Geschäftsführung ohne Auftrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geschäftsführung ohne Auftrag für Deutschland.

Geschäftsführung ohne Auftrag Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Geschäftsführung ohne Auftrag

Geschäftsführung ohne Auftrag ist ein deutscher Rechtsbegriff, der sich auf die unentgeltliche und selbstständige Wahrnehmung fremder Geschäfte bezieht.

Im Allgemeinen bedeutet Geschäftsführung die Übernahme und Ausführung von Handlungen zur Förderung fremder Interessen. Jedoch erfordert die Geschäftsführung ohne Auftrag keinen ausdrücklichen oder stillschweigenden Auftrag des Geschäftsherrn. Bei der Geschäftsführung ohne Auftrag handelt es sich um eine Rechtsfigur, die auf den Grundsätzen der Geschäftsführung beruht. Gemäß § 677 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ist die Geschäftsführung ohne Auftrag definiert als die "Vornahme eines Geschäfts ohne Auftrag" durch eine Person, die nicht als Vertreter eines anderen tätig ist. Obwohl keine ausdrückliche Zustimmung des Geschäftsherrn vorliegt, handelt die Person in dessen Interesse. Ein typisches Beispiel für Geschäftsführung ohne Auftrag ist, wenn eine Person in einer Notsituation handelt, um das Eigentum oder die Interessen einer anderen Person zu schützen. Angenommen, eine Person beobachtet, wie das Auto ihres Nachbarn in Brand gerät. Um weiteren Schaden zu verhindern, ruft die Person die Feuerwehr und organisiert einen Abschleppdienst, ohne vorher den Nachbarn um Erlaubnis zu fragen. Die juristischen Voraussetzungen für die Anwendung der Geschäftsführung ohne Auftrag sind wie folgt: Die Handlung muss im Interesse des Geschäftsherrn erfolgen, ohne dass eine rechtliche Pflicht dazu besteht. Darüber hinaus muss die Geschäftsführung ohne Auftrag unentgeltlich sein, was bedeutet, dass die handelnde Person keine Vergütung oder Entschädigung für ihre Tätigkeit verlangen kann. Schließlich darf die Geschäftsführung ohne Auftrag nicht rechtswidrig sein.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Mitfahrzentrale

Mitfahrzentrale ist ein deutscher Begriff, der sich aus den Wörtern "Mitfahr" und "Zentrale" zusammensetzt und eine Dienstleistung im Bereich des Mobilitätssektors bezeichnet. Eine Mitfahrzentrale ermöglicht es Menschen, ihre Fahrten zu...

Tablet

Ein Tablet ist ein tragbares elektronisches Gerät, das über einen berührungsempfindlichen Bildschirm verfügt und in der Regel mit dem Finger oder einem speziellen Eingabestift bedient wird. Tablets sind eine Art...

Daxit

Titel: Daxit - Die Definition und Auswirkungen des deutschen Börsenbegriffs auf die Kapitalmärkte Einleitung: Daxit ist ein einzigartiger und spezifischer Begriff, der in den deutschen Kapitalmärkten von großer Bedeutung ist. Mit diesem...

Handelskammer

Die Handelskammer ist eine wichtige Institution in Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern, die als Interessenvertretung für Unternehmen fungiert. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Austauschs von Handel...

Jugend- und Auszubildendenvertretung

Jugend- und Auszubildendenvertretung ist ein bedeutendes Gremium in deutschen Unternehmen, das speziell für junge Arbeitnehmer und Auszubildende geschaffen wurde. Es repräsentiert die Interessen und Anliegen dieser Gruppe innerhalb des Unternehmens...

Channel Encryption

Kanalverschlüsselung beschreibt den Prozess der Sicherung von Übertragungswegen in der Welt der Finanzmärkte und des Kapitalmarkts. Sie bezieht sich auf die Verschlüsselungstechniken, die angewendet werden, um die Integrität und Vertraulichkeit...

Vektor

Titel: Vektor - Definition, Analyse und Anwendung in den Kapitalmärkten Ein Vektor ist ein wichtiger Begriff in der Finanzanalyse und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung und Prognose der Anlageperformance...

BlPMZ

BlPMZ (Börsenlieferungspotentialmanipulationszone) bezeichnet eine Methode, die von institutionellen Anlegern genutzt wird, um das Börsenlieferungspotential zu manipulieren. Diese Manipulationszone umfasst den Zeitraum vor der Erfassung von Börsenlieferungspotentialen und zielt darauf ab,...

Hans-Böckler-Stiftung

Die Hans-Böckler-Stiftung ist eine der bedeutendsten gewerkschaftsnahen Stiftungen in Deutschland und wurde im Jahr 1977 gegründet. Die Stiftung ist nach dem deutschen Gewerkschafter und zeitgenössischen Sozialreformer Hans Böckler benannt und...

Zwangszuschreibung

Definition: Zwangszuschreibung (compulsory attribution) ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere bei der Ausgabe von Wertpapieren wie Aktien und Anleihen. Es bezieht sich auf die rechtliche...