Agrarrohstoffe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Agrarrohstoffe für Deutschland.

Agrarrohstoffe Definition

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Agrarrohstoffe

Agrarrohstoffe umfassen alle Rohstoffe, die aus der Landwirtschaft stammen.

Dazu gehören pflanzliche Erzeugnisse wie Getreide, Ölsaaten, Gemüse und Obst sowie tierische Erzeugnisse wie Fleisch, Milchprodukte und Eier. Agrarrohstoffe sind ein wichtiger Bestandteil in der Nahrungsmittelproduktion, aber auch in der Energie- und Materialherstellung. Die Agrarindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland und weltweit. Die Produktion und der Handel von Agrarrohstoffen werden durch internationale Marktpreise, Angebot und Nachfrage beeinflusst. Daher sind Agrarrohstoffe Gegenstand von Spekulationen an den internationalen Warenterminbörsen. Für Anleger, die in Agrarrohstoffe investieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist, direkt in Agrarrohstoffe wie Getreide oder Ölsaaten zu investieren, beispielsweise durch den Kauf von Futures-Kontrakten an der Warenterminbörse. Eine weitere Möglichkeit ist, in Unternehmen zu investieren, die in der Agrarindustrie tätig sind, zum Beispiel Hersteller von Düngemitteln oder Saatgut. Allerdings sollten Anleger beachten, dass Agrarrohstoffe von vielen Faktoren beeinflusst werden, die sich nicht immer vorhersehen lassen. Naturkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen können die Ernteerträge beeinträchtigen und damit die Marktpreise beeinflussen. Auch politische Entscheidungen, wie zum Beispiel Handelsbeschränkungen, können Auswirkungen haben. Daher ist es wichtig, bei Investitionen in Agrarrohstoffe eine breite Diversifikation zu berücksichtigen und auch andere Assetklassen in das Portfolio aufzunehmen. Insgesamt bieten Agrarrohstoffe jedoch eine attraktive Möglichkeit, um das eigene Portfolio zu diversifizieren und von globalen Trends wie Bevölkerungswachstum, steigender Nachfrage nach Nahrungsmitteln und erneuerbaren Energien zu profitieren.
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