EDV Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EDV für Deutschland.

EDV Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

EDV

EDV (Elektronische Datenverarbeitung) ist ein Begriff, der in den Bereichen Finanzen und Kapitalmärkte weit verbreitet ist.

Die EDV bezieht sich auf die Verarbeitung von Daten mithilfe von Computern oder anderen elektronischen Geräten. In Bezug auf die Kapitalmärkte wird EDV oft verwendet, um den Prozess der Verarbeitung von Finanzdaten, Transaktionen und Informationen zu beschreiben. Die EDV hat in den letzten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschritt der Kapitalmärkte gespielt. Mit Hilfe von EDV-Systemen können große Datenmengen schnell und effizient verarbeitet und analysiert werden, was zu einer verbesserten Transparenz und Effizienz der Märkte führt. Durch den Einsatz von EDV-Systemen können Anleger und Finanzinstitute rasch auf Informationen zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen. Im Zusammenhang mit Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen gibt es spezielle EDV-Systeme, die entwickelt wurden, um die spezifischen Anforderungen dieser Märkte zu erfüllen. Diese Systeme ermöglichen die Verarbeitung und Analyse großer Mengen von Finanzdaten, die für die Bewertung von Anlagen und die Durchführung von Transaktionen erforderlich sind. Ein Beispiel für den Einsatz von EDV in den Kapitalmärkten ist der Handel mit Aktien. Elektronische Handelsplattformen ermöglichen es Anlegern, Aktien über einen Computer oder ein mobiles Gerät zu kaufen und zu verkaufen, ohne physisch an einer Börse präsent zu sein. Diese Plattformen nutzen komplexe EDV-Algorithmen, um Transaktionen zu erleichtern und den Handelsprozess effizienter zu gestalten. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung von EDV-Systemen zur Analyse von Finanzdaten und zur Bewertung von Anlageportfolios. Mit Hilfe von Datenbanken und Analysewerkzeugen können Investoren und Finanzinstitute schnell Informationen abrufen und Portfolios analysieren, um Risiken zu bewerten und optimale Anlagestrategien zu entwickeln. Die Verwendung von EDV im Bereich der Kapitalmärkte hat zu einer bedeutenden Weiterentwicklung der Finanzindustrie geführt. Durch den Einsatz von EDV-Systemen können sich Investoren und Finanzinstitute einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, indem sie Verarbeitungszeiten verkürzen, größere Datenmengen analysieren und fundierte Entscheidungen treffen. Insgesamt ist die EDV ein wichtiger Bestandteil der Finanzindustrie und der Kapitalmärkte. Sie ermöglicht die effiziente Verarbeitung und Analyse von Finanzdaten, verbessert die Transparenz der Märkte und unterstützt Investoren bei der Entscheidungsfindung. Mit der ständigen Weiterentwicklung der Technologie wird die Rolle von EDV in den Kapitalmärkten voraussichtlich weiter zunehmen und neue Möglichkeiten für Investoren und Finanzinstitute bieten. Eulerpool.com bietet eine umfassende Auswahl an Informationen und Ressourcen, um Investoren dabei zu unterstützen, das Potenzial von EDV-Systemen in den Kapitalmärkten optimal zu nutzen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Kausalität, rechtlich

Die Kausalität, rechtlich bekannt als "conditio sine qua non", ist ein grundlegender Rechtsgrundsatz, der entscheidend für die Bewertung von Haftungsfragen in verschiedenen Rechtsbereichen ist. Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen einer...

Erwerb von Minderjährigen

Erwerb von Minderjährigen, im Kontext der Kapitalmärkte, bezieht sich auf eine widerrechtliche Handlung, bei der minderjährige Personen in Investment-Transaktionen involviert sind. Dieser Ausdruck basiert auf dem deutschen Rechtssystem und bezieht...

Expansionspfad

Expansionspfad ist ein Konzept aus der Makroökonomie, das den langfristigen Wachstumspfad einer Volkswirtschaft beschreibt. Er repräsentiert die potenziellen Produktionsmöglichkeiten einer Volkswirtschaft im Verlauf der Zeit. Der Expansionspfad wird oft mit...

Markt und Marktfolge

Markt und Marktfolge ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Zusammenhang zwischen einem Markt und den Auswirkungen auf andere Märkte oder Anlagestrategien zu beschreiben. Es bezieht...

Anlaufkosten

Anlaufkosten bezeichnen im Finanzwesen die anfänglichen Ausgaben, die bei der Eröffnung eines neuen Investitionsprojekts oder Geschäfts anfallen. Diese Kosten umfassen normalerweise eine Vielzahl von Aufwendungen, die notwendig sind, um das...

Begründungszwang

"Begründungszwang" ist ein juristisches Konzept, das in den deutschen Kapitalmärkten Anwendung findet. Es bezieht sich auf die Verpflichtung von Finanzunternehmen und Wertpapierhändlern, eine angemessene Begründung für ihre Anlageentscheidungen zu liefern....

Piketty'sche Gesetze

"Die Piketty'schen Gesetze" ist ein Konzept, das von dem renommierten französischen Ökonomen Thomas Piketty in seinem bahnbrechenden Werk "Das Kapital im 21. Jahrhundert" eingeführt wurde. Diese Gesetze analysieren die Dynamik...

Dividendenthese

Dividendenthese: Die Dividendenthese ist eine Investitionstheorie, die sich mit der Bewertung von Unternehmen anhand ihrer Dividendenpolitik befasst. Sie geht davon aus, dass Dividendenzahlungen ein wichtiges Kriterium für Investoren sind, um den...

Datenendgerät

Das Datenendgerät ist ein wesentliches Instrument im Bereich der Kapitalmärkte, das es Investoren ermöglicht, auf relevante Informationen zuzugreifen und Marktentwicklungen zu verfolgen. Es dient als Schnittstelle zwischen dem Anleger und...

kombinierter Verkehr

Kombinierter Verkehr ist ein Begriff, der in der Logistik und im Transportwesen verwendet wird. Er bezieht sich auf eine effiziente Transportmethode, bei der verschiedene Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Wasser und...