Eulerpool Premium

Commission on Sustainable Development Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Commission on Sustainable Development für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Commission on Sustainable Development

Kommission für nachhaltige Entwicklung (CSD) - Definition und Bedeutung Die Kommission für nachhaltige Entwicklung (CSD) ist ein wichtiges Gremium der Vereinten Nationen, das sich mit den Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Entwicklung befasst.

Sie wurde im Jahr 1992 im Rahmen der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) gegründet und hat seitdem eine entscheidende Rolle bei der Förderung der globalen Nachhaltigkeitsagenda gespielt. Die Hauptaufgabe der CSD besteht darin, politische Empfehlungen und Leitlinien zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung zu erarbeiten. Sie arbeitet eng mit nationalen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, dem Privatsektor und anderen Interessengruppen zusammen, um innovative Lösungen für die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Dabei legt die Kommission besonderen Wert auf die Integration von ökonomischen, sozialen und ökologischen Aspekten in alle Entwicklungsmaßnahmen. Die CSD setzt sich aus Vertretern der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, internationalen Organisationen, Institutionen und der Zivilgesellschaft zusammen. Sie tagt in regelmäßigen Abständen, um den Fortschritt bei der Umsetzung von nachhaltigen Entwicklungszielen zu überprüfen, bewährte Praktiken auszutauschen und neue Herausforderungen zu identifizieren. Im Rahmen der CSD werden auch wichtige internationale Konferenzen und Gipfeltreffen organisiert, um den Dialog und Austausch zwischen verschiedenen Akteuren zu fördern. Zu den herausragenden Veranstaltungen gehören unter anderem der Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2002 in Johannesburg und der Rio+20-Gipfel 2012 in Rio de Janeiro. Die Arbeit der CSD hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung weltweit zu schärfen und konkrete Fortschritte in Bereichen wie Armutsbekämpfung, Bildung, Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung zu erzielen. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Als Kommission für nachhaltige Entwicklung befähigt und inspiriert die CSD Regierungen, Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt, Nachhaltigkeit in allen Bereichen ihrer Tätigkeit zu integrieren. Sie schafft Verbindungen, fördert die Zusammenarbeit und setzt Impulse für eine nachhaltige Zukunft. Eulerpool.com ist eine führende Plattform für Kapitalmarktinvestoren, die Investoren umfassende und präzise Informationen bietet, einschließlich eines umfangreichen Glossars für Begriffe, wie die Kommission für nachhaltige Entwicklung, die im Zusammenhang mit Investitionen in den Kapitalmärkten von Bedeutung sind. Unser Glossar wird regelmäßig aktualisiert und optimiert, um sicherzustellen, dass die Benutzer die neuesten und genauesten Informationen erhalten.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Komplexitätstheorie

Die Komplexitätstheorie ist ein zentraler Zweig der Computerwissenschaften und beschäftigt sich mit der Untersuchung von komplexen Systemen und Prozessen. Sie befasst sich mit der Analyse und Vorhersage des Verhaltens dieser...

Warenumschließung

Warenumschließung ist ein Begriff, der sich auf einen Vorgang bezieht, bei dem ein Unternehmen seine Lagerbestände als Sicherheit für eine bestimmte Art von Finanzinstrument verwendet. Diese Praxis ist besonders relevant...

Aktienarbitragefonds

Ein Aktienarbitragefonds ist eine Art von Investmentfonds, der in Wertschriften investiert, die mit der gleichen Aktie zusammenhängen und dies auf eine sehr spezielle Weise tun. Diese Fonds nutzen Preisunterschiede zwischen...

offensives Umweltmanagement

"Offensives Umweltmanagement" beschreibt eine strategische und proaktive Vorgehensweise von Unternehmen in Bezug auf ihre Umweltauswirkungen. Diese umfassen alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um Umweltauswirkungen zu minimieren, Ressourcen effizient zu nutzen...

Büro

"Büro" ist ein Ausdruck der deutschen Sprache, der den Begriff "Büro" im Sinne eines physischen Arbeitsplatzes bezeichnet. In der Finanzindustrie bezieht sich "Büro" jedoch auf ein viel breiteres Konzept, das...

Monte-Carlo-Methode

Die Monte-Carlo-Methode ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist, um Prognosen und Simulationen für verschiedene Investmentstrategien durchzuführen. Diese Methode, die nach dem berühmten Casino in Monaco...

Direktinvestition

Direktinvestitionen sind Investitionen von Unternehmen oder Privatpersonen aus einem Land in Produktions- oder Geschäftstätigkeiten in einem anderen Land. Bei einer Direktinvestition erwirbt der Investor in der Regel einen signifikanten Anteil...

Schuldenstandsquote

Die Schuldenstandsquote ist ein Finanzindikator, der den Verschuldungsgrad eines Unternehmens misst und dabei das Verhältnis der Schulden zum Eigenkapital ausdrückt. Diese Kennzahl bietet Investoren und Kapitalmarktteilnehmern Einblicke in die finanzielle...

Schöffe

Title: Schöffe - Bedeutung im deutschen Rechtssystem Ein Schöffe, auch "Laienrichter" genannt, ist im deutschen Rechtssystem eine Person, die neben Berufsrichtern an Gerichtsverhandlungen teilnimmt. Die Aufgabe eines Schöffen besteht darin, gemeinsam...

homogene Kostenverursachung

"Homogene Kostenverursachung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Vorstellung zu beschreiben, dass Kosten in einer gleichmäßigen und einheitlichen Weise verursacht werden. In einem breiteren Kontext...