externe Varianz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff externe Varianz für Deutschland.

externe Varianz Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

externe Varianz

Die externe Varianz ist ein Konzept in der Finanzwissenschaft, das sich auf die Volatilität oder Streuung von Wertpapieranlagen bezieht, die durch externe Faktoren verursacht werden.

Sie ist ein Maß dafür, wie stark die Renditen einer Anlage von den weltweiten, nationalen oder regionalen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden. Im Wesentlichen zeigt die externe Varianz, wie sehr eine Anlage von Faktoren wie der Gesamtwirtschaftslage, politischen Ereignissen oder anderen äußeren Kräften beeinflusst wird. Dieses Konzept ist von großer Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, da es ihnen ermöglicht, das Risiko zu verstehen, das durch das Zusammenspiel externer Faktoren auf ihre Anlagen entsteht. Die externe Varianz kann mit verschiedenen statistischen Methoden gemessen werden, wie zum Beispiel mit der Berechnung der historischen Volatilität basierend auf historischen Renditen oder mit der Verwendung von Risikomaßen wie dem Value at Risk (VaR) oder dem Conditional Value at Risk (CVaR). Diese Methoden helfen dabei, die Schwankungen einer Anlage genauer zu quantifizieren und das Risiko in verschiedenen Szenarien zu bewerten. Es ist wichtig zu beachten, dass externe Faktoren oft außerhalb der Kontrolle eines einzelnen Investors liegen, daher kann die externe Varianz nicht vollständig eliminiert werden. Allerdings können Investoren durch Diversifikation ihre Abhängigkeit von bestimmten externen Faktoren verringern und potenzielle Risiken reduzieren. Bei der Beurteilung der externen Varianz ist es auch wichtig, die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Anlageklasse zu berücksichtigen. Zum Beispiel können Aktienanlagen anfälliger für externe Faktoren wie wirtschaftliche Schwankungen sein, während Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren eher von Zinsänderungen beeinflusst werden können. Insgesamt liefert die externe Varianz Investoren wertvolle Einblicke in das Risiko, das mit ihren Anlagen in Kapitalmärkten verbunden ist. Durch die Berücksichtigung dieses Konzepts können Anleger bessere Entscheidungen treffen, um ihr Portfolio zu schützen und ihre Renditen langfristig zu maximieren. Wenn Sie weitere Informationen über die externe Varianz und andere Finanzkonzepte suchen, besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten. Unsere umfangreiche Glossardatenbank bietet Ihnen eine Vielzahl von Begriffen und Definitionen, die Ihnen helfen werden, Ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte zu erweitern.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Rundfunkstaatsverträge

Rundfunkstaatsverträge ist ein Begriff, der sich auf eine Vereinbarung bezieht, die zwischen den deutschen Bundesländern geschlossen wurde, um den Rundfunk zu regulieren und zu überwachen. Diese Verträge legen die rechtlichen...

Ehreneintritt

"Ehreneintritt" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere in Bezug auf Aktieninvestitionen. Auch bekannt als "Ehrenrunde" oder "Vereehrungsjahr", bezieht sich dieser Terminus auf den Eintritt eines bedeutenden...

Peter-Prinzip

Das Peter-Prinzip ist ein Konzept aus der Organisationspsychologie, das sich mit den Herausforderungen von Hierarchien und Beförderungen in Unternehmen befasst. Das Konzept wurde vom deutschen Soziologen und Wirtschaftswissenschaftler Dr. Laurence...

Reverse Engineering

Reverse Engineering (Reverse Engineering auf Deutsch: Rückwärtsentwicklung) ist ein Verfahren zur Untersuchung und Analyse von technologischen Produkten oder Komponenten, um deren Funktionalität, Struktur und Eigenschaften zu verstehen. Bei diesem Prozess...

Data Dictionary (DD)

Das Datenwörterbuch (Data Dictionary, DD) ist ein zentralisiertes und strukturiertes Verzeichnis, das verwendet wird, um die Metadaten von Datenobjekten in einem bestimmten informatischen System zu definieren, zu organisieren und zu...

Bundesanleihekonsortium

Bundesanleihekonsortium - Definition und Bedeutung Das Bundesanleihekonsortium ist eine wichtige Institution im deutschen Finanzsystem. Als ein Zusammenschluss aus mehreren Banken hat es die Aufgabe, die Emission von Bundesanleihen im Auftrag der...

Redakteur

Redakteur – Definition im Bereich Finanzmarkt Ein Redakteur ist eine wichtige Person in der Welt der Finanzmärkte und Kapitalanlagen. Bei Eulerpool.com, unserer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienforschung, ähnlich dem Bloomberg...

LAN

Ein Local Area Network (LAN), auf Deutsch auch als lokales Netzwerk bezeichnet, ist ein Computernetzwerk, das in einem begrenzten geografischen Bereich wie einem Gebäude, einem Büro oder einem Campus installiert...

Deutscher Bankentag

Deutscher Bankentag ist eine bedeutende Veranstaltung im deutschen Bankensektor, die jährlich stattfindet. Es handelt sich um eine Konferenz, bei der die führenden Kräfte des deutschen Finanzwesens zusammenkommen, um die aktuellsten...

Technologiestrategie

Die Technologiestrategie ist ein entscheidendes Konzept, das von Unternehmen vieler Branchen, einschließlich des Kapitalmarktes, angewendet wird. Diese Strategie befasst sich mit der Nutzung und Implementierung von technologischen Innovationen, um die...