strategisches Management Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff strategisches Management für Deutschland.

strategisches Management Definition

Own the gold standard ✨ in financial data & analytics

Subscribe for $2

strategisches Management

Strategisches Management ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensführung und bezieht sich auf die langfristige Planung und Umsetzung von Zielen, um den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens in einem sich ständig verändernden Umfeld sicherzustellen.

Es umfasst die systematische Analyse, Entwicklung und Umsetzung von langfristigen Geschäftsstrategien, um die kurz- und langfristigen Ziele eines Unternehmens zu erreichen. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt strategisches Management eine entscheidende Rolle, da es den Rahmen für die Kapitalallokation und die Risikominimierung setzt. Es beinhaltet die Bewertung von Investitionsmöglichkeiten, die Entwicklung von Anlagestrategien und die Abwägung von Chancen und Risiken, um die bestmöglichen Renditen für Investoren zu erzielen. Eine zentrale Komponente des strategischen Managements ist die Festlegung der Unternehmensvision und -mission. Die Vision definiert den langfristigen Zweck und die Ausrichtung des Unternehmens, während die Mission die konkreten Ziele und Aktivitäten beschreibt, die erforderlich sind, um diese Vision zu erreichen. Durch klare und zielführende Visionen und Missionen können Unternehmen ihre strategischen Entscheidungen besser ausrichten und die Einheitlichkeit und Effizienz bei der Erreichung ihrer Ziele erhöhen. Die Durchführung einer umfassenden Umweltanalyse ist ein weiterer wichtiger Schritt im strategischen Management. Dies umfasst die Identifizierung und Bewertung von Makro- und Mikrofaktoren, die sich auf das Unternehmen und seine Geschäftstätigkeit auswirken können. Dazu gehören politische, wirtschaftliche, technologische und soziale Faktoren, sowie die Analyse des Wettbewerbsumfelds. Die Informationsgewinnung spielt bei strategischem Management ebenfalls eine entscheidende Rolle. Durch kontinuierliches Monitoring und Analyse relevanter Daten und Informationen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und ihre Strategien anpassen, um auf Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren. Dazu gehören sowohl interne Daten wie Finanzberichte und operative Kennzahlen als auch externe Informationen wie Markttrends und Kundenfeedback. Strategisches Management ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierliche Überwachung, Bewertung und Anpassung erfordert. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Ressourcen effektiv einzusetzen, Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren, um langfristiges Wachstum und langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Bei Eulerpool.com verstehen wir die Bedeutung des strategischen Managements für Investoren in Kapitalmärkte. Unser Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Begriffen und Definitionen wie "strategisches Management", um Investoren dabei zu helfen, ihre Kenntnisse zu erweitern und informierte Entscheidungen zu treffen. Als führende Website für Finanznachrichten und -forschung bieten wir unseren Nutzern eine vertrauenswürdige und gut recherchierte Informationsquelle, die ihnen hilft, in den ständig wechselnden Kapitalmärkten erfolgreich zu sein.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Vorwahl

"Vorwahl" in der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich auf den Begriff des Vorwähler-Risikos. Dieses Risiko entsteht durch die potenziellen Auswirkungen verschiedener Faktoren, die zu einer Änderung der Geldpolitik führen können....

Marxismus-Leninismus

Marxismus-Leninismus ist eine politische Ideologie, die auf den Grundlagen des Marxismus und des Leninismus basiert. Ursprünglich entwickelt von Karl Marx und Friedrich Engels, wurde der Marxismus-Leninismus von Wladimir Iljitsch Lenin...

Sortimentstiefe

Sortimentstiefe ist ein Begriff, der im Bereich des Einzelhandels und des Supply-Chain-Managements verwendet wird und sich auf die Anzahl der unterschiedlichen Produktvarianten innerhalb einer Produktkategorie bezieht. Es beschreibt die Breite...

Complex Instruction Set Computer

Komplexer Befehlssatzcomputer (Complex Instruction Set Computer - CISC) ist ein Begriff, der in der Informatik verwendet wird, um eine Art von Mikroprozessorarchitektur zu beschreiben, die über eine breite Palette von...

Klumpeneffekt

Der Klumpeneffekt ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der zur Beschreibung eines Phänomens verwendet wird, bei dem Investoren die gleichen Anlagen bevorzugen und dadurch ein konzentriertes Verteilungsmuster entsteht. In einem solchen...

psychologisches Gesetz

Psychologisches Gesetz ist ein Konzept, das in den Bereichen der Verhaltensökonomik und der Finanzpsychologie von zentraler Bedeutung ist. Es bezieht sich auf die Analyse des menschlichen Verhaltens und seiner Auswirkungen...

Deutsches Lebensmittelbuch

Das Deutsches Lebensmittelbuch, auch bekannt als DLM, ist ein einzigartiges und umfassendes Regelwerk, das in Deutschland die Standards für Lebensmittel festlegt. Es wurde erstmals im Jahr 1897 veröffentlicht und hat...

Behinderungsmissbrauch

Behinderungsmissbrauch, auch bekannt als Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung, ist ein Begriff, der im Bereich des Kartellrechts verwendet wird, um eine wettbewerbswidrige Praxis zu beschreiben, bei der ein dominantes Unternehmen seine...

ergänzender Finanzausgleich

Der Begriff "ergänzender Finanzausgleich" bezieht sich auf ein Instrument, das in Deutschland eingesetzt wird, um den finanziellen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Gebietskörperschaften sicherzustellen. Insbesondere handelt es sich um einen Mechanismus,...

Abschlusszahlung

Abschlusszahlung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, insbesondere bei Investitionen in Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Zahlung bezeichnet den finalen Betrag, der zum...