konzeptionelles Datenmodell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff konzeptionelles Datenmodell für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

konzeptionelles Datenmodell

Das konzeptionelle Datenmodell ist ein zentraler Bestandteil der Datenmodellierung im Bereich der Informationstechnologie.

Es stellt die grundlegende Struktur und das Design eines Datenbankschemas dar, das auf einer höheren Abstraktionsebene konzeptionell beschrieben wird. Das Ziel des konzeptionellen Datenmodells besteht darin, komplexe, geschäftsbezogene Informationen in eine logische Form zu bringen, die leicht verständlich und zugänglich ist. In einem konzeptionellen Datenmodell werden Entitäten, Attribute und Beziehungen zwischen den Entitäten definiert. Entitäten repräsentieren reale oder abstrakte Dinge, wie beispielsweise Kunden oder Produkte. Attribute sind Eigenschaften oder Merkmale, die den Entitäten zugeordnet sind, wie zum Beispiel Name, Alter oder Preis. Beziehungen beschreiben Verbindungen zwischen den Entitäten und geben an, wie sie miteinander in Beziehung stehen, wie beispielsweise "ein Kunde kann mehrere Produkte kaufen". Das konzeptionelle Datenmodell dient als Blaupause für den Aufbau einer Datenbank und unterstützt die Kommunikation zwischen verschiedenen Interessengruppen wie Entwicklern, Datenbankadministratoren und Geschäftsanalysten. Es ermöglicht eine einheitliche und klare Darstellung der Datenstruktur und erleichtert die Identifikation von Anforderungen und Problemen im Datenbankentwurfsprozess. Die Erstellung eines konzeptionellen Datenmodells erfordert eine sorgfältige Analyse der Geschäftsanforderungen und eine gründliche Kenntnis der Domäne. Es werden verschiedene Techniken und Tools verwendet, um das Modell zu erstellen, einschließlich Entity-Relationship-Diagrammen (ER-Diagrammen), UML (Unified Modeling Language) und spezifischen Datenmodellierungswerkzeugen. Ein gut gestaltetes konzeptionelles Datenmodell bietet zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht die effektive Organisation und Verwaltung von Daten, verbessert die Datenintegrität und -konsistenz und erleichtert die Entwicklung und Wartung von Datenbankanwendungen. Darüber hinaus können mit einem konzeptionellen Datenmodell komplexe Abfragen und Analysen durchgeführt werden, um wertvolle Erkenntnisse und Informationen zu gewinnen. Insgesamt ist das konzeptionelle Datenmodell ein unverzichtbares Werkzeug zur erfolgreichen Gestaltung und Implementierung einer Datenbanklösung. Durch die Verwendung eines konzeptionellen Datenmodells können Investoren und Finanzmarktakteure ihre Daten effizienter nutzen und bessere Entscheidungen treffen, um im heutigen wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein. Bei Eulerpool.com finden Sie detaillierte Informationen und Ressourcen zum konzeptionellen Datenmodell sowie zu anderen wichtigen Themen im Bereich der Kapitalmärkte und Finanzen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

tarifäre Handelshemmnisse

Definition: Tarifäre Handelshemmnisse Tarifäre Handelshemmnisse sind politisch bedingte Maßnahmen zur Beschränkung des internationalen Handels, die in Form von Zöllen oder Abgaben auf importierte Waren und Dienstleistungen auftreten. Diese Maßnahmen dienen dazu,...

Tonnagesteuer

Tonnagesteuer ist ein attraktives Steuersystem, das speziell für die Schifffahrtsindustrie entwickelt wurde. Dieses Steuerregime ermöglicht es Schiffseignern und Unternehmen, die Schiffe betreiben, ihre Einkünfte aus dem Schifffahrtsgeschäft auf eine wettbewerbsfähige...

Besitzsteuern

Besitzsteuern sind direkte Steuern, die auf den Besitz von Vermögenswerten wie Immobilien, Wertpapieren oder anderen Sachwerten erhoben werden. Sie basieren auf der Annahme, dass der Besitz von Vermögenswerten eine potenzielle...

Preisangaben

Preisangaben sind eine wichtige Komponente für Investoren, um fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen. Dieser Begriff bezieht sich auf die schriftliche Offenlegung von Preisen für Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen,...

Ortsgericht

Das Ortsgericht ist ein elementares Rechtsorgan in Deutschland, welches für bestimmte Aufgaben im Rahmen der freiwilligen Gerichtsbarkeit zuständig ist. Es handelt sich um ein gerichtliches Gremium, das in erster Instanz...

Nachzügler

Nachzügler ist ein Begriff, der in Bezug auf Investitionen in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf Unternehmen oder Anlagen bezieht, die im Vergleich zu anderen Marktteilnehmern hinterherhinken oder einen...

Platzvertretersystem

Platzvertretersystem - Definition und Funktionsweise Das Platzvertretersystem ist ein zentraler Bestandteil des Wertpapierhandels, insbesondere im Rahmen von Börsengeschäften. Es ermöglicht den nahtlosen Handel mit Wertpapieren, ohne dass physische Übertragungen oder Änderungen...

Hedge-Instrumente

Hedge-Instrumente sind Finanzinstrumente, die von professionellen Anlegern genutzt werden, um ihre Portfolios gegen potenzielle Verluste abzusichern. Diese Instrumente dienen als Absicherungsmechanismus und tragen dazu bei, das Risiko von Investitionen in...

CRS

CRS - Definition und Bedeutung CRS steht für "Common Reporting Standard". Der Common Reporting Standard wurde von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eingeführt und ist ein globaler Standard...

Buchkredit

"Buchkredit" ist ein Begriff aus dem Bankwesen, der sich auf eine spezielle Form der Kreditvergabe bezieht. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Kredit, der individuellen oder gewerblichen Kunden von...