Strukturkrisenkartell Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Strukturkrisenkartell für Deutschland.
Tee elämäsi parhaat sijoitukset
Alkaen 2 euroa Ein Strukturkrisenkartell bezeichnet eine Verbindung mehrerer Unternehmen und Organisationen, die sich zusammenschließen, um von Strukturkrisen im Markt zu profitieren.
Strukturkrisen sind Ereignisse oder Situationen, die einen tiefgreifenden und langfristigen Einfluss auf die wirtschaftliche, politische und soziale Struktur eines Marktes haben können. Durch die Bildung eines Kartells versuchen diese Unternehmen, ihre eigenen Positionen zu festigen und ihre Interessen zu schützen. Das Strukturkrisenkartell besteht aus sorgfältig ausgewählten Unternehmen, die über beträchtliche Ressourcen und Einfluss verfügen. Durch ihre gemeinsame Aktion können sie den betroffenen Markt nach ihren Vorstellungen gestalten und von den negativen Auswirkungen der Strukturkrise profitieren. Diese Art von Kartell ist darauf ausgerichtet, die Risiken und Unsicherheiten zu mindern, die mit einer Strukturkrise einhergehen, und gleichzeitig die Gewinne zu maximieren. Die Beteiligten des Strukturkrisenkartells sind oft führende Akteure im Bereich der Kapitalmärkte, einschließlich Banken, Investmentgesellschaften und anderen Finanzinstituten. Sie sind in der Lage, ihre Ressourcen zu bündeln, um ihre Positionen zu stärken und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um ihre eigene wirtschaftliche Stabilität und Profitabilität zu gewährleisten. Das Strukturkrisenkartell agiert diskret und hinter den Kulissen, um sich an potenzielle Änderungen der Marktstruktur anzupassen und diese nach eigenem Vorteil zu gestalten. Dies kann beispielsweise durch Lobbyarbeit bei politischen Entscheidungsträgern, manipulative Handelspraktiken oder die Kontrolle über wesentliche Marktdaten und Informationen geschehen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Bildung eines Strukturkrisenkartells in den meisten Ländern illegal ist und gegen Kartellgesetze verstößt. Die Regulierungsbehörden verfolgen solche Kartelle mit Nachdruck und haben Mechanismen zur Identifizierung und Zerschlagung solcher illegalen Vereinigungen entwickelt. Die Erforschung und Aufdeckung von Strukturkrisenkartellen ist von entscheidender Bedeutung, um die Integrität und das reibungslose Funktionieren der Kapitalmärkte zu gewährleisten. Investoren sollten sich bewusst sein, dass solche illegale Zusammenschlüsse ihre Anlageentscheidungen beeinflussen können und auf die Untersuchung von Aufsichtsbehörden und Finanzinstitutionen achten, um das Risiko einer Beteiligung an solchen Kartellen zu minimieren.Telefonkosten
Telefonkosten – Definition in der Kapitalmarktteilnehmer-Glossar Telefonkosten, auch als Telefonrechnungen oder Telefongebühren bezeichnet, sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Kommunikation per Telefon anfallen. In der kapitalmarktbezogenen Terminologie bezieht sich der...
Arbeitnehmerüberlassung
Arbeitnehmerüberlassung ist einrechtlicher Begriff, der in der deutschen Arbeitswelt Verwendung findet und das Leiharbeitssystem beschreibt. Auch als Zeitarbeit oder Personalleasing bekannt, handelt es sich dabei um ein Modell, bei dem...
Prämienlohn
Prämienlohn ist ein Begriff aus dem Bereich der Personalökonomie und bezieht sich auf eine Vergütungsform, bei der Arbeitnehmer zusätzlich zu ihrem Grundgehalt eine Prämie erhalten, basierend auf individuellen Leistungskennzahlen oder...
Forderungseffekt
Der Forderungseffekt bezieht sich auf die Fähigkeit eines Kreditgebers, den Wert einer Forderung als Sicherheit für eine Kreditvergabe zu nutzen. In der Finanzwelt ist dies ein grundlegender Aspekt bei der...
Pflichteinstellung
Pflichteinstellung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf eine spezifische Situation bezieht, in der ein Handel oder eine Order automatisch abgebrochen wird. Dies geschieht normalerweise...
Prüfungskonzept
Das Prüfungskonzept, auch als Audit-Konzept bezeichnet, bezieht sich auf die systematische Vorgehensweise, die von Wirtschaftsprüfern angewendet wird, um eine sachgerechte und umfassende Prüfung von Unternehmen oder Organisationen durchzuführen. Dieses Konzept...
Hausangestellte
Als "Hausangestellte" bezeichnet man in der Finanzwelt eine bestimmte Art von Beschäftigungsverhältnis, das sich im Bereich der Kapitalmärkte und speziell in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen manifestiert....
Beamtenhandel
Der Begriff "Beamtenhandel" bezieht sich auf den Handel mit Anleihen, der speziell für deutsche Staatsanleihen gilt. Beamtenhandel ist eine einzigartige Handelsweise, die auf den deutschen Kapitalmärkten stattfindet und sich auf...
Beihilfeleitlinien
Beihilfeleitlinien sind eine Reihe von Regeln, die von der Europäischen Kommission entwickelt wurden, um die Gewährung staatlicher Beihilfen in der Europäischen Union zu regulieren. Diese Leitlinien dienen als Instrument zur...
Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO)
Anwendungserlass zur Abgabenordnung (AEAO) ist ein Begriff des deutschen Steuerrechts, der eng mit der Abgabenordnung (AO) verbunden ist. Der AEAO ist eine wichtige Richtlinie, die von der deutschen Finanzverwaltung herausgegeben...