Risikolebensversicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Risikolebensversicherung für Deutschland.

Risikolebensversicherung Definition

Tee oma elu parimad investeeringud

Alates 2 eurost kindlustatud

Risikolebensversicherung

Die Risikolebensversicherung ist eine Versicherungsart, die vor allem dem Schutz der Hinterbliebenen dient.

Im Gegensatz zur klassischen Lebensversicherung ist sie nicht als Sparform gedacht, sondern soll bei einem plötzlichen Todesfall des Versicherten finanziell absichern. In diesem Fall zahlt die Versicherungsgesellschaft die vereinbarte Summe an die im Vertrag genannten Begünstigten. Die Risikolebensversicherung ist vor allem für Menschen mit finanziellen Verpflichtungen interessant, die im Todesfall des Hauptverdieners nicht mehr erfüllt werden können. Dies können beispielsweise Hauskredite, Schulden oder die finanzielle Absicherung der Familie sein. Die Versicherungssumme sollte daher in der Regel mindestens so hoch gewählt werden, dass alle diesbezüglichen Verpflichtungen abgedeckt sind. Die Beitragshöhe für die Risikolebensversicherung ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Alter des Versicherten, dessen Gesundheitszustand oder dem gewünschten Versicherungsschutz. Generell gilt: Je höher das Todesrisiko des Versicherten, desto höher sind auch die Beiträge für die Versicherung. Im Gegensatz zur klassischen Lebensversicherung ist die Risikolebensversicherung zeitlich begrenzt und endet mit Ablauf der Vertragslaufzeit oder dem Todesfall des Versicherten. Eine Auszahlung erfolgt ausschließlich im Todesfall. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Risikolebensversicherung vor allem für Menschen mit finanziellen Verpflichtungen interessant ist, die im Todesfall des Hauptverdieners nicht mehr erfüllt werden können. Die Beitragshöhe richtet sich nach verschiedenen Faktoren und die Absicherung endet mit Ablauf der Vertragslaufzeit oder dem Todesfall des Versicherten.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Datenübertragungseinrichtung (DÜE)

Datenübertragungseinrichtung (DÜE) ist eine technische Vorrichtung, die für die Übertragung von Daten in einem Informationssystem verantwortlich ist. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...

Mentoring

Mentoring, im Kontext der Kapitalmärkte, bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein erfahrener und sachkundiger Finanzexperte sein Wissen, seine Fähigkeiten und seine Erfahrungen einem weniger erfahrenen Investor weitergibt. Ein...

Nikomachische Ethik

Die "Nikomachische Ethik" bezieht sich auf das bedeutende philosophische Werk des antiken griechischen Philosophen Aristoteles. Dieses Werk befasst sich mit der Ethik und Moral und hat einen großen Einfluss auf...

Mitgliedschaft in der Genossenschaft

Mitgliedschaft in der Genossenschaft ist der rechtliche Status einer Person oder eines Unternehmens, die sich einer Genossenschaft anschließt und dadurch bestimmte Rechte und Pflichten übernimmt. Eine Genossenschaft ist eine spezielle...

dualer Arbeitsmarkt

"Dualer Arbeitsmarkt" ist ein Begriff, der in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik Anwendung findet und eine Besonderheit des deutschen Arbeitsmarkts beschreibt. In Deutschland besteht ein duales System, das aus dem regulären...

Dienstleistungsgesellschaft

Dienstleistungsgesellschaft ist ein Begriff aus der Welt der Finanzen und bezieht sich auf eine spezielle Art von Unternehmen, das Dienstleistungen anbietet. Eine Dienstleistungsgesellschaft kann in verschiedenen Bereichen tätig sein, aber...

Industrie-Kontenrahmen (IKR)

Der Industrie-Kontenrahmen (IKR) ist ein standardisiertes Buchhaltungssystem, das in verschiedenen Industriezweigen verwendet wird, um die finanziellen Transaktionen von Unternehmen abzubilden. Es bietet eine strukturierte und einheitliche Darstellung der Konten und...

Freihandel

Freihandel ist ein grundlegender Begriff in der Finanzwelt, der sich auf die liberale und ungehinderte Bewegung von Waren, Dienstleistungen und Kapital über nationale Grenzen hinweg bezieht. Der Begriff steht im...

Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG) ist die zentrale Organisation zur Förderung der Forschung in Deutschland. Als größte Forschungsförderungsorganisation in Deutschland spielt die DFG eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung von...

frühe Mehrheit

Die frühe Mehrheit, auch bekannt als "Early Majority", ist ein Begriff aus der Diffusionstheorie, der den entscheidenden Punkt im Lebenszyklus einer Innovation beschreibt, an dem sie von der Masse akzeptiert...