Enterprise Value Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Enterprise Value für Deutschland.

Enterprise Value Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

Enterprise Value

Der Unternehmenswert (Enterprise Value) ist ein Finanzkennzahl, der es Investoren ermöglicht, eine umfassende Vorstellung von der Gesamtwert einer Firma zu bekommen.

Es ist der Gesamtwert eines Unternehmens, das sowohl die Schulden als auch den Marktwert des Eigenkapitals berücksichtigt. Der Unternehmenswert wird oft als eine bessere Alternative zur Marktkapitalisierung betrachtet, da er wichtige Faktoren wie Schulden und ungenutzte Vermögenswerte berücksichtigt. Die Berechnung des Unternehmenswerts beginnt mit der Addition der Marktkapitalisierung und aller Schulden des Unternehmens und der Abzug aller nicht betriebsnotwendigen Vermögenswerte, wie beispielsweise Liquiditätsreserven und nicht nutzbaren Anlagen. Anschließend wird das Ergebnis um den Wert der nicht betriebsnotwendigen Verpflichtungen, wie beispielsweise Pensionen oder Steuerverbindlichkeiten, bereinigt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Unternehmenswert kein absoluter Wert ist, sondern ein Vergleich von Unternehmen innerhalb einer Branche erforderlich ist, um seinen Wert besser einschätzen zu können. Ein höherer Unternehmenswert bedeutet in der Regel, dass das Unternehmen wertvoller ist und ein höheres Wachstumspotenzial hat. Investoren verwenden oft den Unternehmenswert bei der Bewertung von Übernahmen und Akquisitionen. Wenn ein Unternehmen ein Zielunternehmen akquiriert, wird der Kaufpreis oft auf Basis des Unternehmenswerts des Zielunternehmens festgelegt. Unternehmensbewertungen anhand des Unternehmenswerts können auch bei der Investitionsanalyse hilfreich sein, um die Werthaltigkeit von Investitionen besser einzuschätzen. Insgesamt ist der Unternehmenswert ein wichtiger Kennwert für Investoren, um die tatsächliche Bewertung eines Unternehmens zu analysieren, indem er sowohl die Marktkapitalisierung als auch die Schulden des Unternehmens berücksichtigt.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Gemeinschaftsfremde

Gemeinschaftsfremde ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig Verwendung findet, insbesondere im Zusammenhang mit dem deutschen Finanzsektor. Im Allgemeinen bezieht sich dieser Begriff auf Personen oder Unternehmen,...

Konflikt

Ein Konflikt im Finanzsektor bezieht sich auf eine Situation, in der zwei oder mehrere Parteien über eine Frage oder ein Problem uneins sind, insbesondere im Zusammenhang mit Anlagen in Kapitalmärkten....

Abschlagsverteilung

Abschlagsverteilung, ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, bezieht sich auf die Aufteilung von Abschlägen bei einem Rückgang des Marktpreises eines Finanzinstruments oder Vermögenswerts. Während solche Abschläge in verschiedenen Märkten...

Mehrfachbelastung

"Mehrfachbelastung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Krediten und Schuldtiteln. Diese technische Terminologie bezieht sich auf die Situation, in der ein Vermögensgegenstand, wie beispielsweise...

befristetes Arbeitsverhältnis

"Befristetes Arbeitsverhältnis" ist eine juristische Bezeichnung für ein zeitlich begrenztes Arbeitsverhältnis zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer. In der Kapitalmarktdomäne betrifft dies vor allem Anstellungen in Unternehmen, Finanzinstitutionen und anderen...

End-of-the-Pipe-Technologien

"End-of-the-Pipe-Technologien" ist ein Begriff, der sich auf Technologien bezieht, die am Ende des Produktionsprozesses eingesetzt werden, um Umweltauswirkungen zu minimieren oder zu kontrollieren. Diese Technologien kommen zum Einsatz, um schädliche...

fiskalische Äquivalenz

Fiskalische Äquivalenz ist ein Konzept, das in den Kapitalmärkten angewandt wird, um die Wirkung verschiedener Finanzierungsstrukturen auf das Unternehmensergebnis zu analysieren. Es bezieht sich auf die Idee, dass die Finanzierung...

Naturrecht

Naturrecht ist ein Begriff aus der Rechtswissenschaft, der sich mit dem Konzept des natürlichen Rechts befasst. Das Naturrecht basiert auf der Vorstellung, dass bestimmte moralische und ethische Prinzipien universell und...

Isodapane

"Isodapane" wird als eine vielversprechende Finanzstrategie definiert, die von erfahrenen Investoren auf Kapitalmärkten, insbesondere im Aktienhandel, angewendet wird. Diese beispiellose Taktik vereint eine systematische Vorgehensweise mit umfassender Datenanalyse, um potenziellen...

Vertrauensdienstegesetz

Vertrauensdienstegesetz (VDG) ist ein deutsches Gesetz, das Vertrauensdienste regelt und die Sicherheit elektronischer Kommunikation und Transaktionen gewährleistet. Vertrauensdienste sind elektronische Dienste, die Vertraulichkeit, Integrität, Nichtabstreitbarkeit und Authentizität von Daten und...