Warenterminbörse Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Warenterminbörse für Deutschland.

Warenterminbörse Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

Warenterminbörse

Die Warenterminbörse ist ein spezialisierter Finanzmarkt, auf dem Terminkontrakte für Rohstoffe gehandelt werden.

Dieser Markt bietet Investoren eine Plattform, um zukünftige Lieferungen von Wareneinheiten zu festgelegten Preisen zu kaufen oder zu verkaufen. Die Warenterminbörse dient der Absicherung gegen Preisschwankungen und ermöglicht es Unternehmen, ihre Risiken zu minimieren. Ein Terminkontrakt ist ein verbindlicher Vertrag, der den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge eines Rohstoffs zu einem festgelegten Preis zu einem zukünftigen Zeitpunkt vorsieht. Auf der Warenterminbörse wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Die Teilnehmer können ihre Positionen halten oder vor Fälligkeit schließen, indem sie entweder den ursprünglichen Kontrakt erfüllen oder durch eine gegenteilige Transaktion ausgleichen. Die Warenterminbörse bietet den Investoren eine breite Palette von Rohstoffen, wie beispielsweise Agrarrohstoffe, Metalle, Energieprodukte und chemische Substanzen. Zu den gehandelten Agrarrohstoffen gehören Getreide, Ölsaaten, Vieh, Milchprodukte und Kaffee. Metalle umfassen Gold, Silber, Kupfer und Aluminium, während Energierohstoffe Öl, Erdgas und Kraftstoff umfassen. Auf der Warenterminbörse können auch chemische Substanzen wie Ethanol und Propylen gehandelt werden. Die Warenterminbörse bietet den Marktteilnehmern verschiedene Vorteile. Erstens ermöglicht sie es den Erzeugern von Rohstoffen, ihre zukünftige Produktion zu planen und vorweggenommene Gewinne zu sichern. Dazu könnten beispielsweise Landwirte gehören, die Getreide anbauen und ihre Ernte zu einem festgelegten Preis verkaufen möchten. Zweitens können die Verbraucher von Rohstoffen durch den Kauf von Terminkontrakten Preisrisiken abfedern. Dies könnte zum Beispiel ein Energieversorgungsunternehmen sein, das sich gegen steigende Ölpreise absichert, um stabile Strompreise an seine Kunden weitergeben zu können. Die Warenterminbörse bietet auch Spekulanten die Möglichkeit, von Preisschwankungen zu profitieren. Spekulanten können Terminkontrakte kaufen oder verkaufen, in der Hoffnung, dass sich der Preis des entsprechenden Rohstoffs in ihrem Sinne entwickelt. Dieser spekulative Handel erhöht die Liquidität des Marktes und trägt zur effizienten Preisfindung bei. Als führendes Finanzportal für Finanznachrichten und Aktienanalyse ist Eulerpool.com stolz darauf, eine umfassende und umfassende Glossar-Seite anzubieten, die eine detaillierte Definition und weitere Informationen zur Warenterminbörse enthält. Unsere Glossar-Seite wird regelmäßig aktualisiert und bietet sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Investoren wertvolle Informationen über Finanzbegriffe und Konzepte. Mit einem breiten Spektrum an Themen, die von Aktien und Anleihen bis hin zu Kryptowährungen und Währungen reichen, ist unser Glossar eine unverzichtbare Ressource für Investoren, die ihre Kenntnisse und ihr Verständnis der Kapitalmärkte erweitern möchten.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Anatozismus

Anatozismus - Definition und Erklärung Der Anatozismus bezeichnet eine spezifische Handelsstrategie im Rahmen des Aktienhandels, die auch in anderen Kapitalmärkten genutzt werden kann. Diese Strategie hat ihren Ursprung in der Theorie...

Auswertung

Auswertung ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Investoren in den Kapitalmärkten. Eine Auswertung bezieht sich auf die Analyse und Interpretation von Daten, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und...

Wissensdomäne

In der Welt der Finanzmärkte und insbesondere im Bereich des Investierens ist die Wissensdomäne von herausragender Bedeutung. Dieser Begriff bezieht sich auf die umfassende Kenntnis und das Fachwissen, das ein...

Produktionsertrag

Der Produktionsertrag ist ein grundlegender Begriff in der betriebswirtschaftlichen Analyse und bezieht sich auf das finanzielle Ergebnis, das ein Unternehmen aus seiner Kerngeschäftstätigkeit erzielt. Dieser Begriff ist besonders relevant für...

Massenkalkulation

Massenkalkulation ist ein wichtiges Konzept in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf die Berechnung und Schätzung der Kosten und potenziellen Gewinne eines bestimmten Projekts oder...

Warenhaus

Ein Warenhaus ist eine Art Einzelhandelsgeschäft, das eine große Auswahl an Waren und Produkten in unterschiedlichen Kategorien anbietet. Diese Geschäfte sind bekannt für ihre Vielfalt an Produkten und die Fülle...

Prüfungstermin im Insolvenzverfahren

Prüfungstermin im Insolvenzverfahren - Definition und Bedeutung Der Prüfungstermin im Insolvenzverfahren ist ein wesentlicher Schritt im Verlauf eines Insolvenzverfahrens in Deutschland. Dieser Termin dient dazu, die angemeldeten Forderungen der Gläubiger zu...

absoluter Fehler

Der "absoluter Fehler" ist das Maß für die Genauigkeit und Präzision einer Berechnung oder einer Schätzung in den Finanzmärkten. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen...

Gesamtbeitrag

Der Begriff "Gesamtbeitrag" bezieht sich auf die umfassende Auswirkung einer Investition auf das Gesamtportfolio eines Investors. In Bezug auf die Kapitalmärkte umfasst der Gesamtbeitrag die aggregierten Erträge, Gewinne oder Verluste...

Kundenproduktion

Kundenproduktion, auch bekannt als kundenindividuelle Produktion oder kundenorientierte Produktion, bezieht sich auf ein Fertigungsmodell, das darauf abzielt, Produkte gemäß den spezifischen Anforderungen und Vorlieben eines Kunden herzustellen. Im Bereich des...