Boykott Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Boykott für Deutschland.

Boykott Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

Boykott

Definition of "Boykott": Der Begriff "Boykott" bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf eine koordinierte und absichtliche Ablehnung, den Handel, die Investition oder die Zusammenarbeit mit einer bestimmten Person, Institution, einem Unternehmen oder einer Nation zu verweigern.

Ein Boykott kann aus verschiedenen Gründen angestrebt werden, einschließlich politischer, ethischer oder sozialer Überzeugungen. Ein Boykott kann sowohl von Einzelpersonen als auch von größeren Interessengruppen wie Unternehmen, Unternehmensverbänden oder sogar staatlichen Institutionen initiiert werden. Diese Handlungen des Boykotts können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise das Verweigern von Geschäftsbeziehungen, das Einstellen von Investitionen, das Aussetzen von Kreditvergaben oder das Einschränken der Handelsbeziehungen. Im Bereich der Aktienmärkte kann ein Boykott dazu führen, dass Anleger ihre Beteiligungen an Unternehmen verkaufen, die bestimmte unerwünschte Praktiken anwenden, wie beispielsweise Menschenrechtsverletzungen oder umweltschädliche Aktivitäten. Dies geschieht oft als Reaktion auf öffentliche Empörung oder soziale Bewegungen, die auf eine Änderung des Verhaltens eines Unternehmens hinwirken wollen. Ein solcher Boykott kann erhebliche Auswirkungen auf den Wert der betroffenen Aktien haben. Im Bereich der Kreditmärkte kann ein Boykott dazu führen, dass potenzielle Kreditgeber ihre Kreditvergabe an bestimmte Institutionen oder Länder einschränken oder komplett einstellen. Dies kann geschehen, wenn Bedenken hinsichtlich der Bonität oder der politischen Stabilität bestehen. Ein solcher Boykott kann die Fähigkeit einer Institution oder eines Landes, Kapital zu beschaffen, erheblich beeinträchtigen oder die Zinskosten erhöhen. Im Bereich der Kryptowährungen kann ein Boykott auch eine Form des Protests gegen bestimmte Projekte oder Plattformen sein. Anleger können entscheiden, ihre Unterstützung für eine Kryptowährung zurückzuziehen oder den Handel mit ihr einzustellen, wenn sie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit, der Transparenz oder der Grundsätze des Projekts haben. Insgesamt stellt der Boykott ein mächtiges Instrument dar, das von Investoren genutzt werden kann, um auf unerwünschte Praktiken oder Verhaltensweisen in den Kapitalmärkten aufmerksam zu machen und Veränderungen zu fordern. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Boykott sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann und dass seine Durchführung sorgfältig geplant und abgewogen werden sollte. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und benutzerfreundliche Eintragsliste mit weiteren Fachbegriffen, die in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen von Bedeutung sind. Mit unserem Glossar unterstützen wir Investoren und Fachleute dabei, das umfassende Vokabular der Kapitalmärkte zu verstehen und optimal zu nutzen. Von grundlegenden Konzepten bis hin zu komplexen Fachbegriffen bieten wir Ihnen klare und präzise Definitionen, die Ihnen helfen, in der Welt der Kapitalmärkte erfolgreich zu navigieren. Unsere Online-Plattform ist das ideale Werkzeug für umfassende Recherchen und bietet Ihnen jederzeit Zugang zu den Informationen, die Sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und entdecken Sie unser erstklassiges Glossar, das jedem Investor dabei hilft, den Kapitalmarkt in seiner ganzen Vielfalt zu verstehen.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

Rückruf

Rückruf - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Rückruf bezieht sich im Finanzwesen auf eine Transaktion, bei der der Emittent einer Wertpapieranleihe oder eines Kreditvertrags das Recht hat, die Schuldtitel vorzeitig...

Value Extraction

Wertentnahme bezeichnet den Prozess, bei dem ein Unternehmen den Wert aus seinen Vermögenswerten extrahiert, um diesen an seine Aktionäre oder andere Stakeholder weiterzugeben. Dieser Begriff findet vor allem Anwendung in...

Monopolkommission

Die Monopolkommission ist ein Beratungsgremium, das in Deutschland für die Überwachung und Regulierung von Marktmonopolen zuständig ist. Sie wurde 1958 gegründet und hat seitdem eine wichtige Rolle bei der Förderung...

Federal Trade Commission Act

Das Federal Trade Commission Act (FTCA) ist ein wichtiges Gesetz in den Vereinigten Staaten, das die Grundlage für die Arbeit der Federal Trade Commission (FTC) bildet. Die FTC ist eine...

Fisher-Effekt

Der Fisher-Effekt ist ein wirtschaftlicher Zusammenhang, der sich auf die Beziehung zwischen den nominalen Zinssätzen und der Inflation konzentriert. Benannt nach dem US-amerikanischen Ökonomen Irving Fisher, beschreibt der Fisher-Effekt, wie...

Marketingkoalition

Marketingkoalition ist ein Begriff, der in der Marketingbranche verwendet wird, um eine Partnerschaft oder Allianz zwischen zwei oder mehr Unternehmen zu beschreiben, die sich zusammenschließen, um ihre Marketingaktivitäten zu bündeln...

Instant Gratification

Instante Befriedigung Instante Befriedigung beschreibt ein psychologisches Phänomen, bei dem Individuen eine sofortige Belohnung oder Befriedigung ihrer Bedürfnisse gegenüber einer langfristigen und möglicherweise größeren Belohnung oder Befriedigung wählen. In Bezug auf...

Wirtschaftsdidaktik

Wirtschaftsdidaktik beschreibt den interdisziplinären Ansatz der Vermittlung wirtschaftlicher Inhalte im Rahmen der Bildungs- und Ausbildungssysteme. Sie umfasst eine umfangreiche Zusammenstellung von Theorien, Methoden und Praktiken, die darauf abzielen, wirtschaftliches Wissen...

Nettogewinn

Nettogewinn ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere für Investoren, die ihr Kapital in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen investieren. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalyse...

Gibbard-Satterthwaite-Theorem

Das Gibbard-Satterthwaite-Theorem ist ein wegweisendes Resultat in der mathematischen Spieltheorie, das die Beschränkungen von Wahlverfahren aufzeigt. Es wurde von den Wissenschaftlern Allan Gibbard und Mark Satterthwaite unabhängig voneinander entwickelt und...