Assemblersprache Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Assemblersprache für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Assemblersprache bezeichnet eine niedrigere Programmiersprache, die auf einer einzigen Maschinenbefehlssatzarchitektur basiert.
Sie ist eine Form von Maschinencode, die direkt von einem Computerprozessor interpretiert werden kann. Diese Art der Programmierung wird häufig von Entwicklern verwendet, um detaillierte und effiziente Anweisungen für spezifische Hardwarekomponenten zu erstellen. Die Assemblersprache ermöglicht es den Entwicklern, die Kontrolle über den gesamten Speicher und die Register des Prozessors zu übernehmen und somit optimierte Programme zu erstellen. Im Gegensatz zu höheren Programmiersprachen ist die Assemblersprache weniger abstrakt und erfordert ein tiefes Verständnis der Hardwarearchitektur und der darin enthaltenen Register und Befehle. Die Assemblersprache besteht aus einer Reihe von Befehlen und Symbolen, die direkt mit der entsprechenden Hardware des Computers kommunizieren können. Die Befehle der Assemblersprache sind eng mit den Befehlen des Prozessors verbunden und ermöglichen es Entwicklern, präzise Aufgaben auszuführen, wie beispielsweise das Lesen und Schreiben von Daten in den Speicher oder die Durchführung mathematischer Operationen. Da die Assemblersprache spezifisch für eine einzelne Maschine oder Architektur ist, muss der Entwickler möglicherweise speziellen Code für verschiedene Computer erstellen. Dies bedeutet, dass die Verwendung der Assemblersprache zeitaufwändig sein kann, insbesondere bei der Portierung von Programmen auf andere Hardwareplattformen. Trotzdem bietet die Assemblersprache Entwicklern die Möglichkeit, hochgradig performante Programme zu schreiben, die in der Lage sind, bestimmte spezielle Anforderungen zu erfüllen. Aufgrund ihrer direkten Interaktion mit der Hardware bieten Programme in Assemblersprache häufig eine bessere Leistung als solche, die in höheren Programmiersprachen erstellt wurden. Insgesamt ist die Assemblersprache ein wertvolles Werkzeug für Entwickler, die detaillierte Kontrolle über die Hardware eines Computers wünschen, um optimierte und performante Programme zu erstellen.Produktionsnebenbetrieb
Der Begriff "Produktionsnebenbetrieb" bezieht sich auf zusätzliche Betriebsaktivitäten, die parallel zu den Hauptproduktionsaktivitäten eines Unternehmens stattfinden. In der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und...
Stillstandzeit
Stillstandzeit bezieht sich in der Finanzwelt auf den Zeitraum, in dem eine Anlage oder ein Handelsinstrument nicht gehandelt oder gehalten wird. Diese Zeitspanne kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise eine...
Free on Board
"Free on Board" (FOB) ist ein Begriff aus dem internationalen Handel, der den Übergang von Kosten und Risiken für den Warentransport zwischen dem Verkäufer und dem Käufer regelt. Es bezeichnet...
Kursmanagement
Kursmanagement – Definition und Bedeutung im Finanzbereich Im Bereich der Kapitalmärkte spielt das Kursmanagement eine essenzielle Rolle. Es bezieht sich auf die strategische Planung und Durchführung verschiedener Maßnahmen, die darauf abzielen,...
Rechnungsjahr
Definition of "Rechnungsjahr": Das Rechnungsjahr - auch als Geschäftsjahr bezeichnet - ist ein definiertes Zeitintervall, das von Unternehmen verwendet wird, um ihre finanziellen Geschäftstätigkeiten und Transaktionen zu erfassen und zu analysieren....
Engpassbereich
Engpassbereich (auch als Engpasszone bezeichnet) ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Unternehmen und deren finanzieller Situation. Der Engpassbereich bezieht...
Le Coutre
Le Coutre ist ein Begriff aus dem Finanzbereich, der auf den französischen Ausdruck für "der Käufer" zurückgeht. In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich Le Coutre auf einen Käufer von...
Länderklassifizierung
"Länderklassifizierung" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und der internationalen Investitionen von großer Bedeutung ist. Es handelt sich um ein Verfahren zur Einteilung von Ländern in verschiedene...
Tochtergesellschaft
Titel: Die Bedeutung von Tochtergesellschaften in der Kapitalmärkten Einleitung: Eine Tochtergesellschaft ist ein Begriff aus dem Finanz- und Unternehmensbereich, der eine rechtliche und finanzielle Beziehung zwischen zwei Unternehmen beschreibt. Im Hinblick auf...
Ablaufarten
Ablaufarten, auch bekannt als Abwicklungstypen, umfassen eine Vielzahl von Prozessen, die für den reibungslosen Ablauf von Transaktionen an den Kapitalmärkten von zentraler Bedeutung sind. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen,...