Grundflächenzahl (GRZ) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Grundflächenzahl (GRZ) für Deutschland.

Grundflächenzahl (GRZ) Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Grundflächenzahl (GRZ)

Grundflächenzahl (GRZ) ist ein wichtiges Konzept in der Stadtplanung und der Immobilienentwicklung.

Es handelt sich um eine Kennzahl, die das Verhältnis der maximalen bebaubaren Grundfläche einer Immobilie zur Gesamtgrundstücksfläche angibt. Die GRZ ermöglicht es den Behörden, die bauliche Nutzung von Grundstücken zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die städtebaulichen Vorgaben eingehalten werden. Die Grundflächenzahl wird in der Regel in Form einer Dezimalzahl ausgedrückt, z.B. 0,4 oder 0,8. Eine GRZ von 0,4 bedeutet, dass maximal 40% der Grundstücksfläche überbaut werden darf, während der Rest als Freifläche erhalten bleiben muss. Je höher die GRZ ist, desto größer ist die bebaubare Fläche. Die GRZ wird in Bebauungsplänen festgelegt, die von den örtlichen Stadtplanungsbehörden erstellt werden. Diese Pläne legen die baurechtlichen Vorgaben für bestimmte Gebiete fest und enthalten auch Festlegungen für die Grundflächenzahl. Die GRZ ist oft Teil einer komplexeren Planung, die auch die Geschoßflächenzahl (GFZ) und die Baumassenzahl (BMZ) umfasst. Die Grundflächenzahl hat direkte Auswirkungen auf die Immobilienentwicklung und die Baukosten. Eine höhere GRZ erlaubt mehr bebaubare Fläche, was in vielen Fällen zu höheren Baukosten führen kann. Andererseits kann eine niedrigere GRZ die Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks einschränken und sich negativ auf die Rentabilität eines Bauprojekts auswirken. Im Zusammenhang mit Immobilieninvestitionen ist es wichtig, die GRZ zu berücksichtigen. Investoren müssen die baurechtlichen Vorgaben und Einschränkungen verstehen, um die wirtschaftliche Machbarkeit eines Projekts zu beurteilen. Eine genaue Kenntnis der GRZ kann helfen, mögliche Fallstricke zu vermeiden und Investitionsentscheidungen fundiert zu treffen. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung von Investment- und Immobilienbegriffen in unserem Glossar an. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren in den Kapitalmärkten Informationen bereitzustellen und ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir aktualisieren regelmäßig unsere Inhalte, um sicherzustellen, dass sie den neuesten Entwicklungen und Trends entsprechen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen über die Grundflächenzahl (GRZ) und andere Fachbegriffe im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkte zu erhalten. Unser Glossar bietet Ihnen umfassende und verlässliche Informationen, die Ihnen beim Verständnis der Finanzwelt helfen werden.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Wicksell-Johnson-Theorem

Das Wicksell-Johnson-Theorem ist ein grundlegendes Konzept in der Kapitalmarkttheorie, das von den Ökonomen Knut Wicksell und Anker Johnson entwickelt wurde. Dieses Theorem beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Zinssätzen und...

Solidaritätsfonds

Der Solidaritätsfonds ist ein Finanzinstrument, das in erster Linie zur Bewältigung von wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen eingesetzt wird. Es handelt sich um einen Fonds, der von Regierungen, internationalen Organisationen oder...

globale Warenkette

Definition: Die globale Warenkette bezieht sich auf den Komplex von Lieferketten, die weltweit verflochten sind und den Austausch von Waren zwischen verschiedenen Ländern und Regionen ermöglichen. Diese Warenketten umfassen den...

Fertigungsendstellen

Fertigungsendstellen bezeichnen in der Finanzwelt Unternehmen oder Organisationen, die an der Fertigung von Produkten in einer bestimmten Branche oder Wirtschaftszweig beteiligt sind. In diesem Kontext beschreibt der Begriff die einzelnen...

Verpackungsteuer

Verpackungsteuer is a term that refers to the packaging tax imposed on packaging materials used by businesses in Germany. It is a governmental instrument designed to promote sustainability and environmental...

Bankaktie

Die Bankaktie ist ein Finanzinstrument, das es Anlegern ermöglicht, Eigenkapitalanteile an Banken zu erwerben. Dieses Instrument wird in der Regel über Aktienmärkte gehandelt, wobei der Preis von Angebot und Nachfrage...

EBICS

Definition von EBICS: EBICS steht für "Electronic Banking Internet Communication Standard" und ist ein weit verbreiteter europäischer Standard für den sicheren und effizienten elektronischen Zahlungsverkehr. Dieser Standard ermöglicht den automatisierten Austausch...

Industrieachse

Definition der "Industrieachse": Die "Industrieachse" bezieht sich auf eine geografische Region oder einen zusammengeschlossenen Verbund von Unternehmen, die in einer bestimmten Branche tätig sind und sich auf die Produktion sowie den...

dynamischer Anpassungsfaktor

Definition: Dynamischer Anpassungsfaktor ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich der Risikobewertung und Portfoliooptimierung. Dieser Begriff bezieht sich auf einen mathematischen Faktor, der zur...

internationale Liquidität

Internationale Liquidität bezieht sich auf die Verfügbarkeit von liquiden Mitteln in verschiedenen Währungen auf globaler Ebene. Es handelt sich um einen wichtigen Faktor im internationalen Handel, da Unternehmen und Regierungen...