Eulerpool Premium

übertarifliche Bezahlung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff übertarifliche Bezahlung für Deutschland.

übertarifliche Bezahlung Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

übertarifliche Bezahlung

"Übertarifliche Bezahlung" ist ein Begriff, der sich auf die Zahlung von Gehältern und Vergütungen oberhalb der tariflich vereinbarten Standards bezieht.

Diese Form der Bezahlung wird von Unternehmen angeboten, um hochqualifizierte Fachkräfte anzulocken, zu binden und zu motivieren. Übertarifliche Bezahlung kann in Form von Zulagen, Prämien, Bonuszahlungen oder anderen monetären Anreizen erfolgen. Unternehmen, die übertarifliche Bezahlung anbieten, möchten dadurch sicherstellen, dass sie wettbewerbsfähige Vergütungspakete anbieten, um erstklassige Talente an sich zu binden. Dies ist besonders bedeutsam in Branchen mit Fachkräftemangel oder in Situationen, in denen eine hohe Nachfrage nach bestimmten Fähigkeiten besteht. Übertarifliche Bezahlung kann auch dazu dienen, besondere Leistungen oder Erfolge zu belohnen. Sie kann als Anreiz fungieren, um Mitarbeiter zu motivieren, innovative Lösungen zu finden oder außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Unternehmen nutzen oft leistungsbezogene Bonussysteme, um übertarifliche Bezahlung zu realisieren. Dies fördert eine Kultur der Exzellenz und unterstützt die Erreichung der strategischen Ziele des Unternehmens. Die Vorteile übertariflicher Bezahlung sind vielfältig. Sie lockt hochqualifizierte Fachkräfte an, die ihre Fähigkeiten und Erfahrungen in das Unternehmen einbringen können. Darüber hinaus reduziert eine adäquate Vergütung das Risiko von Mitarbeiterfluktuation, verbessert die Mitarbeiterbindung und fördert ein positives Arbeitsklima. Mitarbeiter, die übertariflich entlohnt werden, fühlen sich oft wertgeschätzt und motiviert, ihre besten Fähigkeiten für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen. Bei der Gestaltung einer übertariflichen Bezahlung ist es wichtig, rechtliche und finanzielle Aspekte sorgfältig zu berücksichtigen. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass sie die jeweiligen arbeitsrechtlichen Bestimmungen einhalten und die finanzielle Nachhaltigkeit des Unternehmens gewährleisten. Es ist auch wichtig, dass die Kriterien für die Vergabe übertariflicher Vergütungen klar definiert sind und transparent kommuniziert werden, um Chancengleichheit und Gerechtigkeit zu gewährleisten. Insgesamt ist übertarifliche Bezahlung eine effektive Methode, um erstklassige Fachkräfte anzuziehen, zu binden und zu motivieren. Durch die Bereitstellung wettbewerbsfähiger Vergütungspakete können Unternehmen ihr Talentmanagement optimieren und den Erfolg ihres Geschäfts vorantreiben.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Eco-Indicator 99

Eco-Indikator 99 ist ein bedeutender ökologischer Indikator, der weitreichende Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung und das Umweltmanagement hat. Das Konzept wurde erstmals 1993 von renommierten Wissenschaftlern des Forschungsinstituts für Erneuerbare...

Lotterie

Die Lotterie ist eine Form des Glücksspiels, bei der Teilnehmer durch den Kauf von Losen die Chance haben, Preise zu gewinnen. Im Wesentlichen basiert sie auf dem Zufallsprinzip, wodurch sowohl...

intermediärer Sektor

Der Begriff "intermediärer Sektor" bezieht sich auf einen bestimmten Bereich des Finanzsystems, der zwischen den erzeugenden Sektoren und den Endverbrauchern angesiedelt ist. Er wird oft auch als Finanzintermediärsektor bezeichnet. In...

Tirole

"Tirole" ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um einen bestimmten Anreizmechanismus zu beschreiben, der häufig bei Auktionen zum Einsatz kommt. Der Begriff leitet sich von dem Namen...

externes Datenmodell

Das externe Datenmodell ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf ein Datenmodell, das von externen Quellen verwendet wird, um Informationen über Aktien, Kredite, Anleihen,...

Freihalteinteresse

Das Freihalteinteresse ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezeichnet das Interesse eines institutionellen oder privaten Anlegers, eine bestimmte Aktie oder ein Anlageinstrument zu erwerben, jedoch zu einem...

laufende Schuld

Definition: Laufende Schuld (literal translation: "ongoing liability") is a financial term used in the realm of capital markets, particularly in the world of bonds, loans, and similar financial instruments. It...

WZ

WZ, or Wertpapier-Zeitschrift, ist eine bedeutende Fachzeitschrift in der deutschen Finanzbranche, die speziell auf Anleger in den Kapitalmärkten ausgerichtet ist. Die Zeitschrift bietet umfangreiche Informationen und Analysen zu verschiedenen Anlageklassen...

effektiv benötigter Auszahlungsbetrag

Definition: Effektiv benötigter Auszahlungsbetrag Der Begriff "effektiv benötigter Auszahlungsbetrag" bezieht sich auf den tatsächlichen Betrag, den ein Investitionsnehmer bei der Inanspruchnahme eines Darlehens oder Kredits zur Verfügung gestellt bekommt. Dieser Betrag...

Intermediaselektion

Definition von "Intermediaselektion": Die Intermediaselektion ist ein Prozess, bei dem Investoren sorgfältig eine vermittelnde Stelle auswählen, um ihre Kapitalanlagen in den verschiedensten Märkten effizient zu verwalten. Diese intermediäre Instanz kann eine...