Gewinn- und Verlustrechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gewinn- und Verlustrechnung für Deutschland.
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Abonnement pour 2 € / mois Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist eine Finanzanalyse und stellt eine Zusammenfassung aller Erträge und Aufwendungen eines Unternehmens für einen bestimmten Geschäftszeitraum dar.
Die GuV entspricht dem Ergebnis der betrieblichen Aktivitäten und gibt Auskunft über den Gewinn oder Verlust des Unternehmens. Sie ist ein wesentliches Instrument für Investoren und Analysten, um die finanzielle Leistungsfähigkeit und Entwicklung eines Unternehmens zu bewerten. Die GuV gliedert sich in mehrere Positionen. Zunächst werden die Umsatzerlöse vom Unternehmen erfasst, welche die Hauptquelle der Einnahmen darstellen. Daraufhin werden die Kosten und Aufwendungen gegliedert, um das Ergebnis zu ermitteln. Die GuV kann sowohl nach der Funktion (z.B. Personalaufwendungen, Materialkosten) als auch nach dem Ergebnistyp (z.B. Betriebsergebnis, Finanzergebnis) strukturiert werden. Investoren schauen in der Regel nicht nur auf den Gewinn oder Verlust des Unternehmens, sondern auch auf die einzelnen Positionen, um die Effizienz und Stärken des Unternehmens zu analysieren. So können sie beispielsweise die Bruttomarge berechnen, welche das Verhältnis der Umsatzerlöse zu den Herstellungskosten und den direkten Materialkosten darstellt. Auch das operative Ergebnis, welches die Ergebnisse des Kerngeschäfts des Unternehmens darstellt, ist von Interesse. Die GuV ist ein wichtiger Bestandteil des Jahresabschlusses und wird in der Regel von Unternehmen jährlich erstellt. Durch die Analyse der GuV können Investoren und Analysten wichtige Erkenntnisse über die finanzielle Leistungsfähigkeit und das Potenzial eines Unternehmens gewinnen.Tourismusorganisation
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Internationale Public Sector Accounting Standards (IPSAS) sind Rechnungslegungsstandards, die von der International Federation of Accountants (IFAC) entwickelt wurden und die speziell für den öffentlichen Sektor gelten. Diese Standards werden von...
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Die Londoner Schuldenkonferenz, auch bekannt als Londoner Auslandsschuldenkonferenz, war eine historische Veranstaltung, die im Jahr 1953 stattfand und sich mit der Regelung der deutschen Auslandsschulden nach dem Zweiten Weltkrieg befasste....