Banque de France Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Banque de France für Deutschland.

Banque de France Definition

Tee oma elu parimad investeeringud
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Alates 2 eurost kindlustatud

Banque de France

Die Banque de France ist die Zentralbank Frankreichs und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung und Überwachung des Finanzsystems des Landes.

Als unabhängige Institution ist sie für die Formulierung und Implementierung der Geldpolitik zuständig und arbeitet eng mit anderen europäischen Zentralbanken zusammen. Die Banque de France wurde 1800 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Paris. Sie nimmt eine Schlüsselposition im eurozentrischen Finanzsystem ein und ist ein wichtiges Mitglied des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) sowie des Eurosystems. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Stabilität des Preisniveaus, den Schutz des Finanzsystems vor Krisen und die Gewährleistung reibungsloser Zahlungsverkehrssysteme in Frankreich. Als Hüterin der Währungsstabilität setzt die Banque de France geldpolitische Instrumente ein, um die Inflation in Schach zu halten und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Dies umfasst die Festlegung des Leitzinses, der auf die Kreditvergabe durch Geschäftsbanken Einfluss nimmt. Durch die Überwachung der Geldmenge und der Kreditschöpfung kontrolliert die Zentralbank die Verfügbarkeit von Liquidität in der Wirtschaft. Die Banque de France dient auch als Bank für den französischen Staat, Geschäftsbanken und andere Finanzinstitute. Sie fungiert als vertrauenswürdiger Verwalter von Reserven, überwacht den Zahlungsverkehr und gewährleistet die Sicherheit des Finanzsystems. Darüber hinaus bietet sie Unterstützung bei der wirtschaftlichen Analyse und Prognose sowie bei der Erforschung von Finanzmärkten an. Als Teil des internationalen Finanzsystems und des Eurosystems spielt die Banque de France auch eine wichtige Rolle bei der Zusammenarbeit mit anderen Zentralbanken, insbesondere im Hinblick auf die Währungsstabilität, die Liquiditätsversorgung und die Koordination der Geldpolitik. Die Banque de France ist ein wesentlicher Bestandteil des französischen Finanzsystems und trägt dazu bei, die finanzielle Stabilität und das reibungslose Funktionieren der Kapitalmärkte zu gewährleisten. Durch ihre Rolle als Zentralbank hat sie erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung Frankreichs und leistet einen wichtigen Beitrag zur Eurozone und der globalen Finanzstabilität.
Lugejate lemmikud Eulerpooli börsileksikonis

Rentenfonds

Rentenfonds sind Investmentfonds, die hauptsächlich in verzinsliche Wertpapiere investieren. Diese Wertpapiere beinhalten unter anderem Anleihen, Schuldverschreibungen und Pfandbriefe. Der Zweck dieser Fonds ist es, den Anlegern durch den Kauf von...

Zollerlass

Der Begriff "Zollerlass" bezieht sich auf eine besondere Art der Handelspolitik, die von einer Regierung implementiert wird, um bestimmte Waren oder Güter von den normalerweise zu zahlenden Einfuhrzöllen auszunehmen. Dies...

variable Kosten

Variable Kosten beziehen sich auf die betriebswirtschaftlichen Kosten, die sich in Abhängigkeit von der Produktionsmenge oder dem Produktionsniveau eines Unternehmens ändern. Diese Kosten variieren im Gegensatz zu den fixen Kosten,...

IWH

"IWH" – Definition und Bedeutung Der Begriff "IWH" steht für "Institute for Economic Research Halle" (Institut für Wirtschaftsforschung Halle), eine angesehene deutsche Wirtschaftsforschungseinrichtung mit Sitz in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt. Das IWH...

Ausschlussprinzip

Definition des Begriffs "Ausschlussprinzip": Das Ausschlussprinzip ist ein grundlegender Grundsatz in den Kapitalmärkten, der darauf abzielt, Investoren vor potenziellen Risiken bei der Kapitalanlage zu schützen. Es basiert auf der Idee, dass...

Rechtspersönlichkeit

Rechtspersönlichkeit ist ein rechtlicher Begriff, der die Fähigkeit einer juristischen Person bezeichnet, Rechte und Pflichten im Rahmen des Rechts zu haben. Im deutschen Gesellschaftsrecht bezieht sich der Begriff auf die...

Ordnungsökonomik

Ordnungsökonomik: Definition und Bedeutung im Kontext der Finanzmärkte Ordnungsökonomik ist ein zentrales Konzept in der Wirtschaftswissenschaft, das sich mit der Analyse und Gestaltung von wirtschaftlichen Ordnungen befasst. Insbesondere im Bereich der...

Finanzanlagen

Finanzanlagen - Definition und Bedeutung Finanzanlagen sind ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten. Sie umfassen verschiedene Instrumente und Vermögensgegenstände, die von Investoren genutzt werden, um ihr Kapital zu investieren und Renditen...

Query

Query (Abfrage) bezeichnet eine Anfrage oder Suchanfrage, die in der Welt der Kapitalmärkte eine entscheidende Rolle spielt. Im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen bezieht sich eine Query...

Domain

Definition des Begriffs "Domain": Eine Domain ist in der Welt der Kapitalmärkte ein wichtiger Begriff, der sich auf den Bereich oder das Umfeld bezieht, in dem ein bestimmtes Finanzprodukt oder eine...