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Festsatzkredit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Festsatzkredit für Deutschland.

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Festsatzkredit

Festsatzkredit ist ein Begriff aus dem Finanzsektor, der sich auf eine spezielle Form von Darlehen bezieht, die in der Regel für mittel- bis langfristige Zeiträume gewährt werden.

Dieser Begriff stammt aus dem deutschen Finanzwesen und wird für Darlehen verwendet, bei denen der Zinssatz für die gesamte Laufzeit des Kredits unveränderlich festgesetzt wird. Ein Festsatzkredit bietet dem Kreditnehmer Sicherheit und Stabilität, da der Zinssatz für die gesamte Dauer des Darlehens festgelegt wird und sich nicht den Marktschwankungen anpasst. Dies ermöglicht es dem Kreditnehmer, die monatlichen Rückzahlungen genau zu kalkulieren und sich auf einen konstanten Zinssatz zu verlassen, unabhängig von etwaigen Änderungen der allgemeinen Zinssätze. Diese Art von Kredit eignet sich besonders gut für langfristige Projekte oder Investitionen, bei denen eine genaue Planung und Verlässlichkeit der Zinszahlungen von entscheidender Bedeutung ist. Beispielsweise können Unternehmen, die eine neue Betriebsstätte eröffnen oder Investitionen in Anlagen tätigen möchten, von einem Festsatzkredit profitieren, da sie die monatlichen Zahlungen genau budgetieren können, ohne dass unerwartete Zinsschwankungen zu finanziellen Unsicherheiten führen. Im Gegensatz zu variablen Zinssätzen, die sich im Laufe der Zeit ändern können, bleibt der festgelegte Zinssatz eines Festsatzkredits unverändert. Dies hat den Vorteil, dass der Kreditnehmer vor plötzlichen und unvorhersehbaren Zinserhöhungen geschützt ist, die zu höheren monatlichen Zahlungen führen könnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Festsatzkredite in der Regel etwas höhere Zinssätze aufweisen als Darlehen mit variablen Zinssätzen. Dies liegt daran, dass Kreditgeber ein gewisses Risiko eingehen, indem sie sich auf einen festen Zinssatz über einen längeren Zeitraum festlegen.
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