ICC Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ICC für Deutschland.

ICC Definition

Tee oma elu parimad investeeringud
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alates 2 eurost kindlustatud

ICC

ICC steht für Internationaler Strafgerichtshof und ist eine unabhängige Institution, die zur Verfolgung schwerwiegender Verbrechen wie Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen weltweit tätig ist.

Der ICC wurde durch das Römische Statut im Jahr 1998 geschaffen und begann seine Tätigkeit im Jahr 2002. Der ICC hat die Zuständigkeit, gegen Einzelpersonen vorzugehen, die für diese Verbrechen verantwortlich sind, unabhängig von ihrer Position oder Nationalität. Es handelt sich um das erste permanente internationale Gericht, das geschaffen wurde, um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen und Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen. Die Gerichtsbarkeit des ICC erstreckt sich auf die Verbrechen, die nach Inkrafttreten des Römischen Statuts im Juli 2002 begangen wurden, sofern das betreffende Land das Statut ratifiziert hat oder der UN-Sicherheitsrat den Fall an den ICC überweist. Der ICC kann auch Fälle verfolgen, die von Staaten, die das Statut nicht ratifiziert haben, freiwillig an den Gerichtshof überwiesen wurden. Der ICC hat eine eigene Staatsanwaltschaft, die für die Untersuchung und Verfolgung von Verbrechen zuständig ist. Die Strafverfahren vor dem ICC umfassen Ermittlungen, Anklagen, Gerichtsverfahren und, falls erforderlich, Verurteilungen. Es gibt eine Vielzahl von Beweismitteln, die vor Gericht vorgelegt werden können, darunter Zeugenaussagen, Dokumente, Expertengutachten und forensische Beweise. Die Entscheidungen des ICC sind bindend und müssen von den Mitgliedstaaten des Gerichtshofs befolgt werden. Der ICC legt großen Wert auf Fairness, Unparteilichkeit und Integrität aller Verfahren.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Rückbetroffenheit

Rückbetroffenheit ist ein Fachausdruck aus dem Bereich der Kapitalmärkte, genauer gesagt des Risikomanagements. Es beschreibt das Phänomen, dass ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Transaktion zu Auswirkungen auf bereits vorhandene...

Einzelinanspruchnahme

Einzelinanspruchnahme ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzmärkte weit verbreitet ist und sich auf die individuelle Übernahme von Schulden bezieht. Dieser Begriff wird häufig in Bezug auf Kredite und...

Existenzgründungsförderung

Existenzgründungsförderung ist ein Begriff, der sich auf staatliche Programme und Unterstützungsmaßnahmen bezieht, die die Gründung und Entwicklung neuer Unternehmen fördern. In Deutschland liegt ein besonderer Fokus auf der Förderung von...

Vertragsfortsetzung

Vertragsfortsetzung ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Verlängerung eines bestehenden Vertrags bezieht, wenn die ursprünglichen Vertragsbedingungen es den Parteien ermöglichen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen. Diese Vereinbarung tritt in Kraft,...

Wahlparadoxon

Wahlparadoxon – Definition im Kapitalmarktlexikon Das Wahlparadoxon bezieht sich auf eine unerwartete Ergebniskonstellation, die bei Mehrheitsentscheidungen auftreten kann. Es stellt eine Paradoxie dar, bei der eine Entscheidung, die von jeder einzelnen...

Schwarz-Informationskriterium

Das Schwarz-Informationskriterium (SIC) ist ein statistisches Maß für die Wahl des besten Modells zur Beschreibung von Daten mithilfe der Bayes'schen Inferenz. Es wurde von Gideon Schwarz entwickelt und ist eine...

Monopolgüter

Monopolgüter sind spezifische Güter, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit oder knappen Verfügbarkeit von nur einem einzigen Unternehmen angeboten werden. Sie stellen eine besondere Marktform dar, in der ein einziger Anbieter die...

Zwischenberichterstattung

Zwischenberichterstattung ist ein wesentliches Instrument der Finanzkommunikation, das börsennotierten Unternehmen ermöglicht, regelmäßig Informationen über ihre finanzielle Performance und Lage zu veröffentlichen. Es handelt sich um ein Zwischen-Update, das normalerweise halbjährlich...

OLTP

Definition von "OLTP" OLTP steht für Online Transaction Processing und bezeichnet ein Datenverarbeitungssystem, das speziell für die Verarbeitung von Transaktionen in Echtzeit entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Data Management...

Distributionsorgane

Distributionsorgane ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere wenn es um die Struktur und Organisation von Investmentfonds geht. Es bezieht sich auf die verschiedenen Einrichtungen und Personen,...