Kommunikationsprotokoll Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kommunikationsprotokoll für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Kommunikationsprotokoll - Definition und Bedeutung Ein Kommunikationsprotokoll bezieht sich auf eine Reihe von Regeln und Verfahren, die den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Computersystemen oder Netzwerken ermöglichen.
Im Kontext von Kapitalmärkten gilt ein Kommunikationsprotokoll als unverzichtbarer Bestandteil für Transaktionen, den Handel und den Datenfluss zwischen verschiedenen Akteuren wie Investoren, Banken, Börsen und anderen Finanzinstituten. Es dient dazu, die reibungslose und sichere Übertragung von Daten und Informationen zu gewährleisten. Ein Kommunikationsprotokoll definiert die Struktur und das Format der Kommunikation, die Übertragungsgeschwindigkeit, die Fehlererkennung und -korrektur, die Sicherheit und Verschlüsselung sowie andere Parameter, die für den Austausch von Nachrichten benötigt werden. Es ermöglicht die Interoperabilität von Systemen und gewährleistet, dass über verschiedene Plattformen hinweg eine konsistente Kommunikation stattfindet. Im Hinblick auf Kapitalmärkte gibt es verschiedene Kommunikationsprotokolle, die speziell auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sind. Beispielsweise wird das Financial Information eXchange Protocol (FIX) häufig im elektronischen Handel verwendet, um Finanznachrichten zwischen verschiedenen Handelsteilnehmern auszutauschen. Das Simple Object Access Protocol (SOAP) ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Anwendungen über das Internet, während das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) die Grundlage für die Netzwerkkommunikation bildet. Die Auswahl des richtigen Kommunikationsprotokolls ist entscheidend, um eine schnelle und zuverlässige Übertragung von Daten zu gewährleisten. Ein effizientes Protokoll optimiert nicht nur den Informationsfluss, sondern trägt auch zur Verbesserung der Handelsgeschwindigkeit und der Transaktionsabwicklung bei. Im heutigen Zeitalter der digitalen Transformation und des Einsatzes künstlicher Intelligenz gewinnt die Kommunikationstechnologie zunehmend an Bedeutung. Es werden fortlaufend neue Kommunikationsprotokolle entwickelt, um den ständig wachsenden Anforderungen der Kapitalmärkte gerecht zu werden. Eulerpool.com ist bestrebt, Investoren und Finanzfachleuten eine umfassende und aktuelle Wissensbasis zur Verfügung zu stellen. Das Glossar auf Eulerpool.com enthält Benutzerdefinierte Definitionen der wichtigsten Begriffe und Konzepte in Bezug auf Kapitalmärkte. Von Aktien und Anleihen über Geldmärkte bis hin zu Kryptowährungen werden alle relevanten Fachtermini ausführlich behandelt. Der Fokus liegt darauf, eine verständliche und präzise Beschreibung zu liefern, die sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Investoren einen Mehrwert bietet. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu diesem umfassenden Glossar zu erhalten und Ihr Verständnis für die Fachterminologie im Bereich der Kapitalmärkte zu erweitern. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Know-how zu vermitteln, damit Sie fundierte Anlageentscheidungen treffen können, die auf einem starken Wissensfundament basieren.MPM
MPM steht für "Market Price Manipulation" (Marktpreismanipulation) und bezieht sich auf illegale Praktiken, bei denen böswillige Marktteilnehmer absichtlich den Preis einer bestimmten Wertpapiersorte oder eines Vermögenswertes manipulieren, um persönliche Gewinne...
erbfolgerelevante Urkunde
Die erbfolgerelevante Urkunde ist ein rechtlich bindendes Dokument, das die Erbfolge für Vermögenswerte regelt und von wesentlicher Bedeutung für die Übertragung von Vermögen auf Erben ist. Sie wird häufig in...
Mehrpersonenpreisbildung
Mehrpersonenpreisbildung ist ein Begriff, der sich auf die Dynamik in Märkten bezieht, in denen mehrere Personen oder Organisationen die Preise von Wertpapieren, Darlehen, Anleihen oder Kryptowährungen bestimmen. Dieser Prozess kann...
Beschichten
Der Begriff "Beschichten" bezieht sich auf den Prozess der Aufbringung einer Schutzschicht auf eine Oberfläche, um sie vor verschiedenen schädlichen Einflüssen zu schützen. Diese Schutzschicht kann aus verschiedenen Materialien bestehen,...
Entlastungsbetrag
Title: Entlastungsbetrag - Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten Introduction: Der Entlastungsbetrag ist ein wichtiger Begriff für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere für Anleger in Deutschland. In diesem Glossar-Artikel auf Eulerpool.com, einer...
körperliche Bestandsaufnahme
Titel: Körperliche Bestandsaufnahme - Eine professionelle Evaluierung von materiellen Vermögenswerten Einleitung: Die körperliche Bestandsaufnahme, auch als Inventur bezeichnet, ist ein essenzieller Prozess der Bewertung von materiellen Vermögenswerten eines Unternehmens. Diese kritische Übung...
Importbeschränkung
Definition der Importbeschränkung: Eine Importbeschränkung bezieht sich auf politische Maßnahmen, die von Regierungen ergriffen werden, um die Einfuhr bestimmter Waren und Dienstleistungen in ein Land einzuschränken oder zu kontrollieren. Solche Maßnahmen...
Bundesfinanzdirektion
Die "Bundesfinanzdirektion" ist eine deutsche Institution, die wichtige Aufgaben im Bereich der Finanzverwaltung des Bundes wahrnimmt. Sie gehört zur Bundeszollverwaltung und fungiert als zentrale Behörde für Angelegenheiten der Bundesfinanzen. Ihre...
Lohnausfallvergütung
"Lohnausfallvergütung" ist ein Fachbegriff, der sich auf eine spezifische Form der Entschädigung bezieht, die Arbeitnehmern gewährt wird, wenn sie durch unfreiwillige Arbeitslosigkeit oder infolge einer Krankheit oder eines Unfalls vorübergehend...
Kontraprotest
Der Begriff "Kontraprotest" bezieht sich auf eine oppositionelle Form des Protests, die in Reaktion auf eine bestehende Protestbewegung oder -aktion entsteht. In der Regel treten Kontraproteste als Gegenreaktion auf, um...