Manager-Theorie der Unternehmung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Manager-Theorie der Unternehmung für Deutschland.

Manager-Theorie der Unternehmung Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Manager-Theorie der Unternehmung

Manager-Theorie der Unternehmung, auch bekannt als Management-Theorie der Unternehmung, ist ein wirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Analyse des Verhältnisses zwischen Managern und Eigentümern bei der Führung und Kontrolle eines Unternehmens befasst.

Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass es einen inhärenten Konflikt zwischen den Interessen der Manager und der Eigentümer gibt, was zu einem potenziellen Agenten-Prinzipal-Problem führen kann. Gemäß der Manager-Theorie der Unternehmung besteht das Hauptziel von Managern darin, ihren persönlichen Nutzen zu maximieren, anstatt die Interessen der Eigentümer zu fördern. Dies kann dazu führen, dass Manager Entscheidungen treffen, die für das langfristige Wachstum und den Erfolg des Unternehmens nicht optimal sind. Die Unternehmensorganisationen müssen daher Mechanismen und Anreize entwickeln, um sicherzustellen, dass die Manager im besten Interesse der Eigentümer handeln. Die Manager-Theorie der Unternehmung legt nahe, dass dieses Problem durch die Einführung von Anreizstrukturen, wie beispielsweise leistungsorientierte Vergütungen oder Aktienoptionen, gelöst werden kann. Durch diese Maßnahmen werden die Manager motiviert, die Interessen der Eigentümer zu berücksichtigen und ihre Entscheidungen auf die Maximierung des Shareholder Value auszurichten. Ein weiteres Konzept der Manager-Theorie der Unternehmung ist die Notwendigkeit einer effektiven Überwachung und Kontrolle der Manager durch die Eigentümer. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz von Aufsichtsräten oder unabhängigen Prüfungsstellen gewährleistet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Manager rechenschaftspflichtig sind und ihren Verpflichtungen gegenüber den Eigentümern nachkommen. Insgesamt ist die Manager-Theorie der Unternehmung ein wichtiges Konzept für das Verständnis der Dynamik zwischen Managern und Eigentümern in einem Unternehmen. Indem sie die Motivation der Manager und die Kontrollmechanismen untersucht, hilft diese Theorie den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Anlagestrategien zu optimieren. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung von Fachbegriffen und Definitionen wie der Manager-Theorie der Unternehmung an. Unsere Glossare und Lexika sind auf dem neuesten Stand und bieten eine unvergleichliche Ressource für Investoren im Bereich des Kapitalmarktes. Besuchen Sie Eulerpool.com und erweitern Sie Ihr Fachwissen, um Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern und Ihrem Portfolio zum Erfolg zu verhelfen.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Blankourkunden

Blankourkunden, auch als Blankokunden bekannt, stellen eine besondere Art von Kunden dar, die in Kapitalmärkten eine wichtige Rolle spielen. Im Finanzsektor bezieht sich der Begriff "Blankourkunden" auf Kunden, die von...

BfV

BfV: Bedrohungen und Gewässerpflege von Versicherungsfonds Im Bereich der Kapitalmärkte und insbesondere in der Versicherungsbranche ist der Begriff "BfV" von großer Bedeutung. Die Abkürzung "BfV" steht für Bedrohungen und Gewässerpflege von...

Urbanization Economics

Urbanisierungswirtschaft ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft, der die wirtschaftlichen Auswirkungen des Urbanisierungsprozesses beschreibt. Die Urbanisierung, also die Veränderung der Bevölkerungsverteilung von ländlichen zu städtischen Gebieten, ist ein weltweiter Trend...

Erwerbstätigenquote

Erwerbstätigenquote ist ein Begriff, der in der Wirtschafts- und Finanzwelt weit verbreitet ist. Die Erwerbstätigenquote bezieht sich auf den Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung, der tatsächlich erwerbstätig ist. Diese Metrik wird...

Prozessgliederungsprinzip

Prozessgliederungsprinzip ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Investierens in Kapitalmärkte. Dieses Konzept bezieht sich auf einen strukturierten Ansatz, bei dem Investitionsprozesse in verschiedene Phasen oder Schritte unterteilt werden. Es...

Anschlussbeschwerde

Die Anschlussbeschwerde ist ein Begriff, der in der Rechtspraxis im Zusammenhang mit finanziellen Streitigkeiten und Verfahren im deutschen Kapitalmarkt verwendet wird. Der Begriff bezieht sich auf das Rechtsmittel der Beschwerde...

organisatorische Gliederung

Die organisatorische Gliederung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf die Struktur und Aufteilung eines Unternehmens oder einer Organisation bezieht. Sie gibt...

Ruhezeit

Ruhezeit, auch bekannt als Ruhemonat oder Sperrfrist, ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um den Zeitraum zu beschreiben, in dem bestimmte Handelsaktivitäten eingeschränkt oder verboten sind....

Delegationsbereich

Delegationsbereich bezieht sich auf den Zuständigkeitsbereich eines Kapitalmarkt-Profis, in dem ihm bestimmte Befugnisse und Verantwortlichkeiten übertragen sind. Diese können je nach Organisation und Position variieren, aber im Allgemeinen umfassen sie...

Gesetzliche Rentenversicherung (GRV)

Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) ist eine soziale Sicherungsmaßnahme in Deutschland, die dazu dient, den Arbeitnehmern ein Einkommen im Ruhestand zu gewährleisten. Diese Rentenversicherung wird vom deutschen Staat verwaltet und ist Teil...