Target Costing Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Target Costing für Deutschland.

Target Costing Definition

Tee oma elu parimad investeeringud

Alates 2 eurost kindlustatud

Target Costing

Definition: Target Costing (Zielkostenrechnung) Die Zielkostenrechnung ist eine zentrale Kostenmanagementmethode, die in den Bereichen Finanzen und Management im Unternehmensumfeld angewendet wird, um die Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bestimmen.

Sie dient als strategisches Instrument, um das Produkt- oder Dienstleistungsdesign an den vorgegebenen Kostenzielen auszurichten und somit die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten. Der Prozess der Zielkostenrechnung beginnt bereits in der Entwicklungsphase eines Produkts oder einer Dienstleistung. Hier werden die erwarteten Marktbedürfnisse und die Zielgewinne analysiert und in Kostenziele übersetzt. Das Hauptziel besteht darin, Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die den Kundenanforderungen gerecht werden und den Vorgaben zufolge kosteneffizient hergestellt werden können. Zielkosten werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören beispielsweise Materialkosten, Arbeitskosten, Produktivität, technologische Innovationen, Produktionsprozesse und Qualität. Bei der Zielkostenrechnung wird eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Funktionen des Unternehmens angestrebt, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Um die Zielkosten zu erreichen, werden verschiedene Techniken und Analysemethoden angewendet. Hierzu zählen beispielsweise Wertanalyse, Design-to-Cost-Analyse, Prozessoptimierung und Lieferantenmanagement. Zielkostenrechnung hilft somit Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, da kosteneffiziente Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Zielkostenrechnung ist die Vermeidung von Kostenüberschreitungen. Durch eine kontinuierliche Überwachung der Kostenentwicklung während der Produktentwicklung und Produktion können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um Abweichungen zu minimieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zielkostenrechnung ein leistungsstarkes Instrument ist, um die Kostenkontrolle zu optimieren und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Produktentwicklung und Produktion zu gewährleisten. Durch die konsequente Anwendung dieser Methode können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken. Als führende Plattform für Finanzforschung und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com ein umfassendes Glossar für Anleger im Kapitalmarkt an, welches Begriffe wie "Zielkostenrechnung" detailliert erklärt. Dieses Glossar dient als wertvolle Ressource für Investoren, um ihre Kenntnisse über Finanzbegriffe zu erweitern und fundierte Entscheidungen im Bereich der Kapitalmärkte zu treffen. Eulerpool.com strebt an, Anlegern die bestmöglichen Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um den erfolgreichen Handel und die Anlage in Aktien, Anleihen, Kryptowährungen, Geldmärkten und Krediten zu unterstützen.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Werkdienstwohnung

Definition: Die Werkdienstwohnung ist eine besondere Art der betrieblichen Unterkunft, die einem Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. Sie ist eine Form der Betriebsunterkunft oder Dienstwohnung, die in...

BVerwG

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ist das oberste Verwaltungsgericht in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde 1953 in Berlin gegründet und hat seitdem seinen Sitz in Leipzig. Als zentrale Institution der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit...

Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit

Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit stellen eine entscheidende Quelle der medizinischen Informationen dar, die für die objektive Bewertung von Patientenfällen herangezogen werden. Sie sind Leitlinien, die von medizinischen Fachgesellschaften und...

Kosten einer Zwangsversteigerung

Die "Kosten einer Zwangsversteigerung" beziehen sich auf die Ausgaben, die im Rahmen eines rechtlichen Verfahrens zur Veräußerung von Vermögenswerten oder Immobilien im Wege der Zwangsvollstreckung entstehen. Dieser Prozess findet statt,...

Fixed-Effects-Modell

Das Fixed-Effects-Modell, auch bekannt als das Modell der festen Effekte, ist ein ökonometrisches Verfahren, das in der Finanzforschung angewendet wird, um die Auswirkungen von unabhängigen Variablen auf abhängige Variablen zu...

Autonomiekosten

Definition von "Autonomiekosten": Autonomiekosten sind eine spezifische Art von Kosten, die in bestimmten Finanzprojekten oder Investitionen entstehen und mit der Autonomie des Kapitals zusammenhängen. Diese Kosten umfassen eine Vielzahl von Ausgaben,...

Werbeforschung

Werbeforschung: Die Werbeforschung bezieht sich auf eine systematische Untersuchung und Analyse von Werbekampagnen, um die Wirksamkeit und Effektivität von Werbemaßnahmen in den Kapitalmärkten zu bewerten. Sie ist ein entscheidender Aspekt des...

Wagner

Titel: Die Wagner-Methode in der Kapitalmarktinvestition: Definition und Bedeutung Die Wagner-Methode ist eine einflussreiche Anlagestrategie, die in der Welt der Kapitalmärkte weite Anerkennung erlangt hat. Benannt nach dem renommierten deutschen Investor...

Verein Bremer Seeversicherer

Der Begriff "Verein Bremer Seeversicherer" bezieht sich auf eine wichtige Versicherungsgesellschaft in Deutschland, die sich auf die Absicherung von Risiken im Zusammenhang mit der Seeschifffahrt spezialisiert hat. Dieser Verein wurde...

Anschaffungskostenprinzip

Das Anschaffungskostenprinzip ist ein grundlegender Buchhaltungsgrundsatz in der Finanzwirtschaft, der die Erfassung und Bewertung von Kapitalanlagen regelt. Es bezieht sich insbesondere auf den Erwerb von Vermögensgegenständen wie Aktien, Anleihen, Investmentfondsanteilen...