Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation für Deutschland.

Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation Definition

Tee oma elu parimad investeeringud

Alates 2 eurost kindlustatud

Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation

Der Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzwelt verwendet wird, um die Auswirkungen von Autokorrelation auf Regressionsanalysen zu berücksichtigen.

Autokorrelation tritt auf, wenn die Beobachtungen in einem Datensatz nicht unabhängig voneinander sind, sondern voneinander abhängig. Der Hildreth-Lu-Schätzer ist nach Charles H. Hildreth und Ming T. H. Lu benannt, die ihn in den 1960er Jahren entwickelt haben. Dieser Schätzer ist besonders nützlich, wenn die Autokorrelation in den Fehlertermen einer Regressionsanalyse vorhanden ist. Bei der Verwendung des Hildreth-Lu-Schätzers bei Autokorrelation wird der Fehlerterm der Regression in kleinere Teilfehler zerlegt, um die Abhängigkeit zwischen den Datenpunkten zu berücksichtigen. Durch diese Zerlegung können die durchschnittlichen Quadratsummen der Teilfehler berechnet werden, um Schätzwerte für die Regressionskoeffizienten zu erhalten. Ein wichtiger Vorteil des Hildreth-Lu-Schätzers ist seine Fähigkeit, den Einfluss der Autokorrelation auf die Genauigkeit der Schätzwerte zu bestimmen. Dies ermöglicht es den Investoren, bessere Entscheidungen zu treffen und Risiken besser einzuschätzen. Beim Einsatz des Hildreth-Lu-Schätzers bei Autokorrelation ist es wichtig zu beachten, dass er auf bestimmte Annahmen basiert. Zum einen wird angenommen, dass die Autokorrelation zwischen den Fehlertermen linear ist. Zum anderen wird angenommen, dass die Fehlerterme normalverteilt sind und einen konstanten Varianz haben. In der Welt der Kapitalmärkte, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, ist eine genaue Schätzung der Regressionskoeffizienten von großer Bedeutung. Der Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation bietet eine zuverlässige Lösung, um die Auswirkungen der Autokorrelation auf die Ergebnisse von Regressionsanalysen zu berücksichtigen und somit genauere Schätzungen zu liefern. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bietet Nutzern die Möglichkeit, auf umfangreiche Kapitalmarktdaten zuzugreifen und fundierte Investmententscheidungen zu treffen. Das umfassende Glossar auf eulerpool.com dient als vertrauenswürdige Informationsquelle für Investoren und liefert klare und präzise Definitionen wichtiger Fachbegriffe wie dem Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Vorzugsdividende

Vorzugsdividende ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Aktien und Kapitalmärkten verwendet wird. Im deutschen Finanzwesen bezieht sich die Vorzugsdividende auf eine besondere Art der Gewinnausschüttung an Aktionäre. Im...

Kollektivierung

Definition des Begriffs "Kollektivierung" (Definition of the term "Kollektivierung"): Die "Kollektivierung" ist ein wirtschaftlicher Prozess, bei dem private Unternehmen oder Landwirtschaftsflächen in öffentlichen Besitz überführt werden. Dieser Begriff wird hauptsächlich im...

Einkreissystem

Einkreissystem ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Handelsalgorithmen und automatisierten Handelssystemen. Es bezieht sich auf ein System, bei dem ein Algorithmus den...

Berufsverbandsprinzip

Das Berufsverbandsprinzip bezieht sich auf ein grundsätzliches Organisationsprinzip in bestimmten Berufsfeldern, das eine Berufsvereinigung als offizielle Vertretung der Fachleute etabliert. Insbesondere in den Bereichen der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen,...

Geldwertsicherungsklausel

Geldwertsicherungsklausel beschreibt eine wichtige Vertragsklausel in Anleihen und Darlehensvereinbarungen, die eine Sicherung gegen Geldentwertung bietet. Sie dient als Schutzmechanismus, um Investoren vor dem Verlust ihrer realen Kaufkraft durch Inflation zu...

Agglomeration

Agglomeration ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der den Prozess beschreibt, bei dem mehrere Unternehmen oder Finanzinstitutionen fusionieren oder sich zusammenschließen, um eine größere Organisation zu bilden. In der Regel...

Sonderausgaben

Definition von "Sonderausgaben": Sonderausgaben sind Ausgaben, die von Privatpersonen in Deutschland im Rahmen ihrer Einkommenssteuererklärung geltend gemacht werden können, um ihre Steuerlast zu reduzieren. Sie stellen bestimmte Aufwendungen dar, die im...

Förderungsauftrag

Definition of "Förderungsauftrag": Der Begriff "Förderungsauftrag" bezieht sich auf die rechtliche Verpflichtung einer Organisation, Institution oder Regierungsbehörde, bestimmte Ziele oder Aktivitäten zur Förderung eines bestimmten Sektors oder einer bestimmten Branche zu...

Graphentheorie

Graphentheorie ist ein Bereich der Mathematik, der sich mit der Analyse und Darstellung von Beziehungen zwischen Objekten beschäftigt. In der Welt der Finanzmärkte und der Kapitalmärkte spielt die Graphentheorie eine...

Reallohnlücke

Die Reallohnlücke ist ein Schlüsselindikator, der die Differenz zwischen den Löhnen und der Inflationsrate misst. Sie gibt Aufschluss über die tatsächliche Kaufkraft der Arbeitnehmer und kann positive oder negative Auswirkungen...