Eulerpool Premium

Sozialgeld Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sozialgeld für Deutschland.

Sozialgeld Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Sozialgeld

"Sozialgeld" ist ein Begriff aus dem deutschen Sozialsystem und bezieht sich auf eine staatliche Leistung, die einkommensschwachen Menschen zur Sicherung des Existenzminimums gewährt wird.

Es handelt sich dabei um Geldleistungen, die zusätzlich zu anderen Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe ausgezahlt werden, um notwendige Ausgaben für den täglichen Bedarf abzudecken. Das Sozialgeld wird vor allem Familien mit Kindern gewährt, deren Einkommen und Vermögen unter bestimmten festgelegten Grenzen liegen. Es zielt darauf ab, Kindern aus einkommensschwachen Familien eine angemessene Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und ihnen die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie anderen Kindern zu bieten. Der Anspruch auf Sozialgeld wird individuell berechnet und berücksichtigt unter anderem die Größe und Zusammensetzung des Haushalts, das Einkommen und Vermögen der Familie sowie besondere Bedürfnisse, wie beispielsweise eine Behinderung. Die Höhe der Sozialgeldzahlungen orientiert sich an festgelegten Bedarfsbeträgen und soll sicherstellen, dass grundlegende Bedürfnisse wie Ernährung, Kleidung und Bildung erfüllt werden können. Sozialgeld wird in der Regel monatlich ausgezahlt, wobei die genaue Höhe von verschiedenen Faktoren abhängt. Zusätzlich zu den Geldleistungen können auch Leistungen in Form von Sachleistungen wie z.B. Gutscheine oder Vergünstigungen gewährt werden, um beispielsweise den Besuch von Kindergärten oder Schulessen zu unterstützen. Es ist wichtig zu beachten, dass Sozialgeld eine bedarfsorientierte Leistung ist und nur unter bestimmten Voraussetzungen gewährt wird. Es dient der Unterstützung von einkommensschwachen Familien und soll dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu verringern und Chancengleichheit für alle Bürgerinnen und Bürger zu fördern. Für weiterführende Informationen zu Sozialgeld und anderen sozialen Leistungen können Sie auf unserer Website Eulerpool.com auf die umfangreiche Investorenglossar und Lexikon zugreifen. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu einer Vielzahl von Fachbegriffen aus den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet hochwertige, fachkundige Erklärungen und sprachlich optimierte Inhalte, um Ihnen ein fundiertes Verständnis des Finanzwesens zu ermöglichen.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

einstweilige Anordnung

Titel: Einstweilige Anordnung – Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Eine einstweilige Anordnung, auch bekannt als einstweilige Verfügung oder einstweilige Verfügungserlass, ist ein juristisches Instrument, das im Rahmen der Kapitalmärkte...

Hayek

Die Bezeichnung "Hayek" bezieht sich auf Friedrich August von Hayek, einen bedeutenden Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Hayek war ein renommierter Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie und wurde 1974 mit...

Verwaltungsgerichtshof (VGH)

Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) ist das höchste Verwaltungsgericht in Deutschland. Als Teil des dreistufigen Verwaltungsgerichtssystems ist der VGH für die Klärung von Streitigkeiten im Bereich des Verwaltungsrechts zuständig. Sein Entscheidungsbereich umfasst...

Revolving-System

Revolving-System - Definition und Erklärung Ein Revolving-System ist ein Finanzmechanismus, der es einem Kreditnehmer ermöglicht, Kredite fortlaufend zu erhalten und zurückzuzahlen, solange er die vereinbarten Bedingungen erfüllt. Es handelt sich um...

Materiality

Materialität ist ein Begriff, der in der Finanzwelt eine entscheidende Rolle spielt. Es bezieht sich auf die Bedeutung oder Relevanz eines Ereignisses, einer Information oder eines fiskalischen Aspekts, der potenziell...

Quick Ratio

Schnelle Kennzahl (Quick Ratio) bezieht sich auf eine Finanzkennzahl, die von Anlegern und Analysten verwendet wird, um die kurzfristige Liquidität eines Unternehmens zu bewerten. Sie misst die Fähigkeit eines Unternehmens,...

Erhebungsgesamtheit

Erhebungsgesamtheit bezieht sich auf die Gesamtheit aller Elemente, die in einer spezifischen Studie oder Umfrage betrachtet werden. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich dieser Begriff auf die vollständige Gruppe...

Betriebsgrundstück

Definition: Betriebsgrundstück (German) Betriebsgrundstück is a crucial term in the realm of capital markets, particularly in the context of real estate investment and finance. It represents an impeccable amalgamation of both...

Einzugsermächtigungsverfahren

Das Einzugsermächtigungsverfahren ist ein in Deutschland weit verbreitetes Zahlungsverfahren, das es einem Zahlungsempfänger ermöglicht, Zahlungen von einem Zahlungspflichtigen einzuziehen. Bei diesem Verfahren erteilt der Zahlungspflichtige dem Zahlungsempfänger eine Einzugsermächtigung, die...

Durchschnittsbestand

Durchschnittsbestand ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte weit verbreitet ist, insbesondere in Bezug auf Aktieninvestitionen und Portfolioverwaltung. Der Durchschnittsbestand bezieht sich auf die Methode der Bestandsbewertung, bei...