Filière-Konzept Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Filière-Konzept für Deutschland.
Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
Abonnement pour 2 € / mois Das "Filière-Konzept" ist ein wichtiges Konzept in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Finanzierung.
Es bezieht sich auf eine spezifische Art der Finanzierung von Unternehmen, insbesondere im Zusammenhang mit Aktienemissionen oder der Beschaffung von Fremdkapital, wie Darlehen oder Anleihen. Das Filière-Konzept basiert auf der Idee, dass Unternehmen verschiedene Stufen oder Ebenen der Finanzierung durchlaufen, um ihre Ziele zu erreichen. Diese Stufen werden als "Filières" bezeichnet. Jede Filière repräsentiert dabei eine bestimmte Art von Finanzierungsinstrumenten oder Finanzierungsmöglichkeiten. Eine Filière kann beispielsweise die Emission von Aktien repräsentieren, bei der Unternehmen ihre Anteile an Investoren verkaufen, um Kapital zu beschaffen. Eine andere Filière könnte die Ausgabe von Anleihen sein, bei der Unternehmen Schulden aufnehmen, indem sie Anleihen an Investoren verkaufen, die dann einen festgelegten Zinssatz erhalten. Das Filière-Konzept ermöglicht es Unternehmen, ihre Finanzierungsstrategie in verschiedene Stufen zu unterteilen und gleichzeitig die verschiedenen Bedürfnisse der Investoren zu berücksichtigen. Zum Beispiel könnten Anleger, die risikobereiter sind, eher an früheren Filières interessiert sein, bei denen Unternehmen möglicherweise noch am Anfang ihres Wachstumspfades stehen. Auf der anderen Seite könnten konservativere Anleger eher an späteren Filières interessiert sein, bei denen Unternehmen bereits etablierter sind und stabile Erträge erwirtschaften. Das Filière-Konzept unterstützt somit die Effizienz der Kapitalmärkte, da es Unternehmen ermöglicht, gezielte Finanzierungsstrategien zu entwickeln, die den Anforderungen der Investoren entsprechen. Es ist wichtig zu betonen, dass das Konzept flexibel ist und Unternehmen die Möglichkeit bietet, verschiedene Finanzierungsinstrumente zu verwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Dies kann je nach Unternehmensgröße, Branche und spezifischer Marktsituation variieren. Insgesamt bietet das Filière-Konzept eine nützliche Herangehensweise an die Finanzierung von Unternehmen in den Kapitalmärkten. Es ermöglicht Unternehmen, ihr Kapital effektiv zu beschaffen und Investoren in verschiedenen Phasen des Unternehmenswachstums anzusprechen. Durch die Verwendung dieses Konzepts können Unternehmen die passende Finanzierungsstruktur wählen, um ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig einen optimalen Nutzen für ihre Investoren zu erzielen. Auf Eulerpool.com bieten wir in unserem umfangreichen Glossar weitere detaillierte Informationen zu Begriffen wie dem Filière-Konzept. Unser Ziel ist es, Investoren und Finanzprofis mit relevanten Informationen und qualitativ hochwertigen Inhalten zu unterstützen. Besuchen Sie unsere Website, um mehr über das Filière-Konzept und viele weitere wichtige Begriffe in den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen zu erfahren.Hausman-Wu-Exogenitätstest
Der Hausman-Wu-Exogenitätstest ist ein statistisches Verfahren, das in der ökonometrischen Forschung angewendet wird, um die Exogenität einer oder mehrerer erklärender Variablen in einem Modell zu testen. Dieser Test wurde von...
gleitende Arbeitszeit
"Gleitende Arbeitszeit" ist ein Konzept der flexiblen Arbeitszeitgestaltung, das in vielen Unternehmen in Deutschland und anderen Ländern angewendet wird. Dabei haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, ihre Arbeitszeiten innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen selbstständig...
Operating Income
Operating Income (Betriebsergebnis) ist eine finanzielle Kennzahl, die das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens darstellt. Es ist ein wichtiger Indikator für die Rentabilität und den betrieblichen Erfolg und wird...
Erfinderpersönlichkeitsrecht
Erfinderpersönlichkeitsrecht ist ein Rechtskonzept, das den Schutz der Persönlichkeitsrechte von Erfindern in Bezug auf ihre geistigen Schöpfungen gewährleistet. Es ist ein zentrales Element im gewerblichen Rechtsschutz und spielt insbesondere im...
Reziprozitätsklausel
Die Reziprozitätsklausel ist eine vertragliche Bestimmung, die in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere bei Verhandlungen über Börsen- und Wertpapiergeschäfte. Bei dieser Klausel handelt es sich um eine Verpflichtung der...
ESFS
ESFS steht für European Stability Financial Facility und ist ein Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), das im Jahr 2010 eingerichtet wurde, um finanzielle Stabilität im Euroraum zu gewährleisten. Es wurde...
Altwarenhandel
Definition: Der Altwarenhandel bezeichnet den Prozess des An- und Verkaufs von gebrauchten Gütern, die ihren Wert über die Zeit hinweg reduziert haben. Dieser Handel umfasst den Kauf und Verkauf von physischen...
TOB
TOB (Tender Offer Bond), auch bekannt als Übernahmeangebot-Anleihe, ist eine Art von Schuldverschreibung, die im Zusammenhang mit Übernahme- und Fusionstransaktionen verwendet wird. Bei einer TOB stellt das übernehmende Unternehmen eine...
Lohnstopp
Titel: Lohnstopp im Kapitalmarkt - Definition, Bedeutung und Auswirkungen Ein Lohnstopp im Kapitalmarkt ist eine Maßnahme, bei der die Auszahlung von Lohn- oder Gehaltszahlungen an Investoren vorübergehend eingestellt wird. Dies geschieht...
Megabrand
Titel: Definition von "Megabrand" im Bereich der Kapitalmärkte Megabrand Als Megabrand wird ein Unternehmen bezeichnet, dessen Marke weltweit bekannt und äußerst wertvoll ist. Diese Art von Unternehmen hat eine immense Marktdurchdringung und...