EBITDA Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EBITDA für Deutschland.

EBITDA Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset

Alkaen 2 euroa

EBITDA

EBITDA – Definition und Erklärung für Investoren EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization und stellt eine wichtige Kennzahl dar, um die Rentabilität und finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu analysieren.

Diese Kennzahl wird von Investoren häufig zur Bewertung von Unternehmen in den Kapitalmärkten verwendet und ermöglicht es ihnen, das operative Ergebnis des Unternehmens zu ermitteln, indem sie bestimmte Finanzierungskomponenten und Abschreibungen außer Acht lassen. Durch die Berechnung des EBITDA erhalten Investoren einen Einblick in die finanzielle Stärke eines Unternehmens und können somit besser beurteilen, wie profitabel und wettbewerbsfähig das Unternehmen im Vergleich zu seinen Mitbewerbern ist. Diese Kennzahl bietet eine einfachere Möglichkeit, verschiedene Unternehmen zu vergleichen, da sie unabhängig von der steuerlichen Situation und der Kapitalstruktur des Unternehmens ist. Die Berechnung des EBITDA erfolgt in der Regel gemäß der folgenden Formel: EBITDA = Betriebsergebnis + Zinsen + Steuern + Abschreibungen + Amortisation. Das Betriebsergebnis steht dabei für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT), während die restlichen Bestandteile der Formel die hinzugefügten Finanzierungskomponenten und Abschreibungen repräsentieren. EBITDA bietet Investoren auch die Möglichkeit, die operative Leistung eines Unternehmens im Vergleich zu seinen Finanzierungskosten zu bewerten. Ein höheres EBITDA zeigt an, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine operativen Kosten und seine Finanzierungskosten zu decken und somit potenziell profitabler zu sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das EBITDA keine genaue Darstellung des tatsächlichen Cashflows eines Unternehmens ist. Es berücksichtigt keine Veränderungen im Working Capital, Investitionen in Sachanlagen und Finanzierungstätigkeiten. Daher sollte das EBITDA nicht als alleinige Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens herangezogen werden, sondern in Verbindung mit anderen finanziellen Kennzahlen und dem allgemeinen Branchenumfeld. Insgesamt ist das EBITDA eine wichtige Kennzahl für Investoren, um die Rentabilität und finanzielle Stärke eines Unternehmens zu bewerten. Es bietet einen umfassenden Blick auf die operative Leistung des Unternehmens und ermöglicht einen einfachen Vergleich zwischen Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen und um die vollständige Glossar/ Lexikon für Investoren in Kapitalmärkten zu entdecken. Unsere umfassende Sammlung von Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte sowie Kryptowährung wird Ihnen helfen, Ihre Kapitalmarktkenntnisse zu erweitern und informierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Rechtsmittelbelehrung

Rechtsmittelbelehrung (also known as "appeal instruction" in English) is a crucial legal provision within the German legal system that informs litigants of their rights to legal remedies in the event...

Vorgabekosten

Vorgabekosten sind ein Konzept der Unternehmenskosten, das in der Finanzwirtschaft weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die Kosten, die entstehen, bevor ein Unternehmen mit der eigentlichen Produktion oder dem...

Entschädigungsrente

Entschädigungsrente ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Anlageinstrumenten und der Versicherungsbranche verwendet wird. Es bezieht sich auf eine regelmäßige Zahlung, die an eine Einzelperson oder eine Gruppe von Personen...

Konjunkturempfindlichkeit

Konjunkturempfindlichkeit beschreibt die Fähigkeit oder Tendenz einer Investition, auf Konjunkturzyklen zu reagieren. Es ist ein wesentlicher Aspekt bei der Bewertung von Anlageinstrumenten wie Aktien, Anleihen und anderen Kapitalmarktinstrumenten. Konjunkturempfindlichkeit ist...

Sichtakkreditiv

Definition: Das Sichtakkreditiv ist eine Finanzdienstleistung im Bereich des internationalen Handels und bezieht sich auf eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Importeur und einer Bank, die den Zahlungsverkehr im Zusammenhang mit einer...

Cross Selling

Glossar: Cross Selling Im Bereich des Kapitalmarkts und insbesondere in Bezug auf den Handel mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen, ist das sogenannte Cross Selling eine beeindruckende und effektive Vertriebsstrategie....

Berufsgenossenschaft

Berufsgenossenschaft (Berufsgenossenschaften in plural form) ist ein zentraler Begriff im deutschen Sozialversicherungssystem, das die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz gewährleistet. Berufsgenossenschaften sind eigenständige Träger der gesetzlichen Unfallversicherung und bieten Schutz...

NAFTA

NAFTA steht für das Nordamerikanische Freihandelsabkommen, eine Vereinbarung zur Förderung des Handels und der wirtschaftlichen Integration zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und Mexiko. Das Abkommen wurde am 1....

festverzinsliche Wertpapiere

Definition: Festverzinsliche Wertpapiere "Festverzinsliche Wertpapiere" is a German term that refers to fixed-income securities in English. These securities are a type of investment instrument that promise investors a predetermined stream of...

loco

LOCO ist eine Abkürzung für "Loco London", eine Bezeichnung, die in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere im Bereich des Edelmetallhandels. Es bezieht sich auf den Preis eines Edelmetalls an...