Spezialhandel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Spezialhandel für Deutschland.

Spezialhandel Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Spezialhandel

Spezialhandel bezeichnet einen speziellen Bereich des Wertpapierhandels, der sich auf den Handel mit bestimmten Finanzinstrumenten konzentriert.

Es handelt sich hierbei um den Handel mit exotischen oder hochspezialisierten Wertpapieren, die nicht im regulären Handel an einer Börse gehandelt werden. Dieser Handelsbereich ist in der Regel für ausgewählte institutionelle Investoren und professionelle Händler zugänglich, die über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in diesem speziellen Marktsegment verfügen. Der Spezialhandel kann verschiedene Finanzinstrumente abdecken, wie beispielsweise strukturierte Produkte, Hedgefondsanteile, Derivate oder auch außerbörslich gehandelte Wertpapiere. Der Spezialhandel bietet Investoren die Möglichkeit, in Nischenbereichen des Kapitalmarkts zu investieren, die oft mit höheren Renditen und zugleich höheren Risiken verbunden sind. Durch den Handel mit exotischen Instrumenten, die nicht so liquide sind wie die an regulären Börsen gehandelten Wertpapiere, kann der Spezialhandel eine gewisse Illiquiditätsprämie bieten. Um am Spezialhandel teilnehmen zu können, ist im Allgemeinen ein enger Kontakt zu spezialisierten Brokern oder Finanzinstituten erforderlich, da diese den Zugang zu diesem Marktsegment ermöglichen. Diese Broker verfügen über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich und können den Investoren bei der Identifizierung von Anlagechancen und der Ausführung von Transaktionen helfen. Es ist wichtig anzumerken, dass der Spezialhandel aufgrund seiner Komplexität nicht für alle Investoren geeignet ist. Um die damit verbundenen Risiken zu minimieren, sollten Investoren eine gründliche Due Diligence durchführen und sich über die potenziellen Risiken und Belohnungen des betreffenden Marktes informieren. Zudem ist es ratsam, sich mit einem qualifizierten Finanzberater zu beraten, um sicherzustellen, dass man die Risiken und potenziellen Verluste zu verstehen. Insgesamt bietet der Spezialhandel denjenigen Investoren, die über das erforderliche Wissen und die erforderliche Erfahrung verfügen, die Möglichkeit, in spezialisierte Finanzinstrumente und Nischenbereiche des Kapitalmarkts zu investieren.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Gewinnschwelle

Die Gewinnschwelle, auch als Break-even genannt, ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Unternehmensbewertung und des Risikomanagements in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf den Punkt,...

LOC

LOC steht für "Letter of Credit" oder auf Deutsch "Akkreditiv". Es handelt sich um ein schriftliches Dokument, das von einer Bank ausgestellt wird und als Zahlungsgarantie für den Export oder...

Teileigentum

Teileigentum ist ein Begriff, der sich auf eine besondere Form des Eigentumsrechts bezieht, bei dem mehrere Personen gemeinsam Eigentümer eines bestimmten Vermögenswertes sind. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Teileigentum...

Erledigung der Hauptsache

Erledigung der Hauptsache – Definition und Bedeutung im Finanzmarkt Die "Erledigung der Hauptsache" ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten im Finanzmarkt verwendet wird. Sie bezieht sich auf den...

nach Besicht

"Nach Besicht" ist ein Begriff, der im Immobilien- und Finanzmarkt verwendet wird und sich auf die Bedingungen bezieht, die nach einer Besichtigung einer Immobilie oder eines Vermögenswerts festgelegt werden. Es...

Phantom Optionsplan

Der Phantom Optionsplan ist ein innovatives Vergütungsmodell, das es Unternehmen ermöglicht, Mitarbeiter durch den Einsatz von virtuellen Optionen zu belohnen, ohne tatsächlich reale Eigenkapitaloptionen zu gewähren. Dieser Plan bietet den...

Indexklausel

Indexklausel ist ein Begriff, der sich auf eine vertragliche Vereinbarung bezieht, die in Finanzinstrumenten wie Anleihen, Darlehen oder anderen festverzinslichen Wertpapieren enthalten ist. Diese Klausel regelt die Anpassung der zins-...

offenbare Unrichtigkeiten

Definition: Offenbare Unrichtigkeiten Offenbare Unrichtigkeiten sind Fehler oder Ungenauigkeiten in den Finanzinformationen eines Unternehmens, die leicht erkennbar und offensichtlich sind. Diese Fehler können durch fehlerhafte Buchführungsmethoden, falsche Bewertungen von Vermögenswerten oder...

Browser

Browser ist eine Softwareanwendung, die es Benutzern ermöglicht, Websites im World Wide Web aufzurufen und anzuzeigen. Es fungiert als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Internet, indem es die Darstellung...

Kleinauftragszuschlag

Der Kleinauftragszuschlag ist eine Gebühr, die von einigen Börsen und Brokern erhoben wird und auf bestimmte Arten von Wertpapieraufträgen angewendet wird. Dieser Zuschlag wird erhoben, wenn ein Anleger eine geringe...