Finanzterminkontrakt Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Finanzterminkontrakt für Deutschland.
Tee elämäsi parhaat sijoitukset
Alkaen 2 euroa Ein Finanzterminkontrakt ist ein bilateral vereinbarter Vertrag zwischen zwei Parteien, der den Kauf oder Verkauf eines bestimmten Finanzinstruments zu einem zukünftigen Zeitpunkt zu einem vorab festgelegten Preis ermöglicht.
Diese Art von Vertrag wird auch als Future bezeichnet und bietet den Marktteilnehmern die Möglichkeit, Absicherungen gegen zukünftige Preisänderungen vorzunehmen oder spekulative Positionen einzunehmen. Der Finanzterminkontrakt wird üblicherweise an organisierten Börsen gehandelt, die als Terminbörsen bezeichnet werden. Zu den bekanntesten Terminbörsen gehören die Chicago Mercantile Exchange (CME) und die Eurex. Diese Börsen stellen sowohl Käufern als auch Verkäufern eine Handelsplattform zur Verfügung, auf der sie Finanzterminkontrakte basierend auf verschiedenen Finanzinstrumenten handeln können, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffe. Der Preis eines Finanzterminkontrakts wird durch das Angebot und die Nachfrage auf dem Markt festgelegt. Er spiegelt die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich des zukünftigen Wertes des zugrunde liegenden Finanzinstruments wider. In der Regel wird der Preis des Finanzterminkontrakts als Differenz zwischen dem aktuellen Marktpreis des Finanzinstruments und dem zukünftigen Preis berechnet, zu dem der Vertrag erfüllt wird. Die Hauptmerkmale eines Finanzterminkontrakts sind die Vertragsgröße, der Erfüllungszeitpunkt, der Basiswert und der vereinbarte Preis. Vertragsgröße bezieht sich auf die Menge des zugrunde liegenden Finanzinstruments, die in einem Finanzterminkontrakt gehandelt wird. Der Erfüllungszeitpunkt ist das Datum, an dem der Kontrakt abläuft und die Parteien ihre Verpflichtungen erfüllen müssen. Der Basiswert ist das Finanzinstrument, auf das sich der Finanzterminkontrakt bezieht, wie zum Beispiel eine bestimmte Aktie oder Anleihe. Der vereinbarte Preis ist der vorab festgelegte Preis, zu dem der Kontrakt erfüllt wird. Finanzterminkontrakte bieten den Marktteilnehmern die Möglichkeit, Risiken zu managen und spekulative Positionen einzunehmen. Sie werden von verschiedenen Marktteilnehmern genutzt, wie z.B. institutionellen Investoren, Händlern und spekulativen Anlegern. Durch den Handel mit Finanzterminkontrakten können Investoren ihre Portfolios diversifizieren und ihre Renditen optimieren. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und präzise Definition von Finanzterminkontrakten und anderen wichtigen Begriffen im Bereich der Kapitalmärkte. Unsere Glossar ist darauf ausgelegt, sowohl Anfängern als auch erfahrenen Investoren ein fundiertes Verständnis der Finanzterminologie zu vermitteln. Mit unserem SEO-optimierten Glossar stellen wir sicher, dass unsere Definitionen von Suchmaschinen leicht gefunden werden können, um Investoren weltweit Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen zu bieten. Vertrauen Sie Eulerpool.com als Ihre vertrauenswürdige Quelle für präzise und verständliche Definitionen im Bereich der Kapitalmärkte.Bringschuld
Definition: Bringschuld ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf die Verpflichtung einer Partei bezieht, eine bestimmte Leistung oder Zahlung zu erbringen. Im Kern bedeutet Bringschuld,...
öffentliche Ausgaben
"Öffentliche Ausgaben" ist ein fundamentaler Begriff im Bereich der Finanzwirtschaft, der sich auf die Geldmittel bezieht, die von Regierungen und öffentlichen Einrichtungen für verschiedene Zwecke ausgegeben werden. Diese Ausgaben sind...
Inländerkonvertibilität
Inländerkonvertibilität ist ein Begriff, der sich auf die Fähigkeit einer Währung bezieht, frei in eine andere Währung umgetauscht zu werden, insbesondere für inländische Einwohner eines Landes. Diese Konvertibilität wird oft...
Sicherheiten
Sicherheiten (auch bekannt als Sicherheitsleistungen) sind Vermögenswerte, die von einem Kreditnehmer an einen Kreditgeber als Absicherung für eine Kreditaufnahme gegeben werden. Dies geschieht in der Regel bei Krediten, die für...
externes Gleichgewicht
Externes Gleichgewicht bezieht sich auf den Zustand, in dem sich die Volkswirtschaft im Gleichgewicht befindet, indem die aggregierte Nachfrage (AD) und das aggregierte Angebot (AS) im Einklang sind. Es bezeichnet...
Neue Seidenstraße
Die "Neue Seidenstraße" oder das "One Belt, One Road" (OBOR) Projekt ist eine ehrgeizige Initiative, die von der Volksrepublik China ins Leben gerufen wurde, um eine moderne Handelsroute zu schaffen,...
Heiratsziffer
"Heiratsziffer" ist ein statistischer Indikator, der in der Demografie verwendet wird, um das durchschnittliche Heiratsverhalten einer Bevölkerung oder einer bestimmten Altersgruppe zu messen. Diese Kennzahl spielt eine wichtige Rolle bei...
Kooperationsprinzip
Das Kooperationsprinzip, auch bekannt als Kooperationsstrategie oder Kooperationsvereinbarung, ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die Zusammenarbeit und Koordination mehrerer Akteure, um gemeinsame...
Gewerbeertragsteuer
Die Gewerbeertragsteuer ist eine bundesweite Steuer in Deutschland, die auf den Gewerbeertrag von Unternehmen erhoben wird. Sie fällt zusätzlich zur Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer an und unterliegt der Zuständigkeit der...
Bank-zu-Bank-Kredit
Bank-zu-Bank-Kredit oder auch Interbankenkredit, bezeichnet eine Form des Kredits, bei dem eine Bank Geldmittel an eine andere Bank leiht. Diese Art des Kredits erfolgt in der Regel zwischen Geschäftsbanken oder...