KGV
Definition und Erklärung
Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →KGV: Kapitalisierungsgewichteter Gewinn (KGV) ist eine wichtige Kennzahl, die von vielen Finanzanalysten verwendet wird, um den Wert einer Aktie oder eines Indizes zu bewerten. Es ist ein Verhältnis zwischen dem aktuellen Aktienkurs und dem Gewinn je Aktie (GjA) eines Unternehmens. Das KGV wird auch als Kurs-Gewinn-Verhältnis bezeichnet. Die Berechnung des KGV ist relativ einfach. Es wird der aktuelle Aktienkurs einer Gesellschaft durch den Gewinn je Aktie dividiert. Das Ergebnis spiegelt das Vielfache des Gewinns wider, das die Anleger bereit sind zu zahlen, um eine Aktie zu erwerben. Ein niedriges KGV deutet darauf hin, dass die Aktie vergleichsweise günstig bewertet ist, während ein hohes KGV darauf hindeutet, dass die Aktie möglicherweise überbewertet ist. Das KGV hat viele Verwendungszwecke. Erstens kann es verwendet werden, um den Preis einer Aktie zu bewerten. Wenn zwei Unternehmen ähnliche Gewinne erzielen, aber eines ein niedrigeres KGV aufweist, könnte das Unternehmen mit dem niedrigeren KGV möglicherweise unterbewertet sein und eine attraktivere Investition sein. Zweitens kann das KGV verwendet werden, um den Wert eines gesamten Aktienindex zu bewerten. Indizes wie der DAX oder der S&P 500 werden häufig mit dem durchschnittlichen KGV aller im Index enthaltenen Aktien berechnet. Ein höheres KGV eines Index könnte auf eine mögliche Überbewertung des gesamten Marktes oder einer Branche hinweisen. Es ist wichtig zu beachten, dass das KGV allein nicht immer ein genaues Bild der Bewertung einer Aktie liefert. In einigen Fällen können außergewöhnliche Ereignisse oder zukünftige Wachstumsmöglichkeiten das KGV beeinflussen. Daher sollte das KGV immer in Verbindung mit anderen Kennzahlen und einer fundierten Analyse betrachtet werden. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com umfassende Informationen zu verschiedenen Anlageklassen, einschließlich Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und Geldmärkten. Unser umfangreiches Glossar enthält klare und präzise Definitionen von Finanzbegriffen wie KGV, um Anlegern zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei Eulerpool.com verstehen wir, dass Informationen auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinen beeinflussen können. Daher haben wir dieses Glossar mit SEO-optimierten Inhalten erstellt, um sicherzustellen, dass unsere Definitionen zu relevanten Begriffen wie KGV leicht gefunden werden können. Unsere erstklassigen deutschen Definitionen enthalten korrekte Fachbegriffe und sind idiomatisch formuliert, um eine klare und verständliche Erklärung für Investoren in Kapitalmärkten zu bieten. Wir laden Sie ein, unser Glossar auf Eulerpool.com zu erkunden und von unseren branchenführenden Informationen zu profitieren, während Sie die Welt der Finanzen und Kapitalmärkte weiterhin erforschen.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu KGV
Was bedeutet KGV?
Kapitalisierungsgewichteter Gewinn (KGV) ist eine wichtige Kennzahl, die von vielen Finanzanalysten verwendet wird, um den Wert einer Aktie oder eines Indizes zu bewerten. Es ist ein Verhältnis zwischen dem aktuellen Aktienkurs und dem Gewinn je Aktie (GjA) eines Unternehmens.
Wie wird KGV beim Investieren verwendet?
„KGV“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich KGV in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „KGV“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei KGV?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „KGV“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit KGV?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „KGV“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool
freiwillige Versicherung
Definition – Freiwillige Versicherung Die freiwillige Versicherung, auch bekannt als freiwillige Krankenversicherung, ist eine Form der privaten Krankenversicherung, die es Einzelpersonen ermöglicht, sich außerhalb des obligatorischen gesetzlichen Versicherungssystems zusätzlich abzusichern. Dieses...
staatliche Sozialpolitik
Definition: Staatliche Sozialpolitik Die staatliche Sozialpolitik ist der umfassende und zielgerichtete Ansatz eines Staates, um das Wohlergehen und die soziale Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Sie umfasst politische Maßnahmen, Programme und...
Fulfillment
Erfüllung: Die Erfüllung ist ein wesentlicher Begriff im Zusammenhang mit Verträgen und Finanzinstrumenten im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Partei ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt,...
Freischreibungserklärung
Die Freischreibungserklärung ist ein rechtliches Dokument, das von einem Gläubiger, wie einer Bank oder einem Finanzinstitut, ausgestellt wird, um einen bestimmten Vermögensgegenstand von jeglichen Schulden oder Belastungen zu befreien. Sie...
Expertenvotum
Definition: "Expertenvotum" ist ein Fachbegriff, der die Meinung, den Ratschlag oder das Gutachten von Experten in Bezug auf Finanzmärkte und Anlagestrategien beschreibt. Es handelt sich um eine Empfehlung einer Gruppe...
Entgeltfunktion
Definition of "Entgeltfunktion" in German: Die Entgeltfunktion bezeichnet in der Finanzwelt den mechanismus des Preissystems, der die Entlohnung von Dienstleistungen und Gütern regelt. Sie ist eine Kerneigenschaft der Marktwirtschaft und spielt...
Körperbeschädigte
Definition: Körperbeschädigte refers to a legal term used in the context of capital markets and investments, specifically in Germany. Literally translating to "body-damaged" in English, Körperbeschädigte refers to individuals who...
Push-Money-Förderung
Push-Money-Förderung: Die Push-Money-Förderung ist eine gezielte Methode zur Anreizgewährung an Vertriebspartner oder Verkäufer, um bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu fördern und deren Verkauf oder Vertrieb zu erhöhen. Diese Art der Förderung...
Substitutionslücke
Substitutionslücke ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen. Es bezieht sich auf die Situation, in der ein bestehender Vermögenswert oder eine Anlageform durch eine...
Arbeitgeberzuschuss
Arbeitgeberzuschuss, auch bekannt als Arbeitgeberbeitrag oder Arbeitgeberförderung, bezieht sich auf finanzielle Beihilfen oder Leistungen, die von Arbeitgebern gewährt werden, um ihre Mitarbeiter bei bestimmten Ausgaben zu unterstützen. Insbesondere in Bezug...

