kollektive Preispolitik Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff kollektive Preispolitik für Deutschland.
Tee oma elu parimad investeeringud
Alates 2 eurost kindlustatud Die kollektive Preispolitik, auch bekannt als kollusives Preissetzungsverhalten, bezieht sich auf das gemeinsame Handeln von Unternehmen im Hinblick auf die Festlegung von Preisen für Waren und Dienstleistungen auf einem Markt.
Es handelt sich um eine Form der Kollusion, bei der Unternehmen sich absichtlich zusammenschließen, um den Wettbewerb zu verringern und die Preise künstlich hoch zu halten. Die kollektive Preispolitik kann verschiedene Formen annehmen, wie etwa Preisabsprachen, kartellähnliche Vereinbarungen oder informelle Verhaltensnormen, die von den beteiligten Unternehmen geteilt werden. Diese Praktiken ermöglichen es den Unternehmen, ihre Gewinne zu maximieren, indem sie die Marktbedingungen manipulieren und den Preiswettbewerb einschränken. Es ist wichtig zu beachten, dass die kollektive Preispolitik in den meisten Ländern illegal ist und von den Kartellbehörden als wettbewerbswidrig angesehen wird. Kartellgesetze und -vorschriften sollen den Wettbewerb aufrechterhalten und den Verbrauchern den besten Preis und die beste Qualität bieten. Unternehmen, die sich an der kollektiven Preispolitik beteiligen, können mit erheblichen Geldbußen und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Um einer kollektiven Preispolitik vorzubeugen, haben viele Länder und Regionen Wettbewerbsbehörden eingerichtet, die den Markt überwachen und Verstöße gegen die Kartellgesetze untersuchen. Die Behörden können rechtliche Schritte gegen Unternehmen einleiten, die gegen diese Gesetze verstoßen, und sie zur Verantwortung ziehen. Es ist wichtig anzumerken, dass die kollektive Preispolitik nicht nur auf traditionelle Branchen beschränkt ist, sondern auch in aufstrebenden Sektoren wie der Kryptowährung auftreten kann. In der Kryptoindustrie könnten beispielsweise Krypto-Börsen versuchen, sich auf bestimmte Preise für digitale Vermögenswerte zu einigen, um den Markt zu kontrollieren. Insgesamt ist die kollektive Preispolitik ein betrügerisches Verhalten, das den Wettbewerb einschränkt und den Verbrauchern schadet. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass solche Praktiken erkannt und unterbunden werden, um einen fairen und effizienten Kapitalmarkt sicherzustellen.Nichtregierungsorganisation (NRO)
Eine Nichtregierungsorganisation (NRO), oft auch als Non-Profit-Organisation (NPO) bezeichnet, ist eine Institution, die unabhängig von staatlicher Kontrolle und Einflussnahme agiert. NROs sind in der Regel auf gemeinnützige oder soziale Zwecke...
Becker
Becker ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und auf den deutschen Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Gary S. Becker, verweist. Becker war ein renommierter Theoretiker auf dem Gebiet der...
Kredittheorie
Die Kredittheorie bezieht sich auf den bereichsübergreifenden Ansatz zur Analyse und Bewertung von Krediten und deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Sie beruht auf dem grundlegenden Prinzip, dass Kreditangebot und -nachfrage...
Endrechnung
Endrechnung ist ein technischer Begriff aus dem Finanzwesen, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. In der Welt der Investitionen und des Handels bezieht sich Endrechnung auf den abschließenden...
öffentlicher Personenverkehr
Der Begriff "öffentlicher Personenverkehr" bezieht sich auf die Transportdienstleistungen und Infrastruktur, die für die Beförderung von Personen durch eine öffentliche Einrichtung oder Organisation bereitgestellt werden. Dieser Begriff ist in Deutschland...
Auffrischungstechnik
"Auffrischungstechnik" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte Anwendung findet und sich speziell auf eine bestimmte Methode zur Auffrischung von Wertpapieren bezieht. Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang...
fehlerhafter Besitz
Fehlerhafter Besitz bezieht sich auf eine rechtliche Situation, in der ein Besitzer fälschlicherweise glaubt, dass er das Eigentum an einer bestimmten Vermögensposition hat, obwohl er tatsächlich nicht Eigentümer ist. Diese...
indirekte Subvention
Die "indirekte Subvention" bezieht sich auf eine Form der staatlichen Unterstützung oder Beihilfe, bei der der Subventionsbetrag nicht direkt an den Begünstigten gezahlt wird. Stattdessen werden bestimmte Maßnahmen ergriffen, um...
Tariffreibetrag
Tariffreibetrag (engl. tariff quota) ist ein Begriff aus dem internationalen Handel, der sich speziell auf Zölle bezieht. Bei einem Tariffreibetrag handelt es sich um eine Freimenge oder einen Freibetrag, der...
Nachdeckungspflicht
Die Nachdeckungspflicht, auch bekannt als Nachschusspflicht, ist ein Bedingungsszenario, das in bestimmten Finanzinstrumenten wie Polyzertifikaten und strukturierten Anlageprodukten auftreten kann. Sie bezieht sich auf die Verpflichtung eines Anlegers, zusätzliche Mittel...