externe Varianz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff externe Varianz für Deutschland.

externe Varianz Definition

Tee oma elu parimad investeeringud
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

Alates 2 eurost kindlustatud

externe Varianz

Die externe Varianz ist ein Konzept in der Finanzwissenschaft, das sich auf die Volatilität oder Streuung von Wertpapieranlagen bezieht, die durch externe Faktoren verursacht werden.

Sie ist ein Maß dafür, wie stark die Renditen einer Anlage von den weltweiten, nationalen oder regionalen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst werden. Im Wesentlichen zeigt die externe Varianz, wie sehr eine Anlage von Faktoren wie der Gesamtwirtschaftslage, politischen Ereignissen oder anderen äußeren Kräften beeinflusst wird. Dieses Konzept ist von großer Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, da es ihnen ermöglicht, das Risiko zu verstehen, das durch das Zusammenspiel externer Faktoren auf ihre Anlagen entsteht. Die externe Varianz kann mit verschiedenen statistischen Methoden gemessen werden, wie zum Beispiel mit der Berechnung der historischen Volatilität basierend auf historischen Renditen oder mit der Verwendung von Risikomaßen wie dem Value at Risk (VaR) oder dem Conditional Value at Risk (CVaR). Diese Methoden helfen dabei, die Schwankungen einer Anlage genauer zu quantifizieren und das Risiko in verschiedenen Szenarien zu bewerten. Es ist wichtig zu beachten, dass externe Faktoren oft außerhalb der Kontrolle eines einzelnen Investors liegen, daher kann die externe Varianz nicht vollständig eliminiert werden. Allerdings können Investoren durch Diversifikation ihre Abhängigkeit von bestimmten externen Faktoren verringern und potenzielle Risiken reduzieren. Bei der Beurteilung der externen Varianz ist es auch wichtig, die spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Anlageklasse zu berücksichtigen. Zum Beispiel können Aktienanlagen anfälliger für externe Faktoren wie wirtschaftliche Schwankungen sein, während Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren eher von Zinsänderungen beeinflusst werden können. Insgesamt liefert die externe Varianz Investoren wertvolle Einblicke in das Risiko, das mit ihren Anlagen in Kapitalmärkten verbunden ist. Durch die Berücksichtigung dieses Konzepts können Anleger bessere Entscheidungen treffen, um ihr Portfolio zu schützen und ihre Renditen langfristig zu maximieren. Wenn Sie weitere Informationen über die externe Varianz und andere Finanzkonzepte suchen, besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten. Unsere umfangreiche Glossardatenbank bietet Ihnen eine Vielzahl von Begriffen und Definitionen, die Ihnen helfen werden, Ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte zu erweitern.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

qualitative Anpassung

Qualitative Anpassung Die qualitative Anpassung bezieht sich auf die Veränderungen in den Finanzdaten eines Unternehmens, die nicht in Zahlen ausgedrückt werden können. Sie ist Teil einer umfassenden Bewertung des Unternehmens und...

Margin

Margin (auf Deutsch "Marge") ist ein Begriff, den Anleger und Händler häufig im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren hören. Im Finanzbereich bezieht sich Margin auf den Geldbetrag, den ein...

Staatsgeheimnis

Staatsgeheimnis ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzmärkte und Kapitalanlagen von großer Bedeutung ist. Es handelt sich dabei um einen deutschen Terminus, der wörtlich übersetzt "Staatliches Geheimnis" bedeutet....

Aktivierungspflicht

Die Aktivierungspflicht ist ein Begriff aus der Rechnungslegung und bezeichnet die Verpflichtung eines Unternehmens, bestimmte Ausgaben oder Aufwendungen in seinem Jahresabschluss als Aktivposten zu erfassen und über einen bestimmten Zeitraum...

Gebrauchswert

"Gebrauchswert" ist ein Begriff aus der Bereich der Finanzmärkte und ökonomischen Theorie. Dieser Ausdruck wird verwendet, um den "Nutzungswert" eines Kapitalguts oder einer Investition zu beschreiben und ist integraler Bestandteil...

CN

"CN" steht für "China" und bezieht sich auf den chinesischen Markt für Kapitalanlagen. China ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt und hat sich zu einem wichtigen Ziel für internationale...

Buchstabenverfahren

Buchstabenverfahren ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Bewertung von Anleihen und Wertpapieren verwendet wird. Das Buchstabenverfahren ist eine analytische Methode, die von Finanzexperten angewendet wird, um Kennzahlen und...

Collaborative Filtering

Collaborative Filtering, auf Deutsch auch als Kollaborative Filterung bekannt, ist ein entscheidender Algorithmus, der in vielen Anwendungen des Maschinellen Lernens und der Empfehlungssysteme im Bereich der Kapitalmärkte eingesetzt wird. Diese...

Gelegenheitsgeschäft

Gelegenheitsgeschäft (zu Deutsch "spot transaction") ist ein Begriff, der im Kapitalmarkt verwendet wird, um eine Transaktion zu beschreiben, die unmittelbar abgeschlossen wird. Dabei handelt es sich um den Kauf oder...

Dialektik

"Dialektik" ist ein Begriff der philosophischen Theorie und bezieht sich auf die Methode des Denkens, die auf Gegensätzen und dialektischen Widersprüchen basiert. Insbesondere in der kapitalistischen Welt der Finanzmärkte spielt...