Basisrisiko Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Basisrisiko für Deutschland.

Tee oma elu parimad investeeringud
Alates 2 eurost kindlustatudBasisrisiko ist ein Begriff, der in Kapitalmärkten verwendet wird, um das Risiko zu beschreiben, das aus Preisänderungen in Bezug auf zwei verwandte, aber unterschiedliche Wertpapiere oder Instrumente entsteht.
Es tritt auf, wenn sich der Wert eines Derivats oder einer anderen Finanzposition aufgrund von Veränderungen in einem zugrunde liegenden Basiswert ändert. Das Basisrisiko kann in verschiedenen Szenarien auftreten. Zum Beispiel kann es bei einem Zinsswap entstehen, wenn sich die Zinssätze zwischen zwei verschiedenen Referenzzinssätzen wie dem Euribor und dem LIBOR ändern. Ähnlich kann es bei einem Währungsswap auftreten, wenn sich der Wechselkurs zwischen zwei Währungen, wie dem Euro und dem US-Dollar, ändert. Es ist wichtig zu beachten, dass das Basisrisiko von anderen Arten von Risiken, wie dem Kreditrisiko oder dem Marktrisiko, unterschieden werden muss. Das Basisrisiko bezieht sich speziell auf das Risiko, das aus der Beziehung zwischen zwei finanziellen Vermögenswerten entsteht. Um das Basisrisiko zu minimieren oder zu vermeiden, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Derivate oder andere Instrumente zu verwenden, die direkte Auszahlungen basierend auf den Preisbewegungen des Basiswertes bieten. Auf diese Weise können Investoren ihr Engagement im Hinblick auf Preisänderungen absichern. Es ist ratsam, dass Investoren, die mit dem Basisrisiko konfrontiert sind, eine gründliche Analyse durchführen, um die potenziellen Auswirkungen auf ihre Portfolios und Anlagen zu verstehen. Die Verwendung von Finanzmodellen und -tools kann helfen, das Basisrisiko zu quantifizieren und geeignete Strategien zur Risikominderung oder -vermeidung zu entwickeln. Eulerpool.com erkennt die Bedeutung von umfassenden Ressourcen für Investoren in Kapitalmärkten und stellt daher diese umfangreiche Glossar/ Lexikon zur Verfügung. Es ist die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten und bietet ähnlich wie die Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems einen reichhaltigen Informationspool für Investoren aller Art. Besuchen Sie Eulerpool.com jetzt, um auf das vollständige Glossar/ Lexikon zuzugreifen und Ihr Finanzwissen zu erweitern.Prozessbürgschaft
Die Prozessbürgschaft ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen einer Partei, dem Bürgen, und einer anderen Partei, dem Begünstigten, die in einem Gerichtsverfahren involviert ist. Sie dient dazu, dem Begünstigten finanziellen Schutz...
Nahrungsmittelhandwerk
Nahrungsmittelhandwerk beschreibt den Bereich der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung, der traditionelle Handwerkskunst und Techniken umfasst. Im Rahmen dieses Handwerks werden hochwertige Lebensmittel produziert, bei denen oft regionale Zutaten und traditionelle Rezepte...
Bundesgrenzschutz
Der Begriff "Bundesgrenzschutz" bezieht sich auf die frühere deutsche Bundespolizei, die heute als Bundespolizei bekannt ist. Ursprünglich wurde der Bundesgrenzschutz 1951 gegründet, um während des Kalten Krieges die deutsche Grenze...
friktionelle Arbeitslosigkeit
"Friktionelle Arbeitslosigkeit" ist ein Schlüsselbegriff in der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Art von Arbeitslosigkeit befasst, die aufgrund von individuellen Faktoren und der Struktur des Arbeitsmarktes entsteht. Diese Art der...
Instandsetzung
Instandsetzung bezeichnet im Bereich der Kapitalmärkte den Prozess der Reparatur oder Wiederherstellung von Vermögenswerten, insbesondere in Bezug auf physische Anlagen oder Infrastruktur. Der Begriff findet insbesondere Anwendung in den Bereichen...
Bezugskosten
Bezugskosten sind eine wichtige Komponente bei der Bewertung von Wertpapieren und beziehen sich auf die mit dem Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren verbundenen Kosten. Diese Kosten werden oft auch...
Day Trading
Daytrading bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren innerhalb desselben Handelstags. Ein Daytrader kauft typischerweise eine Position in einem bestimmten Wertpapier und verkauft sie noch am selben Tag...
vertikaler Unternehmungszusammenschluss
Definition: Ein vertikaler Unternehmungszusammenschluss ist eine Form der Unternehmensintegration, bei der Unternehmen, die in unterschiedlichen Stufen der Wertschöpfungskette tätig sind, miteinander fusionieren oder strategische Partnerschaften eingehen. Dieser Zusammenschluss ermöglicht es...
Zinsmethode
Zinsmethode ist ein wichtiger Begriff zur Bewertung von Anlagen und Finanzinstrumenten. Sie bezieht sich auf die Methode zur Berechnung und Bestimmung des Zinssatzes, der für eine bestimmte Anlage oder Kreditvergabe...
demografische Dividende
Definition: Demografische Dividende Die demografische Dividende bezieht sich auf den wirtschaftlichen Nutzen und das Potenzial, das aus einer günstigen demografischen Struktur einer Bevölkerung resultiert. Diese ökonomische Situation tritt ein, wenn das...