originäre Rechengrößen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff originäre Rechengrößen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Originäre Rechengrößen sind grundlegende Maßstäbe, die Unternehmen verwenden, um ihre finanzielle Leistungsfähigkeit zu beurteilen und wichtige Kennzahlen zu ermitteln.
Diese Größen dienen als Ausgangspunkt für weitere Berechnungen und sind von wesentlicher Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere bei der Analyse von Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen. Im Allgemeinen umfassen originäre Rechengrößen finanzielle Informationen, die direkt aus den Finanzberichten eines Unternehmens abgeleitet werden können. Zu den häufig verwendeten Größen gehören Gewinne, Umsätze, Einnahmen, Ausgaben, Kosten und Bilanzpositionen wie Vermögenswerte, Schulden und Eigenkapital. Durch den Einsatz solcher originärer Größen können Investoren die finanzielle Leistung und Position eines Unternehmens besser verstehen und vergleichen. Investoren nutzen originäre Rechengrößen als Grundlage für verschiedene Finanzanalysen und -bewertungen. Sie ermöglichen es Anlegern, die Rentabilität eines Unternehmens zu bewerten, indem sie Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die Eigenkapitalrendite (ROE), die Umsatzrendite und die Verbindlichkeitenquote bestimmen. Darüber hinaus können Investoren anhand dieser Größen den finanziellen Gesundheitszustand eines Unternehmens analysieren und Zukunftsprognosen erstellen. Bei der Verwendung originärer Rechengrößen ist es wichtig, die methodischen Besonderheiten und die Qualität der zugrunde liegenden Finanzdaten zu berücksichtigen. Investoren sollten die Rechnungslegungsstandards, Vorschriften und Richtlinien verstehen, die für die Erfassung und Darstellung finanzieller Informationen gelten. Dieses Verständnis hilft dabei, potenzielle Verzerrungen oder Ungenauigkeiten in den originären Rechengrößen zu erkennen und bessere Anlageentscheidungen zu treffen. Insgesamt sind originäre Rechengrößen ein unverzichtbares Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten. Sie bieten Einblicke in die finanzielle Leistungsfähigkeit und Position eines Unternehmens und ermöglichen es Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei der Analyse von Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen bilden originäre Rechengrößen die Grundlage für eine gründliche und genaue Bewertung der Anlagechancen.gedeckter Kredit
"Gedeckter Kredit" ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf eine spezielle Art von Kreditinstrument bezieht, bei dem der Kreditgeber durch bestimmte Sicherheiten abgesichert ist. In der Regel handelt...
Internationale Markenpolitik
Die "Internationale Markenpolitik" bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien, die von Unternehmen angewendet werden, um ihre Marken auf internationalen Märkten zu entwickeln, zu etablieren und zu schützen. In einer...
gewerblicher Rechtsschutz
Gewerblicher Rechtsschutz: Definition und Bedeutung im Finanzbereich Im Bereich des Kapitalmarktes spielt der gewerbliche Rechtsschutz eine wichtige Rolle. Der Begriff "gewerblicher Rechtsschutz" bezieht sich auf die rechtlichen Mechanismen und Instrumente, die...
Zentraler Kreditausschuss (ZKA)
Der Zentraler Kreditausschuss (ZKA) ist ein wichtiges Gremium in Deutschland, das sich mit der Aufsicht und Regulierung des Kreditwesens befasst. Er wurde im Jahre XXXX gegründet und ist seitdem ein...
Vermögensteuer
Die Vermögensteuer ist eine Art der direkten Steuer, die auf das gesamte Vermögen einer Person oder eines Unternehmens erhoben wird. Sie ist eine Form der Vermögensbesteuerung, die darauf abzielt, den...
Zwischenerzeugnissteuer
"Zwischenerzeugnissteuer" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf eine spezifische Steuerregelung in Deutschland. Diese Steuer wird erhoben, um den Finanzfluss bei der Produktion von Zwischenprodukten...
Staffelspannen
Staffelspannen ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Bereich der Aktieninvestition. Es bezieht sich auf die Preisspanne oder die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Handelspreisen...
Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFAFH)
Die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFAFH) ist eine renommierte und führende Forschungseinrichtung in Deutschland, die sich auf den Bereich Forst- und Holzwirtschaft spezialisiert hat. Mit ihrem breiten Spektrum an...
Europäische Zentralbank (EZB)
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank für die Eurozone und eine der wichtigsten Institutionen der Europäischen Union im Bereich der Geldpolitik. Sie wurde im Jahr 1998 gegründet und hat...
Äquivalenzprinzip
Das Äquivalenzprinzip ist ein grundlegendes Konzept der Kapitalmärkte, das eine faire Bewertung von Anleihen, Aktien und anderen Finanzinstrumenten sicherstellt. Es besagt, dass zwei ähnliche Vermögenswerte oder Zahlungsströme den gleichen Wert...