Garantiegeschäft Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Garantiegeschäft für Deutschland.
Tee elämäsi parhaat sijoitukset
Alkaen 2 euroa Garantiegeschäft ist ein Finanzinstrument, das häufig in den Kapitalmärkten verwendet wird, um Anlegern Sicherheit und Vertrauen zu geben.
Es handelt sich um eine Art Vertrag, bei dem eine Partei, der Garant, die Verpflichtung eingeht, bestimmte Leistungen oder finanzielle Verbindlichkeiten zugunsten einer anderen Partei zu erfüllen, falls diese ihre eigenen Verpflichtungen nicht erfüllt. Im Kontext von Aktienmärkten bezieht sich ein Garantiegeschäft oft auf einen Vertrag, der zwischen einem Anleger und einer Depotbank abgeschlossen wird. Dabei garantiert die Depotbank, dass sie eine bestimmte Anzahl von Aktien zum vereinbarten Preis kaufen oder verkaufen wird, falls der Anleger nicht in der Lage ist, seine eigenen Aufträge auszuführen. Diese Art von Garantiegeschäft kann Anlegern ermöglichen, ihre Handelsgeschäfte abzusichern und potenzielle Verluste zu minimieren. Im Bereich von Krediten und Anleihen bezieht sich ein Garantiegeschäft auf eine Sicherheitsvereinbarung, bei der eine dritte Partei, der Garant, sich verpflichtet, die Schuld eines Kreditnehmers zu begleichen, falls dieser zahlungsunfähig wird. Diese Garantie kann in Form einer Bürgschaft, einer Bankgarantie oder einer anderen ähnlichen Vereinbarung erfolgen. Durch ein solches Garantiegeschäft wird das Ausfallrisiko für den Kreditgeber verringert und macht es ihm leichter, dem Kreditnehmer Geld zu leihen. Im Bereich der Kryptowährungen und digitalen Assets kann ein Garantiegeschäft verschiedene Formen annehmen. Zum Beispiel kann es sich um eine Versicherung oder eine Garantie handeln, die eine Börse oder eine Plattform bietet, um die Vermögenswerte der Benutzer vor Diebstahl oder Hacks zu schützen. Es kann auch eine Garantieverpflichtung eines Emittenten von Token oder digitaler Vermögenswerte geben, um den Wert oder die Rückzahlung bestimmter digitaler Vermögenswerte zu garantieren. Insgesamt ist das Garantiegeschäft ein weit verbreitetes Instrument in den Kapitalmärkten, das Anlegern und Marktteilnehmern zusätzliche Sicherheit bietet. Mit dem Garantiegeschäft können potenzielle Verluste minimiert und das Vertrauen in die Märkte gestärkt werden.Marktkonstellation
Die Marktkonstellation beschreibt die spezifische Anordnung verschiedener Elemente und Faktoren in einem bestimmten Marktumfeld. Eine genaue Analyse und Bewertung der Marktkonstellation ermöglicht es Anlegern, die aktuellen und potenziellen Marktbedingungen besser...
digitale Abschreibung
Digitale Abschreibung ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte, der sich auf den Wertverlust digitaler Vermögenswerte im Laufe der Zeit bezieht. In einer immer digitaler werdenden Wirtschaft, in der...
Vorgabe
Vorgabe - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Im Bereich des Finanzwesens spielt die Vorgabe eine bedeutende Rolle bei der Analyse und Interpretation von Marktentwicklungen. Eine Vorgabe bezieht sich auf den Richtungswechsel...
Wertsteuer
Wertsteuer (Value Tax) - Definition and Explanation Die Wertsteuer ist eine wirtschaftliche Steuer, die auf den Wert einer Transaktion oder eines Vermögenswertes erhoben wird. Sie wird auch als Vermögensteuer oder Übertragungssteuer...
Abfallverbringung
"Abfallverbringung" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich mit dem Transfer von Abfallprodukten und Abfällen befasst. Es bezieht sich auf den Prozess des Transports, der Lagerung und...
Nebentätigkeit
Nebentätigkeit beschreibt eine zusätzliche, aber untergeordnete Beschäftigung, die von einer Person neben ihrer Hauptbeschäftigung ausgeübt wird. Diese Tätigkeit kann entweder auf selbstständiger Basis oder als Angestellter bei einem anderen Unternehmen...
ausmachender Betrag
Der Begriff "ausmachender Betrag" bezieht sich auf den endgültigen Betrag, der für die Erfüllung einer finanziellen Verpflichtung erforderlich ist. In den Kapitalmärkten bezieht sich dieser Ausdruck speziell auf die Summe,...
Gesamtschuldner
"Gesamtschuldner" ist ein Begriff aus dem Recht der Kapitalmärkte, der die gemeinsame Haftung von Gläubigern oder Schuldnergruppen kennzeichnet. Im Kontext von Kapitalmärkten bezieht sich dieser Terminus speziell auf eine Situation,...
Robinson
Die Robinson ist eine progressive Investmentstrategie, die ihren Ursprung in der Theorie des berühmten Ökonomen David Ricardo hat. Sie basiert auf dem Prinzip der Diversifikation und der effizienten Kapitalallokation. Die...
Kausalmonismus
Kausalmonismus, ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte von Bedeutung ist, bezieht sich auf eine philosophische und wissenschaftliche Annahme, die den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang betont. Im Kontext des Finanzwesens bezieht sich...