Fair Value Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fair Value für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Fair Value

Erläuterung des Begriffs "Fair Value" in professionellem Deutsch: Der Begriff "Fair Value" (gerechter Wert) bezieht sich auf den geschätzten Marktpreis eines Vermögenswerts oder einer Verbindlichkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Er ist ein wichtiges Konzept in den Kapitalmärkten und wird bei der Bewertung von Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen verwendet. Der Fair Value wird üblicherweise durch verschiedene Bewertungsmethoden ermittelt, wie beispielsweise durch die Verwendung von Preisdaten vergleichbarer Vermögenswerte oder durch die Anwendung von Bewertungsmodellen. Diese Modelle können fundamentale Analysen, technische Analysen, Optionspreismodelle oder andere quantitative Ansätze umfassen. Dabei werden Faktoren wie das Marktrisiko, die erwartete zukünftige Wertentwicklung und andere relevante Einflussfaktoren berücksichtigt. Der Fair Value bietet den Anlegern einen objektiven Maßstab für den Wert eines Vermögenswerts oder einer Verbindlichkeit. Er hilft dabei, potenzielle Risiken und Gewinne zu bewerten und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Wenn der Marktpreis eines Vermögenswerts höher ist als sein Fair Value, deutet dies darauf hin, dass der Vermögenswert überbewertet sein könnte und potenziell eine Verkaufschance besteht. Umgekehrt kann eine Unterbewertung des Vermögenswerts zu einer Kaufgelegenheit führen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Fair Value eine Schätzung darstellt und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann, wie beispielsweise von Veränderungen in den Marktzinsen, der makroökonomischen Entwicklung oder anderen spezifischen Branchendaten. Daher ist eine regelmäßige Überprüfung des Fair Value erforderlich, um sicherzustellen, dass er den aktuellen Marktbedingungen entspricht. Bei Eulerpool.com verstehen wir die Bedeutung des Fair Value in der Investmentwelt und bieten eine umfassende Glossar-/Lexikonfunktion, die eine detaillierte Erklärung dieses Begriffs und vieler anderer relevanter Fachbegriffe aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen liefert. Unser Glossar wurde speziell für Investoren entwickelt und bietet eine verständliche und zugleich technisch präzise Definition jedes Begriffs. Bei Eulerpool.com finden Sie das umfassendste Glossar für Anleger auf dem Markt. Durch die Bereitstellung von erstklassigen Informationen in deutscher Sprache unterstützen wir Investoren dabei, fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten zu treffen und ihre Renditen zu maximieren. Besuchen Sie unsere Webseite und nutzen Sie unser Glossar, um Ihr Wissen zu erweitern und eine erfolgreiche Investmentstrategie zu entwickeln.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Wirtschaftsförderungsgesellschaften

Wirtschaftsförderungsgesellschaften sind Organisationen, die sich gezielt mit der Förderung der Wirtschaft in bestimmten Regionen oder Gemeinden befassen. Sie sind in Deutschland als Instrument der regionalen Entwicklungspolitik weit verbreitet und spielen...

Diskontinuität

Diskontinuität ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Unterbrechung oder eine Diskrepanz in einem bestimmten Wirtschafts- oder Marktszenario zu beschreiben. Es bezieht sich auf den plötzlichen...

Unabdingbarkeit

Die Unabdingbarkeit ist ein Konzept, das sich auf die Bedingungen von Finanzinstrumenten bezieht, insbesondere auf Anleihen und Kredite. Es bezieht sich darauf, dass bestimmte Klauseln oder Bedingungen, die in diesen...

Leistungspolitik

Leistungspolitik - Definition und Bedeutung Die Leistungspolitik ist ein zentraler Begriff im Bereich der Finanzmärkte und bezieht sich auf die strategische Ausrichtung eines Unternehmens hinsichtlich seiner Leistungen und Produktangebote. Sie umfasst...

Zweitdisplay

Zweitdisplay ist eine technologische Innovation, die in den letzten Jahren in der Welt der elektronischen Geräte Einzug gefunden hat. Es handelt sich um einen zusätzlichen Bildschirm, der in Verbindung mit...

Grenznutzentheorem

Das Grenznutzentheorem ist ein Konzept aus der Volkswirtschaftslehre, das den Zusammenhang zwischen dem Nutzen einer zusätzlichen Einheit eines Gutes und seiner verfügbaren Menge beschreibt. Es wurde erstmals vom österreichischen Ökonomen...

Verbraucherbauvertrag

Der Begriff "Verbraucherbauvertrag" bezieht sich auf einen rechtlichen Vertrag zwischen einem Verbraucher und einem Bauunternehmen oder einem Bauträger. Dieser Vertrag regelt den Bau oder die Renovierung einer Immobilie, die vom...

EPC

"EPC" steht für "Efficient Portfolio Construction" und bezieht sich auf eine Methode zur effizienten Portfoliokonstruktion für Anleger in den Kapitalmärkten. In der Finanzwelt bezeichnet EPC eine Technik, bei der die...

Wiederausfuhrkontrolle

Wiederausfuhrkontrolle ist ein Begriff, der im Bereich des internationalen Handels und der Kapitalmärkte verwendet wird. Insbesondere bezieht er sich auf die Kontrolle und Überwachung der Wiederausfuhr von Waren aus bestimmten...

Komparativwerbung

Komparativwerbung bezieht sich auf eine Marketingstrategie, bei der ein Unternehmen seine eigenen Produkte oder Dienstleistungen direkt mit denen eines Konkurrenten vergleicht und dabei versucht, die Überlegenheit der eigenen Marke zu...