kumulative Dividende Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff kumulative Dividende für Deutschland.

kumulative Dividende Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

kumulative Dividende

Definition der "kumulativen Dividende" in Deutsch: Die "kumulative Dividende" ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Vorzugsaktien verwendet wird, insbesondere bei Unternehmen, die ihre Dividendenzahlungen möglicherweise aussetzen oder reduzieren könnten.

Im Gegensatz zu Stammaktien erhalten Inhaber von Vorzugsaktien, die eine kumulative Dividende haben, das Recht, eventuell ausgelassene Dividendenzahlungen in Zukunft nachzuholen. Eine kumulative Dividende bedeutet, dass, wenn das ausgebende Unternehmen eine Dividende verpasst oder reduziert, es verpflichtet ist, den ausstehenden Betrag zu einem späteren Zeitpunkt zurückzuzahlen. Die kumulative Dividende wird typischerweise als fester Prozentsatz des Nennwerts oder des Kurswerts der Vorzugsaktie festgelegt. Beispielsweise könnte eine Vorzugsaktie eine kumulative Dividende von 5% haben. Wenn das Unternehmen in einem bestimmten Jahr die Dividendenzahlung aussetzt, muss es den ausstehenden Betrag von 5% für dieses Jahr zusammen mit zukünftigen Dividendenzahlungen zurückzahlen, bevor es Dividenden an Inhaber von Stammaktien ausschüttet. Die kumulative Dividende bietet den Inhabern von Vorzugsaktien zusätzliche Sicherheit und Stabilität bei Dividendenzahlungen. Es bietet auch Anreize für Anleger, in diese Aktienklasse zu investieren, da sie im Falle einer ausgesetzten oder reduzierten Dividendenzahlung bevorzugt behandelt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die kumulative Dividende nicht für alle Vorzugsaktien gilt. Einige Vorzugsaktien haben keine kumulative Dividende und bieten daher keinen Anspruch auf nachträgliche Zahlungen. Anleger sollten vor einer Investition in Vorzugsaktien die spezifischen Bedingungen und Rechte im Zusammenhang mit Dividenden sorgfältig prüfen. Die kumulative Dividende ist ein wichtiger Aspekt für Investoren in Vorzugsaktien, da sie die Ertragsaussichten und die relative Sicherheit dieser Art von Wertpapieren beeinflusst. Investoren sollten bei der Analyse von Vorzugsaktien immer die Dividendenpolitik und die Bedingungen in Bezug auf kumulative Dividenden berücksichtigen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, können Anleger detaillierte Informationen zu Begriffen wie der kumulativen Dividende und vielen weiteren finden. Das Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, um Investoren dabei zu unterstützen, das Fachvokabular der Kapitalmärkte zu verstehen und erfolgreiche Anlagestrategien zu entwickeln. Mit Eulerpool.com haben Anleger einen zuverlässigen Partner an ihrer Seite, der ihnen beim Aufbau ihrer Finanzkenntnisse und ihrer Investmentportfolios hilft.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Absatzinstrumente

Absatzinstrumente sind verschiedene Finanzprodukte und -instrumente, die Unternehmen zur Kapitalbeschaffung nutzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Diese Instrumente dienen auch dazu, Investoren Anlage- und Wertpapieroptionen anzubieten, um Finanzierungsmöglichkeiten...

Gehör

"Gehör" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist und sich auf die Fähigkeit eines Investors bezieht, Informationen, Marktnachrichten und Finanzanalysen wahrzunehmen, zu verstehen und angemessen darauf zu...

Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG)

Das Betriebsverfassungsgesetz 1952 (BetrVG) ist ein grundlegendes Gesetz in Deutschland, das die Mitbestimmung und die Rechte von Arbeitnehmervertretungen in Betrieben regelt. Es stellt sicher, dass Arbeitnehmer ein Mitspracherecht im Rahmen...

Eigenproduktion

Eigenproduktion ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf die Inhouse-Produktion von Gütern oder Dienstleistungen innerhalb eines Unternehmens bezieht. Im Gegensatz zum Outsourcing,...

Lebenszeit-Einkommenshypothese

Die Lebenszeit-Einkommenshypothese (LEH) ist eine ökonomische Theorie, die sich mit dem Konsumverhalten von Haushalten über ihre Lebensspanne hinweg beschäftigt. Diese Theorie geht davon aus, dass Haushalte ihre Ausgaben und ihr...

Heimarbeiter

"Heimarbeiter" is ein deutscher Begriff, der sich auf Personen bezieht, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit von zu Hause aus arbeiten. Sie werden oft als Freelancer, Selbständige oder als Personen beschrieben,...

Synergetik

Definition von "Synergetik" Die Synergetik ist ein multidisziplinäres Konzept, das in der Wirtschaft und den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Sie beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von verschiedenen Komponenten innerhalb eines Systems...

Zahlungsverkehrsmanager

Zahlungsverkehrsmanager (ZVM) ist ein rechtlich geschützter Begriff nach §2 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG), der eine Person oder ein Unternehmen bezeichnet, das Zahlungsauslösedienste oder Kontoinformationsdienste anbietet. Ein Zahlungsauslösedienst ermöglicht es dem Kunden,...

Anrechnungsanspruch

Anrechnungsanspruch – Definition und Bedeutung Der Begriff "Anrechnungsanspruch" bezieht sich auf eine rechtliche Forderung, die es einem Anleger ermöglicht, bestimmte steuerliche Vorteile zu nutzen. Insbesondere betrifft dies die Anrechnung von ausländischen...

Gebührenordnung für Rechtsanwälte

Die Gebührenordnung für Rechtsanwälte (GOR) ist eine entscheidende Rechtsvorschrift in Deutschland, die die Vergütung von Rechtsanwälten regelt. Sie wurde entwickelt, um die Transparenz, Fairness und Professionalität in der Rechtsberatungsbranche sicherzustellen....