Interorganizational Bargaining Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Interorganizational Bargaining für Deutschland.

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / moisInterorganisationelle Verhandlungen sind eine Geschäftspraxis, bei der zwei oder mehr Organisationen zusammenkommen, um über Handelsbedingungen, Preise und andere für ihre Zusammenarbeit relevanten Angelegenheiten zu verhandeln.
Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess, bei dem Unternehmen Leistungen, Ressourcen oder Produkte austauschen und versuchen, ihre eigenen Interessen zu wahren. Interorganisationelle Verhandlungen sind in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung, da sie den Unternehmen ermöglichen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Durch diese Art der Verhandlungen können Unternehmen ihre Position auf dem Markt stärken, indem sie von den Stärken und Ressourcen anderer Organisationen profitieren. Dies kann beispielsweise durch die gemeinsame Nutzung von Technologien, die Koordination von Produktionsabläufen oder den Zugang zu neuen Märkten geschehen. Während interorganisationelle Verhandlungen Vorteile bieten können, sind sie auch mit Herausforderungen verbunden. Die unterschiedlichen Ziele, Interessen und Ressourcen der beteiligten Organisationen können zu Konflikten führen. Daher ist es wichtig, dass die Verhandlungsteams über ausgezeichnete zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten verfügen, um eine Win-Win-Situation zu erreichen. Es geht darum, Kompromisse zu finden und Vereinbarungen zu treffen, die für alle beteiligten Parteien akzeptabel sind. Es gibt verschiedene Modelle und Theorien, die sich mit interorganisationellen Verhandlungen beschäftigen. Das berühmteste Modell ist das "Verhandlungs- und Analysemodell des Zürcher Zentralmodells", das die verschiedenen Phasen einer solchen Verhandlung erläutert. Zu den wichtigen Aspekten dieses Modells gehören die strategische Positionierung der Organisationen, die Informationsbeschaffung und -verteilung, die Verhandlungstaktiken und -strategien sowie die Implementierung der Vereinbarungen. Insgesamt können interorganisationelle Verhandlungen für Unternehmen von Nutzen sein, um ihre Position auf dem Markt zu verbessern und strategische Partnerschaften einzugehen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen können sie ihre Ressourcen maximieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Eine effektive Verhandlungsstrategie und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit sind entscheidend, um in solchen Verhandlungen erfolgreich zu sein. Auf Eulerpool.com finden Investoren und Kapitalmarktakteure eine umfassende Glossar-Sammlung zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Unser Ziel ist es, die besten und umfangreichsten Ressourcen anzubieten, um Investoren dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte zu erweitern. Mit unserem Glossar und anderen Finanzinformationen stehen auf Eulerpool.com alle Tools zur Verfügung, um den Finanzmarkt zu verstehen und erfolgreich in ihn zu investieren.African Union (AU)
African Union (AU) - Professionelle Definition Die Afrikanische Union (AU) ist eine regionale Organisation, die 2002 gegründet wurde und aus 55 Mitgliedsstaaten auf dem afrikanischen Kontinent besteht. Sie dient als politisches...
Schlussbeteiligung
"Schlussbeteiligung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Art der Beteiligung bezieht, die am Ende einer Investitionsperiode oder eines Investmentfonds gewährt wird. Diese Beteiligung...
Koexistenz
Koexistenz - Definition im Bereich der Kapitalmärkte Die Koexistenz beschreibt in der Finanzwelt das gleichzeitige Bestehen unterschiedlicher Wertpapiere, Anlageinstrumente oder Klassen auf dem Markt. Es handelt sich um eine Situation, in...
Reisevertrag
Reisevertrag - Definition und Bedeutung Der Begriff "Reisevertrag" bezieht sich auf eine spezifische rechtliche Vereinbarung zwischen einem Reiseveranstalter und einem Reisenden. In diesem Vertrag werden alle Details im Zusammenhang mit einer...
reale Außenwirtschaftstheorie
Die reale Außenwirtschaftstheorie ist ein analytischer Ansatz, der die Beziehungen zwischen verschiedenen Volkswirtschaften hinsichtlich ihrer Handelsaktivitäten, Produktionsmuster und Währungsströme in einem realen Kontext untersucht. Diese Theorie betrachtet die tatsächlichen Auswirkungen...
Geldkarte
Die Geldkarte ist eine kontaktlose Zahlungsmethode, die in Deutschland weit verbreitet ist. Sie ermöglicht Nutzern, kleinere Zahlungen bequem und schnell durchzuführen, ohne Bargeld mit sich führen zu müssen. Die Geldkarte...
Devisenkurs
Devisenkurs bezieht sich auf den Wechselkurs zwischen zwei Währungen. Es ist der Preis, zu dem eine Währung in eine andere umgewandelt werden kann. Dieser Kurs wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst,...
Revolving-Kredit
Revolving-Kredit - Definition und Funktionsweise Ein Revolving-Kredit ist eine Form des Kredits, bei dem der Kreditnehmer einen festgelegten Kreditrahmen erhält, innerhalb dessen er frei über das geliehene Kapital verfügen kann. Der...
Rücknahmeabschlag
Der Rücknahmeabschlag bezieht sich auf die Differenz zwischen dem Kurswert einer Fondsbeteiligung und dem Rücknahmewert, den ein Anleger bei der Rückgabe einer solchen Beteiligung erhält. Zusätzlich zu den Verwaltungskosten und Transaktionsgebühren...
Schattenkultur
Schattenkultur wird in Anlagekreisen häufig verwendet, um die Kultur der Schattenbanken oder der Schattenfinanzierung zu beschreiben. Dieser Begriff bezieht sich auf eine parallele Finanzindustrie, die außerhalb des regulären Bankensystems operiert....