Großkredit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Großkredit für Deutschland.

Großkredit Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Großkredit

Titel: Großkredit – Definition, Bedeutung und Anwendung im Kapitalmarkt Ein Großkredit, auch bekannt als "Großkreditregelung", bezeichnet eine spezifische finanzielle Transaktion im Kapitalmarkt, die aufgrund ihrer Größe, Risikokonzentration und potenziellen Auswirkungen eine besondere Kontrolle erfordert.

In diesem Kontext wird ein Großkredit als solcher definiert, wenn er entweder einzeln oder in Verbindung mit anderen verbundenen Krediten den Betrag von 10% der Eigenmittel des Kreditinstituts oder 10 Millionen Euro überschreitet, je nachdem welcher Betrag höher ist. Die Großkreditregelung ist entscheidend, um das Risiko von Kreditnehmern zu überwachen und systemische Risiken im Finanzsystem zu begrenzen. Sie zielt darauf ab, eine Überhäufung von Kreditrisiken bei einzelnen Kreditnehmern zu verhindern und somit die Stabilität des Kapitalmarktes sicherzustellen. Dieser Aspekt der Regelung ist von großer Bedeutung, um eine solide und sichere Basis für Investoren in Aktien, Anleihen, Geldmärkten, Kryptowährungen und anderen Kapitalanlagen zu schaffen. In der Praxis hilft die Großkreditregelung den Kreditinstituten, ein adäquates Risikomanagement zu gewährleisten, indem sie eine frühzeitige Identifizierung von potenziell risikoreichen Engagements ermöglicht. Sie verpflichtet die Banken, Großkredite dem nationalen Aufsichtsorgan zu melden und umfangreiche Risikovorschriften einzuhalten. Dadurch werden Transparenz, Stabilität und Vertrauen im Kapitalmarkt gefördert. Für Investoren im Bereich des Kapitalmarkts ist es wichtig, die Großkreditregelung zu verstehen, um die Risiken und Auswirkungen von Großkrediten auf ihre Investitionen zu bewerten. Eine umfassende Kenntnis dieser Regelung ermöglicht es ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko einer Überbelichtung gegenüber einer einzelnen Gegenpartei zu minimieren. Eulerpool.com bietet Ihnen das umfassendste und größte Glossar/Leaxikon für Kapitalmarktinvestoren. Hier finden Sie präzise Definitionen und Erklärungen zu allen wichtigen Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere Suchmaschinenoptimierung gewährleistet, dass Sie schnell und effizient auf die gewünschten Informationen zugreifen können. Profitieren Sie von der einzigartigen Expertise unseres Teams und vertrauen Sie auf Eulerpool.com - Ihre verlässliche Quelle für Finanzforschung und aktuelle Nachrichten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Generalversammlung

Die Generalversammlung, auch bekannt als Hauptversammlung, ist eine jährliche Veranstaltung, die von einer Aktiengesellschaft organisiert wird, um die wichtigsten Aktionäre zusammenzubringen. Diese Versammlung dient dazu, den Aktionären die Gelegenheit zu...

Valutaschuld

Valutaschuld bezieht sich auf eine Form der Schuldenaufnahme, bei der der Kreditnehmer in einer fremden Währung einen Kredit aufnimmt. Dieses liegt in der Regel daran, dass der Kreditnehmer von einem...

Mitfahrzentrale

Mitfahrzentrale ist ein deutscher Begriff, der sich aus den Wörtern "Mitfahr" und "Zentrale" zusammensetzt und eine Dienstleistung im Bereich des Mobilitätssektors bezeichnet. Eine Mitfahrzentrale ermöglicht es Menschen, ihre Fahrten zu...

virale Markenkommunikation

Virale Markenkommunikation bezieht sich auf eine strategische Marketingmethode, bei der Unternehmen Inhalte mit starkem Unterhaltungswert erstellen und über soziale Medien und andere Online-Kanäle verbreiten, um eine hohe Reichweite zu erzielen...

Pensions-Sondervermögen

Definition: Das Pensions-Sondervermögen ist eine spezifische Art von Investmentfonds in Deutschland, der speziell für die langfristige Sicherung der betrieblichen Altersvorsorge eingerichtet wird. Es handelt sich um einen rechtlich definierten Fonds,...

externe Qualitätskontrolle

Externe Qualitätskontrolle bezeichnet den Prozess, bei dem eine unabhängige Prüfinstanz die Qualität und Eignung der Finanzberichterstattung einer Unternehmung überprüft. Diese Kontrolle ist von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Investoren...

Betriebsratswahl

Die "Betriebsratswahl" ist ein Prozess, bei dem die Arbeitnehmer eines Unternehmens ihre Vertreter wählen, die ihre Interessen gegenüber dem Arbeitgeber vertreten sollen. Gemäß dem deutschen Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) haben Arbeitnehmer in...

Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist eine deutsche Behörde, die sich mit dem Schutz der Bevölkerung und der Umwelt vor ionisierenden und nicht-ionisierenden Strahlen beschäftigt. Es wurde im Jahr 1989...

kalkulatorische Wagnisse

Kalkulatorische Wagnisse sind ein wichtiger Bestandteil der betriebswirtschaftlichen Kalkulation und spielen insbesondere im Bereich der Investitionen in Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle. Dabei handelt es sich um potenzielle Risiken und Unsicherheiten,...

persönliche Haftung

Persönliche Haftung ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Verantwortung und Haftung einer Person für finanzielle Verbindlichkeiten oder Verpflichtungen, die mit ihrer persönlichen Vermögenslage...