) in den Vereinigten Staaten herausgegeben wird. Diese Standards stellen einen umfassenden...

Zunft

Die Zunft ist ein historisches Konzept, das eng mit der Entwicklung des Handwerks verbunden ist. Im Mittelalter bildeten Handwerker in den Städten Zünfte, um ihren beruflichen Interessen und ihrer Stellung...

Mindestlohn

Mindestlohn ist eine gesetzliche Regelung, die den Arbeitnehmern das Recht auf einen Mindestbetrag an Entlohnung gewährleistet. Es handelt sich dabei um den niedrigsten Betrag, den Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern bezahlen dürfen....

vordisponierte Ausgaben

Vordisponierte Ausgaben: Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Als Investor in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Krypto, ist es unerlässlich, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen...

Swapgeschäfte

Swapgeschäfte oder auch Swapvereinbarungen sind Finanzinstrumente, die es den Teilnehmern ermöglichen, zukünftige Zahlungsströme auf unterschiedliche Weise zu tauschen. Diese Vereinbarungen werden in der Regel zwischen zwei Parteien, häufig Finanzinstituten oder...

Zollzaun

Zollzaun: Der Begriff "Zollzaun" wird häufig im Zusammenhang mit internationalen Handelsbeziehungen und im Bereich der globalen Wirtschaft verwendet. Ein Zollzaun stellt eine Form von Handelsbarriere dar, die von Ländern eingeführt wird,...

Teilhaber

Teilhaber – Bedeutung und Funktion in der Kapitalmärkte-Investition Der Begriff "Teilhaber" bezieht sich auf eine Einzelperson oder eine Organisation, die Anteile an einem Unternehmen besitzt und dadurch Teilhaberschaftsrechte und -pflichten erhält....

Bundesrechtsanwaltsordnung

Die Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) ist ein grundlegendes Gesetz, das die Organisation und Tätigkeit der Rechtsanwälte in Deutschland regelt. Als eine der bedeutendsten Rechtsvorschriften für Juristen legt die BRAO die Grundsätze der...

Regelung

Regelung ist ein technischer Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und Finanzen Anwendung findet. In Bezug auf den Kapitalmarkt bezieht sich Regelung auf den Prozess der Festlegung von Rahmenbedingungen...