Cobol Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cobol für Deutschland.

components_HeaderAdBanner_2
COBOL steht für "Common Business Oriented Language" und ist eine hochrangige Programmiersprache, die speziell für die Verarbeitung von Geschäftsanwendungen entwickelt wurde.
Ursprünglich in den 1950er Jahren von Grace Hopper entworfen, war COBOL eine der ersten Programmiersprachen, die auf Englisch basiert waren und darauf abzielten, Anwendungen zu entwickeln, die für Nicht-Techniker leicht verständlich sind. COBOL wurde ursprünglich für den Einsatz in Mainframe-Computern entwickelt und dient als Grundlage für zahlreiche Bankensysteme und geschäftsbezogene Softwarelösungen in der Finanzindustrie. Die Stärke von COBOL liegt in seiner Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten und komplexe Transaktionen effizient zu verwalten. Die Sprache zeichnet sich durch eine hohe Lesbarkeit, eine klare Syntax und eine umfangreiche Auswahl an eingebauten Funktionen aus, um verschiedene Geschäftslogiken zu implementieren. In der heutigen Zeit wird COBOL nach wie vor in vielen Unternehmen und Organisationen eingesetzt, insbesondere in der Finanzbranche, wo ältere Legacy-Systeme und bestehende Anwendungen weiterhin genutzt werden. Diese Systeme sind oft zu groß oder zu komplex, um sie durch modernere Technologien zu ersetzen, und erfordern daher langfristige Wartung und Weiterentwicklung in COBOL. Da die Nachfrage nach COBOL-Entwicklern aufgrund des wachsenden Bedarfs an Wartung, Aktualisierung und Integration von Altanwendungen weiterhin besteht, ist es wichtig, dass Investoren und Fachleute im Finanzsektor über die Grundlagen von COBOL informiert sind. Eine gute Kenntnis dieser Programmiersprache ermöglicht es, den Wert von Unternehmen genauer einzuschätzen, die auf COBOL basierende Systeme betreiben. Eulerpool.com bietet eine umfassende und genaue Definition von COBOL sowie ein breites Spektrum an Finanzinformationen und Glossaren für Investoren. Auf der Plattform finden Sie eine Vielzahl von Ressourcen, die Ihnen dabei helfen, Ihr Verständnis für Anlagestrategien und Finanzinstrumente zu erweitern. Unser Glossar umfasst nicht nur technische Begriffe wie COBOL, sondern auch zahlreiche andere Begriffe aus den Bereichen Aktienmarkt, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen. Durch die Nutzung von Eulerpool.com können Sie Ihr Fachwissen optimieren und fundierte Investitionsentscheidungen treffen.marketingpolitische Instrumente
Titel: Marketingpolitische Instrumente - Definition und Anwendung in den Kapitalmärkten Einleitung: Marketingpolitische Instrumente sind entscheidende Werkzeuge, die von Unternehmen im Rahmen ihrer Marketingstrategien eingesetzt werden, um ihre Positionierung auf den Kapitalmärkten...
Wirtschaftszweigsystematiken
Die Wirtschaftszweigsystematiken sind ein umfangreiches Klassifizierungssystem, das in der Finanzwelt verwendet wird, um Unternehmen und Wirtschaftszweige nach bestimmten Kriterien zu organisieren und zu analysieren. Dieses System ermöglicht es Investoren, Kapitalmärkte,...
Backstop-Ressource
Die Backstop-Ressource bezieht sich auf eine Art finanzielle Absicherung oder Unterstützung, die bereitgestellt wird, um möglichen Verlusten vorzubeugen oder Marktstörungen entgegenzuwirken. Diese Ressource wird oft von Regierungen, Zentralbanken oder anderen...
aleatorische Werbung
Definition: Aleatorische Werbung (engl. aleatory advertising) bezieht sich auf eine spezielle Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Zielgruppe durch den Einsatz des Zufalls zu erreichen. Diese Art der Werbung basiert auf...
Prioritätsaktie
Die Prioritätsaktie ist eine spezielle Form der Aktie, die den Inhabern besondere Vorrechte und Vorteile gegenüber anderen Aktionären gewährt. Dabei handelt es sich um eine Art Stammaktie, deren Inhaber bei...
Randomtafel
Die Randomtafel bezieht sich auf eine Methode zur Erzeugung von Zufallszahlen, die in verschiedenen Finanz- und Investitionsbereichen Anwendung findet. Diese Methode ist ein algorithmischer Ansatz, um zufällige Ereignisse oder Werte...
Fehler zweiter Art
Fehler zweiter Art ist ein statistisches Konzept, das in der Hypothesentests-Theorie Anwendung findet. Es bezieht sich auf den Fall, in dem der Tester den Fehler begeht, eine wahre Aussage abzulehnen....
Kontenrahmen
Kontenrahmen werden in der Finanzwelt als ein strukturiertes System von Konten bezeichnet, die dazu dienen, alle finanziellen Transaktionen und Informationen eines Unternehmens ordnungsgemäß zu erfassen. Dieses Konzept ist von entscheidender...
Informationsnutzung
Informationsnutzung bezieht sich auf den Prozess der Verwendung von Informationen in den Kapitalmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. In einer zunehmend volatilen und datengetriebenen Finanzwelt...
Grundstücksart
Grundstücksart ist ein gängiger Begriff im Immobilienmarkt und bezieht sich auf die verschiedenen Arten von Grundstücken, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Es handelt sich um eine wichtige Klassifizierung,...