Beistandspflicht Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Beistandspflicht für Deutschland.

Beistandspflicht Definition

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alkaen 2 euroa

Beistandspflicht

Beistandspflicht ist ein in der Finanzwelt verwendeter Begriff, der eine Verpflichtung zur Unterstützung beschreibt.

Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich Beistandspflicht auf eine rechtliche Verpflichtung, die eine Partei hat, um eine andere Partei in bestimmten Situationen zu unterstützen. In der Regel tritt die Beistandspflicht bei einer Geschäftsbeziehung zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer auf. Sie legt fest, dass der Kreditgeber dem Kreditnehmer einen gewissen Schutz und Unterstützung bietet, wenn dieser in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Beistandspflicht kann auch in Vereinbarungen zwischen Anlegern und ihren Vermögensverwaltern oder in Verträgen zwischen Anlegergemeinschaften und ihren Mitgliedern enthalten sein. Die Beistandspflicht kann verschiedene Formen annehmen. Dazu gehört die Bereitstellung finanzieller Mittel, um den Kreditnehmer bei der Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe zu unterstützen. Sie kann auch die Bereitstellung fachkundiger Beratung und Empfehlungen für den Umgang mit finanziellen Herausforderungen umfassen. Im Falle von Wertpapieren kann die Beistandspflicht bedeuten, dass ein Broker oder ein Vermögensverwalter verpflichtet ist, den Anleger bei der Umsetzung von Anlagestrategien zu unterstützen und ihm Informationen zur Verfügung zu stellen, die für fundierte Anlageentscheidungen erforderlich sind. Die Beistandspflicht wird oft in Verbindung mit einem sogenannten Beistandsvertrag verwendet. Dies ist ein juristisches Dokument, das die rechtlichen und finanziellen Anforderungen festlegt, die beide Parteien bei einer Geschäftsbeziehung erfüllen müssen. Diese Vereinbarungen können jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich sein und sollten immer von fachkundigen Rechtsberatern überprüft werden. Zusammenfassend ist Beistandspflicht ein rechtlicher Begriff, der die Verantwortung einer Partei beschreibt, eine andere Partei in finanziellen Schwierigkeiten zu unterstützen. Es ist ein wichtiges Element in vielen Geschäftsbeziehungen auf den Kapitalmärkten und bietet eine gewisse Sicherheit und Stabilität für die beteiligten Parteien.
Lukijoiden suosikit Eulerpoolin pörssisanakirjassa

FOB-Kalkulation

FOB-Kalkulation ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Logistik weit verbreitet ist. Als eine Methode der Kostenkalkulation ist die FOB-Kalkulation essentiell für Unternehmen, die Waren...

Anmutung

Die Anmutung beschreibt das subjektive Erscheinungsbild eines Wertpapiers oder einer Anlageoption und spielt eine wichtige Rolle in der Kapitalmarktbewertung. Sie bezieht sich auf die visuelle Präsentation und das allgemeine Gefühl,...

logische Programmierung

"Logische Programmierung" (auch bekannt als "Logic Programming" auf Englisch) ist ein Ansatz der Computerprogrammierung, der auf formalen logischen Regeln und Prozeduren basiert. Es handelt sich um einen Programmierparadigma, bei dem...

UDEAC

UDEAC steht für die Union Douanière et Économique de l'Afrique Centrale, auf Deutsch die Zoll- und Wirtschaftsunion Zentralafrikas. Es ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, die im Jahr 1964 gegründet wurde und...

Tierschutz

Definition von "Tierschutz" Der Begriff "Tierschutz" bezieht sich auf die ethische und rechtliche Verantwortung, das Wohlergehen von Tieren zu gewährleisten, indem man sie vor Schmerzen, Leiden, Stress, Hunger, Durst und anderen...

Lebensraum

Lebensraum ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Investitionen verwendet wird und eine zentrale Rolle bei der Entscheidungsfindung von Anlegern spielt. Dieser Terminus, dessen wörtliche Übersetzung "Lebensraum" lautet,...

AGB-Gesetz

Das AGB-Gesetz, kurz für Allgemeine Geschäftsbedingungen-Gesetz, ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Verwendung und Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) durch Unternehmen regelt. AGBs sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die in...

NYSE Euronext

NYSE Euronext - Definition im Finanzlexikon NYSE Euronext ist eine internationale Börsenplattform, die durch die Fusion der New York Stock Exchange (NYSE) und der Euronext NV im Jahr 2007 entstanden...

fakultative Rückversicherung

"Fakultative Rückversicherung" ist ein Begriff aus der Versicherungsbranche, der sich auf einen spezifischen Rückversicherungsvertrag bezieht. Diese Art der Rückversicherung wird von einer Erstversicherungsgesellschaft in Anspruch genommen, um Risiken abzudecken, die...

Stabilisierung der mineralischen Exporterlöse

Stabilisierung der mineralischen Exporterlöse bezieht sich auf den Prozess, bei dem Maßnahmen ergriffen werden, um die Schwankungen der Erlöse aus mineralischen Exporten zu minimieren. Dieser Begriff ist insbesondere im Zusammenhang...