Gibbard-Satterthwaite-Theorem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gibbard-Satterthwaite-Theorem für Deutschland.

Gibbard-Satterthwaite-Theorem Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Gibbard-Satterthwaite-Theorem

Das Gibbard-Satterthwaite-Theorem ist ein wegweisendes Resultat in der mathematischen Spieltheorie, das die Beschränkungen von Wahlverfahren aufzeigt.

Es wurde von den Wissenschaftlern Allan Gibbard und Mark Satterthwaite unabhängig voneinander entwickelt und erstmals im Jahr 1973 veröffentlicht. Das Theorem befasst sich mit dem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen an ein demokratisches Wahlverfahren und den tatsächlich erreichbaren Ergebnissen. Im Kern besagt das Gibbard-Satterthwaite-Theorem, dass es keine eindeutige und manipulationsfreie Methode gibt, die allen Wählerpräferenzen gerecht wird und gleichzeitig anfällig für strategische Manipulationen ist. Es beweist mathematisch, dass jedes Wahlverfahren entweder manipuliert werden kann oder zu einem "Diktator" führt, der die Entscheidung allein trifft, ohne auf die Präferenzen der anderen Wähler Rücksicht zu nehmen. Die Implikationen des Gibbard-Satterthwaite-Theorems sind bedeutend für den Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Abstimmungsverfahren bei der Auswahl von Unternehmens- und Investmententscheidungen. Es hebt die Herausforderungen und Grenzen bei der Entwicklung von fairen und effizienten Wahlverfahren hervor, die den Präferenzen der Vielzahl von Investoren gerecht werden sollen. Insbesondere in komplexen Fällen, in denen unterschiedliche Interessen und Zielsetzungen aufeinandertreffen, kann das Theorem dazu beitragen, potenzielle Schwachstellen aufzudecken und Verbesserungen anzustoßen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems ist Eulerpool.com bestrebt, die besten und umfassendsten Informationen für Investoren bereitzustellen. Unser Glossar/Leitfaden für Kapitalmarktinvestoren enthält eine sorgfältig kuratierte Sammlung wichtiger Fachbegriffe und Theoreme. Durch die Integration des Gibbard-Satterthwaite-Theorems in unser Glossar ermöglichen wir Anlegern, ein tieferes Verständnis der Wahltheorie und ihrer Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen zu erlangen. Unser Ziel ist es, dass Investoren bei Eulerpool.com nicht nur qualitativ hochwertige Informationen finden, sondern auch von den neuesten Erkenntnissen und Forschungen profitieren können. Mit unserem Glossar/Leitfaden schaffen wir eine Plattform, die Einsteigern hilft, das notwendige Fachvokabular zu erlernen, und gleichzeitig erfahrenen Investoren eine wertvolle Wissensquelle bietet, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir setzen auf präzise, technisch korrekte Definitionen, die auf die anspruchsvollen Bedürfnisse unserer Nutzer zugeschnitten sind. Besuchen Sie Eulerpool.com, um das umfassendste Glossar für Kapitalmarktinvestoren zu entdecken und Ihr Wissen über das Gibbard-Satterthwaite-Theorem und viele andere Fachbegriffe zu erweitern.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

kontrollierter Emissionshandel

Kontrollierter Emissionshandel bezieht sich auf ein System, das entwickelt wurde, um den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) zu regulieren und zu reduzieren. In diesem System werden Emissionszertifikate erstellt, die den Inhabern...

Nachtragshaushalt

Nachtragshaushalt bezeichnet die zusätzliche Haushaltslage, die nach der Verabschiedung des ursprünglichen Haushaltsplans entsteht. Dies geschieht, wenn unvorhergesehene Ereignisse oder Änderungen auftreten, die eine Anpassung des ursprünglichen Haushalts erfordern. Der Nachtragshaushalt...

Fertigungsprogrammplanung

"Fertigungsprogrammplanung" ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die umfassende Planung und Organisation aller Produktionsaktivitäten in einem Unternehmen. Sie befasst sich insbesondere mit der strategischen...

Bruttoinvestitionsbasis (BIB)

Die Bruttoinvestitionsbasis (BIB) ist ein wichtiger finanzieller Maßstab, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird. Sie bezieht sich auf den Gesamtbetrag, der für eine bestimmte Anlageklasse wie Aktien, Darlehen, Anleihen,...

Entscheidungsregel

Entscheidungsregel – Definition und Bedeutung Eine Entscheidungsregel ist eine strukturierte Richtlinie oder ein Algorithmus, der von Investoren und Händlern in den Kapitalmärkten verwendet wird, um Handelsentscheidungen zu treffen. Es handelt sich...

Logistikkennzahlen

Logistikkennzahlen, auch als logistische Kennzahlen bekannt, sind wichtige Messgrößen, die in der Logistikbranche verwendet werden, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit von Logistikprozessen zu analysieren und zu bewerten. Diese Kennzahlen bieten...

Deputat

Titel: Deputat - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Deputat ist ein Begriff im Finanzwesen, der sich auf eine spezielle Art von Zahlung oder Vorteil bezieht, der einem bestimmten Individuum oder...

natürliche Wachstumsrate

Natürliche Wachstumsrate ist ein wirtschaftlicher Begriff, der das langfristige Wachstumspotenzial einer Volkswirtschaft oder eines Unternehmens beschreibt. Diese Rate gibt an, wie schnell eine Wirtschaft oder ein Unternehmen expandiert, ohne dabei...

Ankerländer

Ankerländer ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf Länder bezieht, die als stabile und sichere Investitionshäfen in den internationalen Kapitalmärkten angesehen werden. Diese Länder zeichnen sich durch eine...

Computersystem

Ein Computersystem ist eine umfassende Sammlung von Hardware, Software und anderen technischen Komponenten, die zusammenarbeiten, um elektronische Daten zu verarbeiten und zu speichern. Es ist ein essentielles Werkzeug für die...