rollende Ware Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff rollende Ware für Deutschland.

rollende Ware Definition

Tee oma elu parimad investeeringud

Alates 2 eurost kindlustatud

rollende Ware

Definition: Rollende Ware Die "rollende Ware" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Handel mit Finanzprodukten zu beschreiben, bei dem es sich um körperliche Güter oder Waren handelt, die einen festgelegten Auslieferungszeitpunkt und eine physische Übertragung erfordern.

Dieser Begriff ist besonders relevant für den Handel mit Rohstoffen und deren Derivaten. Im Kontext von Rohstoffhandel und -investitionen bezieht sich die "rollende Ware" auf ein Produkt, das verfallen kann, wenn es nicht durch physische Lieferung ausgeglichen wird oder wenn die Position vor Ablauf des Vertrags geschlossen wird. Dies ist insbesondere bei Futures-Kontrakten oder Termingeschäften der Fall, bei denen die Parteien verpflichtet sind, den Vermögenswert zu einem zukünftigen Zeitpunkt zu liefern oder zu übernehmen. Die "rollende Ware" bezieht sich somit auf die Verfügbarkeit und rechtzeitige Erfüllung der physischen Lieferung oder Beendigung der Verpflichtungen. Der Begriff "rollende Ware" besteht aus zwei Teilen: "rollend" und "Ware". "Rollend" impliziert, dass es sich um einen Prozess oder eine Handlung handelt, die sich fortsetzt oder wiederholt. "Ware" bezieht sich auf ein physisches Objekt oder Gut, das gehandelt wird. Die Kombination dieser beiden Begriffe verdeutlicht die kontinuierliche Natur des Handels mit physischen Gütern und die Bedeutung der rechtzeitigen Lieferung oder Abwicklung der Positionen. Als Investor oder Händler in den Kapitalmärkten ist es von entscheidender Bedeutung, die Konzepte und Terminologien zu verstehen, die mit der "rollenden Ware" verbunden sind. Da der Handel mit Rohstoffen und deren Derivaten spezifische Risiken und Anforderungen mit sich bringt, kann ein umfassendes Verständnis der Begriffe und Abläufe Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Handelsstrategien zu optimieren. Bei Eulerpool.com finden Sie ein umfangreiches Glossar, das Fachbegriffe wie "rollende Ware" und viele andere definieren und erklären. Unsere Plattform bietet Investoren und Finanzprofis Zugang zu umfassenden Informationen, erstklassiger Marktforschung und aktuellen Finanznachrichten. Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, Ihre Kenntnisse zu erweitern und den Kapitalmärkten durch ein tieferes Verständnis der Fachterminologie effektiv zu navigieren. Besuchen Sie Eulerpool.com und entdecken Sie den Unterschied, den ein erstklassiges Glossar in Ihrer Anlagestrategie machen kann.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Institutionelle Perspektive des Personalmanagements

Die institutionelle Perspektive des Personalmanagements bezieht sich auf den Ansatz und die Methoden, mit denen Organisationen ihre Mitarbeiter strategisch verwalten und entwickeln, um ihre langfristigen Ziele zu erreichen. Diese Perspektive...

Vermögenseinkommen

Das Vermögenseinkommen ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Einnahmen, die aus dem Besitz von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmarktinvestitionen und Kryptowährungen generiert...

Bauchladenverkauf

Bauchladenverkauf ist ein Begriff, der in der Finanzwelt Anwendung findet. Dieser Terminus bezieht sich auf einen Verkaufsprozess, bei dem verschiedene Finanzinstrumente oder Wertpapiere von einem Händler zu einem einzigen Zeitpunkt...

GP

GP steht für General Partner oder auch Geschäftsführender Gesellschafter und bezeichnet eine Person oder eine Gesellschaft, die als Investmentpartner in einem Private-Equity- oder Risikokapitalfonds fungiert. Der GP spielt eine entscheidende...

Kreditsplitting

Kreditsplitting ist ein Finanzkonzept, das auf dem Prinzip der Aufteilung von Krediten basiert. Es bezieht sich auf die Praxis, einen Kredit in mehrere kleinere Anteile aufzuteilen und diese separat zu...

Konzernrichtlinie

Eine Konzernrichtlinie ist eine bedeutende Leitlinie oder Anweisung, die von einem Mutterunternehmen an seine Tochtergesellschaften im Konzernverbund herausgegeben wird. Sie dient dazu, einheitliche Standards, Verfahren und Strategien innerhalb des Konzerns...

CRS

CRS - Definition und Bedeutung CRS steht für "Common Reporting Standard". Der Common Reporting Standard wurde von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eingeführt und ist ein globaler Standard...

Pfändungsbeschränkungen

Pfändungsbeschränkungen sind rechtliche Maßnahmen, die zum Schutz von Schuldnern vor finanzieller Überlastung und zur Bewahrung der Stabilität des Kapitalmarktes dienen. Diese Bestimmungen legen fest, welche Vermögenswerte einer Person oder eines...

subjektiver Wert

Der subjektive Wert ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktforschung verwendet wird, um den Wert eines Vermögenswerts aus Sicht eines individuellen Anlegers oder einer Gruppe von Anlegern zu beschreiben. Der...

Akerlof

Akerlof in der Finanzwelt Der Begriff "Akerlof" bezieht sich auf das Konzept der Informationsasymmetrie in den Finanzmärkten, das maßgeblich von George A. Akerlof, einem führenden Wirtschaftswissenschaftler, geprägt wurde. Akerlof erhielt im...